Seelenlicht
Lebe Dein Wahres Selbst
Seelenlicht
Lebe Dein Wahres Selbst
Mein Blog
Posted on February 2, 2016 at 3:39 PM |
Warum
Kampf zu nur noch mehr Kampf im Leben führt Da Kampf
ein wohl grosses Thema in unserer Gesellschaft ist und ich in Bezug auf meinen
letzten Wochenbrief einige Fragen bekam, möchte ich hier mal erläutern, warum
es unklug ist zu kämpfen. Und ich
weiss; wir sind es gewohnt immerzu im Kampf zu sein. Kampf gegen die Krankheit,
Kampf gegen ungeliebte Gefühle, Kampf gegen Krieg, Kampf gegen den Nachbarn,
Kampf der Geschlechter, Kampf gegen Mittstreiter, Kampf um einen Expartner
zurückzugewinnen, Kampf um ein Herz zu erobern, Kampf für seine Rechte und so weiter
und so fort. Und wir
glauben fest daran, dass Kampf was Gutes sei, dass es ein Beweis dafür ist,
etwas für wichtig zu halten und einzustehen! „Ich muss doch für meine
Rechte kämpfen, wo komme ich sonst hin?“ Nicht zu
kämpfen gilt fast schon als schwach und wird nicht selten als mangelndes
Desinteresse und Passivität abgestempelt. Doch ist es wirklich klug zu kämpfen
und gibt es nicht noch einen anderen Weg – einen besseren? Wie
gehst du damit um? Was
bedeutet es für dich in deinem Leben zu kämpfen? Brauchst
du den Kampf wirklich um dein Leben ins Positive zu verändern? Und
wie glücklich hat dich bis jetzt der Kampf gemacht? Spieglein, Spieglein an der Wand Es gibt
ein Gesetz im Leben, welches heisst: das was du bist, zudem wirst du! Wir alle
kennen das Gesetz der Anziehung, wonach wir alles in unser Leben bringen
können, was wir uns wünschen. Nun, eigentlich ist das nicht ganz korrekt.
Dieses Gesetz hört nichts (also auch nicht deine Bitte und deine Wünsche),
sieht nichts, sondern reagiert nur auf das, was du fühlst! Es sind deine
starken und leidenschaftlichen Gefühle in dir, welche du tagein tagaus
kultivierst, welche dafür sorgen, noch mehr davon anzuziehen. Gleiches zieht
gleiches an – und zwar immer! Dankbarkeit
zieht Dankbarkeit an. Freude bringt noch mehr Freude. Kummer erschafft mehr
Kummer. Und Kampf? Ja, Kampf erzeugt mehr noch mehr Kampf… Übrigens:
wünscht du dir eine Liebesbeziehung oder möchtest du reich werden, so ist es
immens wichtig, das gewünschte Gefühl dahinter jetzt schon zu fühlen! Du
kannst dann eine glückliche Beziehung anziehen, wenn du das Gefühl von Liebe,
Sicherheit und Geborgenheit immer wieder fühlst. Und wenn du dich reich und in
der Fülle lebend fühlst, dann wartet der Reichtum nicht mehr lange auf dich! Auch die
geistige Welt sagt immer wieder: „Bevor
ihr habt, müsst ihr erst SEIN!“ Du kannst
dir das Leben so vorstellen, als wäre es ein gigantischer grosser Spiegel. Das
Leben hat nichts gegen dich! Es verurteilt dich nicht, es bestraft dich nicht,
ja es will nicht einmal was Bestimmtes von dir! Wie ein Spiegel widerspiegelt
es einfach nur das, was du bist! Rate mal
was das Leben dir spiegeln muss, wenn du verärgert in den Spiegel
hineinblickst? Wohl noch mehr Ärger! Wie wird der Spiegel sich aber zeigen,
wenn du lächelnd, gelöst und friedlich hineinblickst? Vielleicht
verstehst du jetzt auch, warum die innere Haltung des Kampfes, des Widerstands
und der Gegenwehr nur solches mehr in dein Leben bringen kann? Und
vielleicht wird dir auch klar, weshalb der Kampf gegen die Gefühle ein so
sinnloser ist? Na darum, weil du noch mehr Widerstand damit produzierst und das
Gefühl somit (statt wie von dir gewünscht weggeht) nur noch stärker wird und
erst recht an Ort und Stelle bleibt. Zudem
bringt dich der Kampf immer gleich sofort in den alten Modus von Opfer/Täter
zurück, was nun ein wirklich ausgelutschtes Spiel ist. Wer noch Freude daran
