Seelenlicht
Lebe Dein Wahres Selbst
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Mein Blog
Posted on October 8, 2016 at 1:45 PM |
Oder das Spiel von Licht und Dunkelheit - Die Schöpferbriefe Teil 8 Gehörst du auch zu denen, die sich rühmen ein
Lichtarbeiter zu sein, oder die sich dies sehnlichst wünschen? Ein Lichtarbeiter
oder gar –krieger zu sein zählt in der Esoterikbranche schliesslich zum guten
Ton. Aber dies ist längst nicht nur eine Mode der Neuzeit; der Lichtarbeiter tritt jetzt nur wieder
im neuen Gewand auf. Und schon immer (oder seit es das Spiel von Licht und
Dunkelheit in der Dualität gibt) wollte man möglichst zu den „Guten“ gehören. So verurteilte man im Mittelalter Hexen und den Teufel als
schlecht und böse. Und erkrankte man zu jener Zeit an der Pest, so war es die
Strafe Gottes für das frevelhafte Verhalten ihm gegenüber (ja, solch ein Gott muss wohl echte bedingungslose Liebe sein…). Die Kirche rühmte sich damit, das Gute zu repräsentieren
und im Namen Gottes begann sie dann das „Böse“ (also alle andersdenkenden
Menschen) zu verfolgen und brutal aus der Welt zu schaffen. Und ja, ich bin der
festen Überzeugung, dass viele der damaligen Christen wirklich aus tiefstem
Herzen geglaubt hatten, dass das der wahre lichtvolle Weg sei! Und vor über einem halben Jahrhundert stürzte ein
Diktator ein ganzes Volk in den Krieg gegen das Böse, dass sie Juden nannten! Und
ohne Zweifel, glaubten er und seine Schergen, dass dies notwendig sei und sie
Recht hätten; schliesslich wollten sie ja in ihren Augen nur „Gutes“ tun… Wir können also sagen: Die Sicht jedes sogenannten „Lichtarbeiters“ hängt immer von seiner Zeit ab in der er lebt und von dem, was er ethisch und moralisch für vertretbar hält! Der Lichtarbeiter
der Moderne – Gegen was kämpft er denn? Um ein „Lichtarbeiter“ zu sein, braucht man
selbstverständlich nicht spirituell oder gar esoterisch angehaucht zu sein. Denn als
ein solcher kann man sich schon bezeichnen, wann immer man glaubt, gegen das vermeintlich
„Böse“ in der Welt ankämpfen zu müssen! Und böse kann so vieles in den Augen der Lichtarbeiter
sein: so zum Beispiel die krankmachenden Handystrahlen, die heimtückische
Regierung und die Politiker darin, die Kriminellen, der schändliche Krieg,
Menschen die Lügen, Menschen die nicht das glauben, was zu glauben gilt,
Menschen, die andere unterdrücken und ausbeuten, und so weiter und so fort. Ich bin mir sicher, du weisst welche Kämpfe du gerade
ausfichtst? Einem jeden Lichtarbeiter liegt die unterschwellige Angst
inne, die da wäre: schlecht und böse zu sein! Man will sich abheben, Flagge
zeigen, um damit erkenntlich zu machen: „Ich bin gut, ich tue nur Gutes und
darum bin ich doch liebenswert, oder?“ Früher erhoffte man sich dafür eine Belohnung vom lieben
Gott, wenn man brav und artig blieb. Heute, in der modernen Esoterik, erhofft man
sich vielleicht dadurch aufsteigen zu können, die Erleuchtung zu finden, oder eine dicke Belobigung vom
weisen Rat zu bekommen… Was auch immer, Fakt ist: Man will sich abgrenzen, will
klar sagen: Ich gehöre zu den Guten und das Böse muss bekämpft werden! Ach ja: Der weise Rat, die Engel, oder wer auch immer von
