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Seelenlicht

Lebe Dein Wahres Selbst

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3 Stolpersteine welche dich vom neuen Bewusstsein trennen

Posted on May 30, 2017 at 3:09 PM Comments comments (2)
- Oder die Erlaubnis, die verschärfte Polarität loszulassen

- Die Schöpferbriefe Teil 15


Unser Planet, die Erde, ist wohl im Universum ein höchst einmaliger Ort, um das Spiel der extremen Gegensätze zu erleben. Ein Ort, an welchem Schwarz und Weiss, sowie Hölle und Himmel eng beieinander zu liegen scheinen.
Der Krieg der Welten gab es nicht nur als Film, der in den Kinos 2005 lief. Dieser „Krieg“ ist sehr real und läuft nun schon seit geraumer Zeit (tausende von Jahren). Es ist der Krieg „Gut gegen Böse“, es ist der Kampf des Lichts gegen die Schatten und den schlechten Energien. Es ist ein Gefecht, welches nicht nur im Aussen, sondern auch in uns selbst stattfindet.
 
Im Aussen sind es die Kriege, die bösen Politiker, die heimtückischen und leidbringenden Krankheiten, Hungersnöte, Geldknappheit, das fiese Steueramt, der nervende Nachbar, die gewissenlosen Fleischesser, die Ungläubigen und so weiter.  Man könnte meinen, das Böse lauert überall, wohin man auch schauen mag…
Da wir aber gelernt haben, brav und gut zu sein, verabscheuen wir natürlich all das und versuchen es seit hunderten von Jahren vehement aus der Welt zu tilgen.  
 
"Wir kämpfen und Kampf bedeutet Widerstand und Widerstand zerrt an uns, macht kraftlos und führt schlussendlich in die Ohn-Macht."
 
Im Innen, also in unserem Körper, in unseren Gedanken und Emotionen tobt derselbe Krieg: Gut gegen Böse. Wir haben gelernt, dass wir über sogenannte innere Dämonen verfügen, welche wir ausgemerzt wissen wollen. Wir bräuchten uns zu läutern, uns tief zu reinigen und all die schlechten und negativen Gefühle und Gedanken in uns wegzumachen. Man sagte uns, dass wir von Grund auf „schlecht“ wären, dass das Gute uns verlassen hat und wir nur über Buse zurück ins Licht finden könnten.
Und auch wenn dieses Bild aus dem finsteren Mittelalter zu sein scheint, ist es doch in uns allen noch als tiefe Urangst „nicht richtig zu sein“ vorhanden.
 
So kämpfen wir auch in uns selbst… und Kampf bedeutet Widerstand und Widerstand zerrt an uns, macht kraftlos und führt schlussendlich in die Ohn-Macht.



Die verschärfte Polarität – die Illusion der Trennung
 

Böse und gut, weiss und schwarz – all dies war nicht immer schon eine „getrennte Angelegenheit“, zumindest nicht in dem Masse, wie wir es seit tausenden von Jahren erlebt haben. Das sagenumwobene Atlantis zum Beispiel war in seiner Anfangs- und Blütezeit ein Ort der „Einheit und des Friedens“, in welcher alle Bewohner wussten, dass wir LIEBE sind und miteinander aufs engste verbunden sind.
Und zu jener Zeit war die Erde als Bewusstsein (Gaia) auch gegen aussen hin mit dem ganzen Universum, der Urquelle selbst, als GANZES eingebunden.
 
Doch irgendwann entschied sich die menschliche Kollektivseele (in Kooperation mit Gaia) sich für ein Spiel, welches wir „Ich vergess mich mal und trenn mich scheinbar vom GANZEN ab“ – nannten. Ein Spiel, in welchem wir die Illusion erleben können, dass wir auf uns allein gestellt sind, abgeschnitten von der warmen Geborgenheit und der Fürsorge des LEBENS selbst.
Also legte sich über Gaia ein Schleier des Vergessens, denn nur so konnte überhaupt gewährleistet werden, dass wir sowas wie „Vergessen“ und „Trennung“ erleben konnten.
 