hat, darf natürlich frohen Herzens weiter dem Kampf frönen und sich erhoffen,
eines Tages zu gewinnen. Du kannst
aber auch anders gewinnen, indem du deine (unerwünschte) Situation einfach mal
annimmst und akzeptierst. Akzeptanz meint nicht, dass du damit auch
einverstanden sein musst und dass du nicht offen bist, etwas zu verändern! Es
meint nicht, dass du resigniert hast und alles hinnehmen musst. Akzeptanz ist eine innere Haltung, welche sagt:
„Ja, ich sehe es ist jetzt so! Es schmeckt mir zwar nicht, aber ich bin bereit
es anzunehmen, weil es nun mal da ist!“ Die Haltung
der Akzeptanz ist auch gleichzusetzen mit dem Wort Loslassen. Und wenn du
wirklich loslässt, dann reagiert auch der Spiegel des Lebens auf gleicher Weise
und die Situation kann sich ändern! Die 3 Schritte zur Veränderung in der
Neuzeit Diese nun
folgenden Schritte wollen dir helfen aus dem leidvollen und kraftraubenden
Kampf auszusteigen. Sie bringen dich in ein Gefühl des Loslassens und erlauben
dir, gemeinsam mit dem Gesetz der Anziehung, wirklich das anzuziehen, was du
erleben möchtest! Bevor ich sie aber erläutere, noch ein
wichtiger Hinweis zuerst:
Sei dir klar, wer du sein möchtest! Ist es dir lieber, weiterhin als Opfer der
Umstände dein Leben zu gehen und dich dementsprechend machtlos, hilflos und dem
Universum, sowie gegenüber der Gesellschaft ausgeliefert zu sein (mit der
Haltung: „Was kann ich schon dafür?“). Oder aber
bist du endlich bereit, die volle Verantwortung zu übernehmen, für all das was
in deinem Leben geschieht und geschehen ist? Und denke dran: Verantwortung
heisst nicht, dass du ein schuldiger und schlechter Mensch bist. Es heisst: Was auch immer in meinem
Leben geschehen ist, es muss mit mir zu tun haben. Irgendwie habe ich dies wohl
(meist unbewusst) erschaffen. Doch wenn ich dies erschaffen habe, dann kann ich
es doch auch wieder ändern?“ Als
bewusster Schöpfer, der also die Verantwortung übernommen hat, nimmst du auch
wieder deine eigene Macht zu Handeln zu dir zurück und befähigst dich, aus dem
Opfer/Täter – Spiel auszusteigen! Und nur in diesem Modus funktionieren die
nächsten drei Schritte! Und hier
sind sie: 1. Annahme dessen was ist Egal wie
es in deinem Leben jetzt aussehen mag und egal was du verändern möchtest, der
erste Schritt ist immer: es annehmen, es akzeptieren. Nimm hierfür dein
Problem, welches du gerade hast und sage dir: „Es ist in Ordnung, dass
ich dies (setze hier ein, was du gerne verändern möchtest, dein Problem) in
meinem Leben habe!“ Mit „es
ist in Ordnung“ nimmst du die wichtige Haltung der Akzeptanz ein. Da wir uns
aber nicht selbst belügen und ehrlich zu uns sein wollen, darfst du dich auch
für deine Widerstände dagegen lieben. Zum Beispiel so:„Es
ist in Ordnung, dass ich es nicht in Ordnung finde, dieses Problem zu
haben!!“ Wichtig
bei Punkt 1 ist, dass du nicht nur das Problem (im Aussen) annimmst, sondern
vor allem das, was es mit dir macht; sprich die Gefühle dahinter. „Es ist in Ordnung, dass es mich
stinkwütend macht, es ist in Ordnung dass ich mir es leid bin, es ist in
Ordnung, dass ich einfach nicht mehr kann…!“ Kurz: Denke und fühle so, wie du hierzu
denkst und fühlst, aber liebe dich dafür. Und wenn du das nicht kannst, dann
liebe dich dafür, dass du dich hierfür noch nicht lieben kannst! 2. Entscheide dich dafür, glücklich zu sein! Was auch
immer in unserem Leben ist, wir alle haben die Freiheit, trotzdem glücklich zu
sein! Dies ist ebenfalls eine innere Haltung, ein sich entscheiden und den
Fokus auf das zu richten, was wir wirklich wollen! Denn unser
aller Problem ist doch dies. Wir wollen etwas im Leben, um glücklich zu sein.
