Seelenlicht
Lebe Dein Wahres Selbst
Seelenlicht
Lebe Dein Wahres Selbst
Mein Blog
Posted on January 26, 2016 at 4:51 AM |
- Ein
Rezept für ein glückliches Leben – Das Jahr
2016 ist noch jung und doch sind wir schon wieder am Ende des ersten Monats
angelangt. Ist es nun so, dass sich tatsächlich die Zeit schneller dreht, sodass
wir das Gefühl haben wie schnelllebig alles doch ist? Oder liegt es einfach
daran, dass es uns nur so vorkommt, weil einfach vieles in so kurzen
Zeitabständen geschieht; sowohl im aussen, aber – und vor allem – in uns
selbst? Vielleicht
trifft beides zu… doch wichtig zu sagen ist: dies alles wird sich nicht etwa beruhigen - ganz im Gegenteil. Die
‚Dinge‘ sind nun allesamt in Bewegung gekommen und bahnen sich jetzt ihren
natürlichen Weg. Und der Weg dahin nennt sich: Harmonie und Ausgleich! Alles im
Leben tendiert jetzt dazu, wieder ausgeglichen zu werden, wieder in die
natürliche göttliche Ordnung zu kommen. Daher muss es brodeln und an allen
Ecken und Enden ruckeln, damit klar wird, was noch nicht in der Ordnung,
im Fluss, in der Liebe, in der ANNAHME ist! Was sich jetzt vor allem zeigen möchte
sind all die Themen, die wir nur zu gerne von uns weisen möchten. Die sogenannten „Aua’s“, die wunden
Punkte, welche sich oft unangenehm anfühlen. Und dies passiert nicht etwa, um
dich und mich – ja uns alle – zu quälen. Nein, vielmehr geschieht das aus dem
einen Grund heraus, uns wieder in das HEILSEIN zu bringen. Was heisst
HEILSEIN denn überhaupt? Heilsein hat für mich mit GANZ-SEIN zu tun. Ein
Mensch, der im Heilsein, in der Ganzheit ist, ist ein jener, der weiss:„Alles
ist in mir enthalten. Ich trage Stärken in mir, wunderbare Qualitäten, aber
(und das ist jetzt entscheidend) auch Schwächen in mir. Und das ist gut so! Ich
liebe das eine nicht weniger als das andere. Denn alles in mir ist göttlich und
ist im Ursprung LIEBE.“ „Wie kann die Angst in mir, der
Neid und die Wut denn LIEBE sein?“,
magst du dich fragen. Nun, alles
was du in dir (aber auch ausserhalb von dir) wahrnehmen kannst, ist im Grunde
genommen einfach „nur“ ENERGIE (göttliche Substanz, Chi, das LEBEN, GOTT, etc.).
Und die Energie als solches ist weder positiv, noch ist sie negativ, sie IST
einfach. Freude
IST, Wut IST, Lebendigkeit IST, Ärger IST, Glück IST, Trauer IST! „Es
ist was es IST, sagt die Liebe!“
Aber wie wir darauf reagieren, ist eine andere Sache! Mein Ur-Teil in gut und schlecht,
in positiv und negativ. Mein Schubladendenken darüber bringt erst den Kummer,
den Schmerz hervor. Denn im Ur-Teil ist die Trennung enthalten. Wir haben
begonnen, die URSUBSTANZ (das ALLES-WAS-IST) zu trennen, und fühlen uns daher
abgeschnitten, nicht GANZ - eben alleine
(isoliert da getrennt!). Wir haben uns selbst vom LEBEN abgesondert, wollen nur
das „eine“ und verstehen nicht, dass das „andere“ auch dazugehört. In Wahrheit aber spielen wir einfach
nur mit diesen „Energien“.