der lichten Welt… wenn du glaubst, sie hätten dich zur Erde gesandt, um hier
das Gute zu verkörpern, dann befänden sich jene selbst in der Dualität! Denn
nur wenn sie selbst an das Spiel von Gut und Böse glauben, würden sie dich als
Lichtbringer auf die Welt senden! Wer auch immer sich dieses Spiel von Gut und Böse ausgedacht
hatte, dem muss ein Kränzchen gewidmet werden! Denn es ist für so viele
Menschen so schwierig daraus zu kommen. Denn: Alles was ich hier im Text sage,
kannst du mit: „Da spricht der Teufel/das Böse durch ihn und er will mich nur
vom rechten Weg abbringen“ kontern. Doch mir liegt es fern, dich vorm weiteren spielen
abzuhalten! Ein "Lichtarbeiter" zu sein, ist einfach nur ein weiteres Schöpfer-Spiel, welches wir so lieben und
insofern genauso neutral wie jedes andere auch. Wenn du glaubst die Welt ist
schlecht, so ist sie es auch. Du wirst immer Recht behalten, denn du bist der Schöpfer
deiner Realität. Doch frage dich ehrlich, ob dir diese deine Wahrheit wirklich
dient und dich glücklich macht? Der ewige Kampf
Gut gegen Böse Schon im Kindesalter brachte man uns bei: dies ist gut
und dies ist böse. Beobachte nur, wie die Kinder auf den mörderischen Mann im
Film zeigen und sogleich sagen: „Das ist der böse Mann!“ Ob im Film, in Krimis
oder in anderen Medien; gerne wird die Geschichte von Gut gegen Böse
aufgegriffen. Die ganze Maschinerie von Hollywood lebt davon und nicht zu
unterschätzen,ist: ohne dieses Spiel könnte die Medienlandschaft (Nachrichten,
Zeitungen…) den Bankrott anmelden. Es ist ein Spiel, das uns alle auf Trab hält und starke
Emotionen schürt! Und warum auch nicht? Schliesslich leben wir das Spiel
der Polarität und auch unser Gehirn bringt uns darin in Hochform ( siehe Schöpferbrief Teil 7).
Seit mindestens nach Atlantis ist es gang und gäbe diesen Kampf auszufechten. Immer
wieder glaubte eine jede Seite im Recht zu sein und dementsprechend konnte man,
wie heute auch, für sich all die daraus entstehenden Handlungen „moralisch“ vertreten. Und erst durch dieses Spiel konnte man überhaupt die
Extreme der Dualität erkennbar machen! Trotzdem muss ich ehrlich sagen: Dieses Spiel ist
zermürbend und mir ist bislang noch kein einziger glücklicher Lichtarbeiter und
–krieger aufgefallen! Alle, die ich erlebt habe, sind mit ständigem Kampf
beschäftigt. Dies und jenes muss ausgemerzt werden! Man ist dauernd „gegen“
etwas und meint somit etwas „Gutes“ zu tun. Doch was wir wirklich damit
anrichten ist der Kampf in uns selbst. Denn alles was wir nach aussen
projizieren, muss ja den Anfang in uns selbst gemacht haben… Gibt es das „Böse“
wirklich? Kann man wirklich von einem
stereotypisch bösen Menschen sprechen? Was ist denn böse und ab wann ist man
das? Und wird man wirklich „böse“ geboren? Hitler hätte sich bestimmt nicht als solcher bezeichnet
und ich bin mir sicher, wäre er anders erzogen worden -vielleicht mit mehr
Zuneigung und Liebe- so hätte er einen ganz anderen Weg gewählt. Denn warum werden wir eigentlich gemein und bösartig? Und Hand aufs
Herz, wer war das schon nicht auch mal im Leben? Wer hat denn noch nie gelogen, noch
nie gestritten, noch nie jemanden wissentlich verletzt, noch nie betrogen und so
weiter? Und weshalb wohl haben wir dies getan? Weil wir uns zutiefst verstanden