Und wir sind oft so gepolt, dass wir glauben, erst wenn wir dieses etwas haben,
erst dann können wir glücklich sein. Dieses „erst-dann“ ist aber das grösste
Hindernis auf dem Weg zu einem erfüllten Leben! „Erst wenn ich eine Freundin habe, kann ich
glücklich sein! Erst wenn ich gesund bin, kann ich wieder lachen! Erst wenn ich
reich bin, kann ich mich gut fühlen…!“ Merkst du
was? Wir verschieben unser Glück in eine imaginäre Zukunft hinaus! Wer sagt
denn, dass wir diese Zukunft auch erschaffen, geschweige denn erleben werden? Was wir
mit Gewissheit aber wissen ist das, dass wir JETZT leben! Morgen könnte
es schon zu spät sein… Wir gehen davon aus, ewig zu leben, doch dies ist ein
Trugschluss! Deshalb warte nicht darauf einen Grund für dein Glück zu finden:
entscheide dich einfach dafür, absichtslos happy zu sein. Just for fun!! 3. Fühle, was du wirklich fühlen möchtest! Wir sind
es gewohnt, in Problemen statt in Lösungen zu denken. Wenn wir traurig sind,
wollen wir diese Trauer weghaben, statt uns zu fragen, wie wir uns stattdessen
fühlen möchten. Warum
wollen wir denn die Krankheiten beseitigen? Deshalb, weil wir uns gesund fühlen
möchten! Weshalb wollen wir einen Freund? Darum, um uns geliebt und geborgen zu
fühlen! Weshalb streben wir danach, viel Geld zu haben? Na, wir wollen uns
reich und sicher fühlen! Bei allem
was wir uns wünschen, steht immer ein erwünschtes Gefühl dahinter! Und wie bei
Schritt 2 glauben wir, dass wir dieses erwünschte Gefühl nur dann fühlen
könnten, wenn die gewünschte Situation auch eintritt! Doch so
funktioniert das Leben nicht! Nochmals: du
kannst nur das anziehen, was du bereits bist! Heisst: Du darfst dich jetzt
schon so fühlen und es dir gut gehen lassen. Warum bis morgen warten? Daher
frage dich also: Wie möchte ich mich stattdessen fühlen? Werde dir wirklich
darüber klar. Und wenn du es hast, dann beginne damit, dieses Gefühl in dir zu
kultivieren. Denn was du bist (ausstrahlst), zudem wirst du (das ziehst du an).
Das SEIN kommt immer vor dem HABEN! Wie kannst
du nun dieses Gefühl in dir kultivieren und fühlen? Entweder du tauchst in
deiner Vorstellung in dein erwünschtes Ziel hinein und tust so als ob – dann
kannst du dieses Gefühl bereits jetzt fühlen. Oder aber du „klopfst“ dir das
Gefühl herbei. Dies ist besonders dann angebracht, wenn es dir schwerfallen
sollte, das gewünschte Gefühl auch zu spüren, oder wenn du Spass daran hast, es
noch stärker und kraftvoller in dir zu machen. Viele Wege
führen bekanntlich nach Rom. Doch ich wähle hierfür meistens den Weg des Positiv - EFT, welcher mir erlaubt, in
kurzer Zeit mich grandios zu fühlen! Denn warum leiden, wenn es auch leichter
geht? Info: Wenn du auch wissen willst, wie dieses
Positiv - EFT nun geht und wie du schnell in ein Glücksgefühl kommen kannst, dann
lies einmal in Ruhe einen älteren Beitrag von mir und folge dem Video dort. Siehe Blogbeitrag„Willst du normal oder glücklich
sein? Der Saal der tausend Spiegel Abrunden
möchte ich diesen Artikel mit einer Kurzgeschichte, welche ich sehr passend
finde und das Gesetz der Anziehung (Spiegel) sehr gut erläutert. Irgendwo
in Tibet in einem Tempel gab es einen Saal der 1000 Spiegel. Es ergab
sich, dass sich eines Tages ein Hund in diesem Tempel verirrte und in diesen
Saal gelangte. Plötzlich konfrontiert mit 1000 Spiegelbildern, knurrte und
bellte er seine vermeintlichen Gegner an. Diese zeigten ihm ebenso tausendfach
die Zähne und bellten zurück. Darauf reagierte der Hund noch wilder und
aggressiver. All dies führte schliesslich dazu, dass der Hund völlig
verängstigt aus dem Tempel rannte und überzeugt davon war, dass alle Hunde
dieser Welt böse und schlecht sind. Es
verging einige Zeit und irgendwann kam ein anderer Hund in den gleichen Tempel
und in den Saal der 1000 Spiegel. Auch dieser Hund sah sich tausendfach umgeben
von seinesgleichen. Da wedelte er freudig mit seinem Schwanz - und tausend
Hunde wedelten ihm entgegen und freuten sich mit ihm. Freudig und ermutigt
verliess dieser Hund den Saal und war überzeugt, dass alle Hunde dieser Welt
nett und freundlich sind. Manuel V.
Garcia |
Categories: Gesetz der Anziehung
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