Es sind „Werkzeuge“ mit denen wir uns als Seele erfahren können. „Wie
fühlt sich Trauer an? Wie fühlt sich Freude an? Wie fühlt es sich an, verärgert
und frustriert zu sein?“ Doch warum
tut das die Seele überhaupt? Nun, aus
dem einfachen Grund heraus, weil sie einfach neugierig ist, und in die
Erfahrung gehen will! Du als
Seele, du bist JETZT schon vollkommen, du weisst bereits schon alles. Das
heisst, du weisst z.B. was Trauer ist, aber – und jetzt kommt’s – du hast
(hattest) noch keine Ahnung WIE es sich anfühlt! Du kannst ja auch nicht
wissen wie es ist, sich an der Herdplatte zu verbrennen, wenn du nicht deine
Finger draufhältst. Erst dann kannst du denn Begriff „heiss“ erkennen,
respektive in Erfahrung bringen. Unsere Göttliche Seele möchte also vom Wissen
in die Erfahrung gehen, oder eben das
Wissen auch erfahrbar machen! Liebst du schon oder kämpfst du noch? Die
Menschen nehmen das Leben zuweilen zu ernst, haben verlernt was es heisst zu
spielen. Wir glauben in einer Welt zu sein, die unsicher, gefährlich und hart
ist. Wir meinen, wir müssten kämpfen um glücklich zu sein! So kämpfen wir gegen
alles und wundern uns dann, warum wir ausgelaugt, traurig und kraftlos sind. Gegen was
wir alles so kämpfen? Nun, gegen die Art des Partners, gegen die ‚schlechten
Gefühle‘ in uns, gegen die Pharmaindustrie, gegen die Regierung, gegen andere
Nationen, gegen alles „fremdartige“, gegen das Wetter und gegen die Liebe (kann
ja noch zu viel werden…). Wogegen kämpfst du an? Was möchtest du weghaben,
unterdrücken, verschwinden lassen? Was darf in deiner Welt nicht SEIN? Aber hat
es jemals funktioniert? Konntest du jemals mit Kampf was wirklich wegmachen?
Wie steht es um deine ungeliebten Gefühlen? Wie oft schon hast du versucht,
deine Trauer, Depression, deine Wut und deinen Kummer mundtot zu machen? Zum
Schweigen zu bringen? Und hat‘s geklappt? Ja natürlich, du hast deine Wut mit
Schokolade oder einem Telefonat mit deiner besten Freundin beruhigen, ja vielleicht
gar wieder in die Tiefen deines Unterbewusstseins einsperren können. Aber dann?
Das Gefühl, der Schmerz, kam und kommt immer wieder…immer wieder… Denn auf
das was du dich konzentrierst, wo deine Energie hineinfliesst, das wächst, das
bekommt an Kraft! Und in dieser Hinsicht
bekommt dein Widerstand dagegen an Energie, an Kraft! Aber Kampf
ist so nutzlos! Denn; du kannst nichts
wegmachen, was zu dir gehört! Du BIST ein TEIL vom GANZEN und als ein Teil
davon bist du auch mit allem was existiert verbunden. Alles was IST, IST
folglich auch in dir! Bekämpfen wir unsere Anteile in uns, bekämpfen wir auch
immer uns selbst. (Deshalb bekämpft „Gott“ das „Böse“ nicht, er nimmt es
vielmehr an, mit bedingungsloser LIEBE!) Dieser Kampf ist aussichtslos, ein
Kampf gegen Windmühlen bestenfalls… Die Lösung liegt in der LIEBE, in dem
was DU wahrlich bist!
Ja, du hast es vielleicht vergessen, magst denken, du bist eine Person,
gefangen in einem Körper. Und zu oft denkst du auch, das unangenehme Gefühl in
dir selbst zu sein. Denn wie
oft sagen wir, „ich bin traurig?“ oder „ich bin wütend“? Wir identifizieren uns
damit, mit unseren Anteilen, mit unseren „Werkzeugen“, welche wir einst zum
Spielen hier auf Erden mitgebracht haben. Aber du bist nicht das Werkzeug
(Gefühl, Situation, etc.), mit dem du Erfahrungen sammelst. Du bist der
Erschaffer davon (du darfst auch den Begriff ‚Beobachter‘ dafür verwenden). Du
bist es, ja - selbst wenn du es vergessen haben magst. Diese
JETZT-Zeit ist darum so turbulent, weil sie darauf erpicht ist, DICH – uns alle
– wieder aus dem Dornröschenschlaf aufzuwecken. „Mensch wach
auf und erkenne, wer du wahrhaftig bist!“Es geht darum um
die Wahl ein bewusster oder weiterhin unbewusster Schöpfer zu sein. Bewusst oder unbewusst – das ist hier die
Frage Ein
unbewusster Schöpfer lebt noch in der alten Zeit, er schläft noch und träumt
dabei hilflos und ein Opfer der Umstände zu sein. Er ist sich dessen nicht
wirklich bewusst, dass er sein Leben und alle Umstände darin selbst erschaffen
hat. Für ihn sind seine Gefühle seine Feinde, ja er identifiziert sich gar mit
ihnen. Er sagt, „ich bin traurig“ und IST somit die Trauer selbst! Er sagt,
„die anderen, das äussere ist Schuld an meinem Unglück“ und bleibt somit in
seiner OHN-MACHT gefangen. Ein
bewusster Schöpfer (oder ein aufwachender) hingegen ist ein jener, der mit der
neuen Zeit Schritt für Schritt mitgeht. Der sich stets verbunden fühlt mit
allem was ist und mit dem LEBEN selbst. Er ist sich seiner Macht, sein Leben
und seine Umstände darin zu erschaffen, vollkommen bewusst. Er weiss, dass er
alleine für seine Gefühle und Situationen Verantwortung (und nicht Schuld!)