und geliebt fühlten? Wohl kaum… Ich glaube vielen Menschen fehlt etwas ganz wichtiges: nämlich Liebe
und Mitgefühl. Ein Mensch, der dies nicht erfährt, verfällt in Angst und in das Gefühl alleine
zu sein. Manche von ihnen werden dann sehr traurig, verschliessen sich
gegenüber der Welt und bedauern ihr Leben. Andere wiederum aber ereilt der
Zorn, sie ballen ihre Hand zur Faust und sagen: „Euch werde ich’s schon noch zeigen!“ Und solche, aufs tiefste verletzte Menschen, schimpfen wir
dann „böse“. Dabei möchte ich keineswegs ihre Taten rechtfertigen oder gar gutheissen! Ich will nur
verdeutlichen: alles was sogenannte „böse Menschen“ tun, das tun sie im Grunde
nur aus der Angst heraus, nicht geliebt und wertvoll zu sein. An dieser Stelle möchte ich gerne Anita Moorjani aus
ihrem Buch „Heilung im Licht“ zitieren. Jene Frau hatte vor einigen Jahren eine
sehr eindrückliche Nahtodeserfahrung und was sie vom Jenseits über dieses Thema
schildert, ist eindrücklich und entspricht meiner Herzenswahrheit. In ihrem Buch schreibt sie: „Es
gibt in jener Welt (Jenseits) absolut keine Verurteilung, weil es nichts zu
verurteilen gibt – wir sind alle reines Bewusstsein (LIEBE). Vielen
Menschen gefällt es nicht zu hören, dass nach unserem Tod keinerlei Gericht
abgehalten wird. Der Gedanke, dass die Menschen für ihre Vergehen und
Missetaten zur Verantwortung gezogen werden, ist tröstlich. Aber Bestrafung,
Belohnungen, Urteile, Verdammung und dergleichen sind eine Sache, die „hier“
(auf Erden, im Spiel der Dualität) gilt, „dort“ (im Jenseits) aber nicht. Deshalb
haben wir hier (auf der Erde) Gesetze, Regeln und Systeme. In
der anderen Welt besteht völlige Klarheit darüber, warum wir sind, wie wir
sind, und warum wir taten, was wir taten, ganz gleich für wie unethisch wir das
im irdischen Leben halten mögen. Ich glaube, wer anderen Leid zufügt, tut das
nur aus eigenem Schmerz und einem Gefühl von Begrenztheit und Getrenntsein
heraus. Leute,
die vergewaltigen und morden, sind weit davon entfernt, auch nur die leiseste
Ahnung von ihrer eigenen Grossartigkeit zu haben. Ich stelle mir vor, dass sie
im Inneren extrem unglücklich sein müssen, um anderen so viel Schmerz
zuzufügen; also brauchen sie im Grunde das meiste Mitgefühl – nicht Verurteilung
und weiteres Leid im Leben nach dem Tode. …
In jenem Zustand (im Jenseits) erkennen wir, dass alles, was wir getan haben –
ganz gleich wie negativ es sich ausnehmen mag -, im Grunde aus der Angst, dem
Schmerz und einer beschränkten Sichtweise entstanden ist. Eine Menge von dem,
was wir tun oder fühlen, geschieht, weil wir keinen anderen Weg wissen. Sind
wir aber erst einmal in der anderen Welt, werden uns unsere physischen
Beschränkungen klar. Dann können wir verstehen, warum wir diese Dinge getan
haben, und empfinden Mitgefühl. Es
ist, als seien die, die wir „Täter“ nennen, ebenfalls Opfer ihrer eigenen Begrenzungen,
ihres Schmerzes und ihrer Angst. Wenn wir das erkennen, fühlen wir, dass wir
mit allem und jedem verbunden sind. Mir ist klar geworden, dass wir in der
anderen Welt alle eins sind. Wir sind dasselbe! Wenn
alle zu dieser Einsicht kämen, bräuchten wir keine Gesetze und Gefängnisse.
Aber auf der physischen Ebene verstehen wir das nicht und denken daher in
Begriffen von „wir“ und „die“, was uns dazu bringt, dass wir aus Angst agieren. …
auf jener anderen Seite (Jenseits) gibt es so etwas wie Bestrafung nicht, weil
uns, wenn wir erst einmal dort sind, bewusst wird, dass wir alle miteinander
verbunden sind!“ Diese Textpassagen aus dem Buch „Heilung im Licht“ zeigen
uns doch eindrücklich auf, wer wir in Wahrheit sind und dass wir durch das Vergessen
hier auf Erden oft aus der Angst handeln! Es gehörte wohl zum Spiel der Dualität auf Erden dazu, doch die
Frage ist vielmehr, wie kommen wir davon los? Der Weg aus dem
Spiel – bediene es einfach nicht mehr! Ein jedes Spiel (egal um welches es sich handelt) wird
genauso lange aufrechterhalten, wie wir es bedienen! Und wir bedienen ein jedes
Spiel immer dann, wenn wir dafür ODER dagegen sind! Es mag gute Ansätze haben, wenn du dich gegen den Krieg
einsetzt, aber du spielst den Krieg mit! Es mag gute Ansätze haben, wenn du Chemtrails verfluchst,
aber du hältst dieses Spiel mit deiner Kampfenergie weiterhin aufrecht! Es mag löblich sein, die Armut zu bekämpfen, doch in all
den Jahrzehnten des Kampfes hat sich da nichts wirklich in Reichtum
verwandelt.. Das heisst, das Spiel "Gut gegen Böse" wird solange
aufrechterhalten, bis wir erkennen: Es gibt überhaupt nicht wirklich das Böse,
noch das Gute und auf der Meta-Ebene sind wir alle gleich, nämlich Liebe. Wir
vergessen das nur immer wieder, weil wir der Angst in uns folgen, und nicht der
Stimme des Herzens. Wenn wir wissen, dass es „nur“ die LIEBE gibt (siehe Anita Moorjani), und wir im Grunde EINS sind, so können wir den Kampf loslassen und
unsere Energie wichtigerem schenken. Und was wäre wohl ein Leben ohne Kampf? Um
wieviel leichter und glücklicher würdest du dich dann wohl fühlen? Doch solange wir glauben, es gäbe Gut und Böse, solange
besteht auch das Spiel! Du kannst das Böse nicht tilgen, wenn du glaubst, es gibt
daneben noch eine zweite Seite, das Gute und das Licht! Das Spiel bleibt bestehen, solange du mitspielst indem
du ihm Zustimmung oder Widerstand gibst. Doch falls du Müde bist und aus irgendeinem Spiel (es gibt
genug doofe Spiele) austreten möchtest, so wechsle den Spieltisch und vergeude
keine ENERGIE mehr DU zu sein (und im Ärger bist du bestimmt nicht DU). Wenn wir damit aufhören, uns mit Sachen zu beschäftigen,
die uns Energie und Freude rauben, so werden wir unser wahres Sein und das
Lachen darin wieder finden! Und wir werden schliesslich erkennen, dass wir es schon immer
waren; nämlich reinste Liebe und demzufolge absolut liebenswert! Und dieses Wissen wird dich befreien, aus jeglichem Kampf
auszusteigen. Denn dann gibt es nichts mehr zu tun, als einfach sich in der
Liebe zu geniessen! Daher möchte ich diesen Schöpferbrief mit einem weiteren
Zitat von Anita Moorjani abschliessen: „Viele von uns glauben
immer noch, dass wir daran arbeiten müssen, liebevoll zu sein. Doch das
bedeutet, in der Dualität zu leben, weil es einen Gebenden und einen
Empfangenden gibt. Mit der Realisierung der Erkenntnis, dass wir Liebe sind,
wird das transzendiert. Es bedeutet, zu verstehen, dass es zwischen dir und mir
keine Trennung gibt, und wenn ich mir bewusst bin, dass ich Liebe bin, dann
weiß ich, dass du es auch bist. Wenn ich mir selbst etwas wert bin, dann
empfinde ich automatisch das Gleiche für dich!“ |
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