trägt. Ein
bewusster Schöpfer identifiziert sich nicht, sagt nicht, „ich bin traurig“.
Vielmehr fühlt sich ein solcher Schöpfer in der Rolle eines Beobachters wohl,
der in sich hineinhorcht und sagt: „Ah, da ist ja Trauer in
mir. Du meine Trauer, ich kann dich jetzt fühlen und ich erlaube dir hier zu
sein, weil ich weiss, du bist ein Teil meiner Schöpfung!“ Ein solch
bewusster Mensch hat also längst aufgehört zu behaupten, „ich bin traurig“ und
sagt sich stattdessen „ich fühle gerade Trauer“. Das ist ein grosser
Unterschied und ein wichtiger dazu! Er befähigt dich nämlich, wieder die
machtvolle Schöpferposition einzunehmen, statt im alten Spiel „Opfer/Täter“ zu
verweilen! Was wählst du? Möchtest auch du
aufwachen und damit mit dem LEBEN gehen oder möchtest du weiterschlafen und im
Bewusstsein eines isolierten und vom Leben getrennten Menschen kämpfen? Lasse zu,
dass die Dinge in deinem Leben (Gefühle, Situationen, alte Muster etc.) jetzt
hochkommen. Lasse zu,
diese nicht mehr zu bekämpfen, und sie als getrennt von dir – als deine Feinde
– zu erleben. Lasse zu,
dass das Leben dich sanft aber bestimmt wieder daran erinnert, wer du wahrlich
bist! Nämlich ein wundervolles Kind der Quelle, ausgestattet mit grenzenloser
schöpferischer Kraft, welches sich hier in diesem Universum der Liebe ausdehnen
und erfahren darf. Ich kann
und will dir gar nicht beweisen, dass das ganze Universum wirklich ein Ort der
LIEBE ist. Das ist auch nicht meine Aufgabe! Was ich dir anbieten kann sind
Worte, sind Vorstellungen davon. Ich kann dich vielleicht dazu anspornen, diese
Liebe in dir wieder zu ent-decken, aber den Weg hierfür gehen darfst und musst
du selbst. Doch wenn
mich jemand danach fragt, wie er sein Leben, ja diese Zeit glücklich erfahren
kann, dann nenne ich ihm ein Rezept hierfür: In der Annahme liegt das Glück! Kampf
erzeugt noch mehr Kampf! Bekämpfst du deine Gefühle, deine Umstände, so gibst
du ihnen noch mehr Kraft und sie erscheinen bald schon mächtiger und
bedrohlicher. Nimmst du sie jedoch so an wie sie gerade sind, erlaubst du ihnen
da zu sein, dann umhüllst du sie mit deiner Liebe! Und in der Liebe schwingt
sich das alte Gefühl empor und wird zur Liebe, zur Leichtigkeit selbst! Du kannst
Energie nicht weg-machen, nicht zerstören, du kannst sie jedoch verwandeln! So erlaube
dir deine Gefühle in dein Herz zu nehmen und übergib es wieder dem göttlichen
Licht in dir! Das
nennt sich Transformation –
ein aus dem Herzen kommender Liebesakt! Manuel V.
Garcia |
Categories: Gedanke der Woche
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