Die geistige Welt sagte erst kürzlich in einem Channeling: „Ihr habt Macht, sehr grosse Macht! Ihr habt sogar so viel Macht, um euch ganz einfach kleinzuschalten!“ Und das haben wir auch getan – und wir tun es sogar oft immer noch…


Das neue Bewusstsein, der Schleier lichtet sich


Andere Planeten leben zum Teil auch das Spiel der Polarität. Doch die dortigen Bewohner erleben das langsam und lange nicht so in extremen und verschärften Ausmassen wie wir. Die menschliche Kollektivseele durchlebte die „Erfahrung der Trennung“ aber in einem kosmischen Wimpernschlag, von nur einigen tausend Jahren. Da die Erfahrung kosmisch gesehen also kurz war, war sie aber gefühlsmässig auch umso heftiger…
 
Daher fällt es uns jetzt auch oft schwer, dieses Spiel der Trennung wirklich aufzuheben und hinter dem Schleier die All-Liebe zu sehen!
 
Und das wir aus diesem Spiel austreten wollen, das ist seit Ende des 20. Jahrhunderts (etwa seit 1987) seitens der menschlichen Kollektivseele und der Erde (Gaia) beschlossene Sache. Ab diesem Zeitpunkt lichtet sich mehr und mehr, von Jahr zu Jahr, der dicke, graue Nebel des Vergessens.
 
Und jetzt im Jahr 2017, 30 Jahre später, sind wir kurz vor dem Durchbruch hinein ins neue Bewusstsein! Doch um dieses Bewusstsein der LIEBE auch wieder vollumfänglich annehmen und erleben zu können, bedarf es auch BEWUSST zu werden, wer wir wahrlich sind und der Entscheidung, uns von alten Spielen und Programmierungen der alten Welt zu lösen…
 
Meiner Wahrnehmung nach hat sich der Schleier bereits fast vollständig aufgelöst. Jedoch sind nach wie vor in unserem Körper und der darin enthaltenen DNA noch zig Restmuster, die uns schwerlich erlauben, das neue Bewusstsein auch zu FÜHLEN! Nach wie vor leben wir karmische Muster, glauben an die Struktur von Gut und Böse, eifern wir dem Glauben nach, nicht richtig und gut genug zu sein und suchen die Liebe immer noch im aussen statt in uns selbst…



Die 3 Stolpersteine
– oder das Ticket ins neue Bewusstsein
 

Welche sind denn nun die Stolpersteine, welche uns nicht erlauben, das neue Bewusstsein auch wirklich wahrzunehmen und das Alte hinter uns zu lassen?
Bestimmt gibt es mehr als drei Hürden die wir überspringen dürfen. Meiner Wahrnehmung nach sind die nachfolgenden drei aber jene, die ich immer wieder beobachten darf, sowohl bei meinen Klienten, als auch in der spirituellen Gemeinschaft selbst.


Stolperstein Nummer 1: „Ich muss mich selbst mehr lieben!“


Ich habe es schon in anderen Briefen von mir angesprochen, das Thema der Selbstliebe. Und im Gegensatz zu ganz vielen Spirituellen vertrete ich nicht die Meinung, dass wir uns zu wenig lieben!
Erlaube es dir doch einmal als Experiment mit dem Gedanken „Ich muss mich selbst lieben“ durchs Leben zu gehen und fühle hinein, wie es dir damit geht und ob du dich so mehr lieben kannst?
 
Wenn ich mit diesem Gedanken durch den Alltag gehe, nehme ich bei mir viel eher wahr, wie sich mein ganzer Körper verspannt und ich mich dafür rüge, noch nicht weit genug zu sein. Mich mit diesem Gedanken zu lieben, erscheint mir schier unmöglich, da das sich anstrengen das Gewahrsein der Liebe eher verschliesst als öffnet.
 
Doch so viele Bücher und Referenten schreien es uns immer wieder um die Ohren: „Liebt euch mehr!“
 
Aber was, wenn wir uns schon längst lieben? Was, wenn wir gar nicht anders können, als LIEBE zu sein? Ja, wir FÜHLEN nicht immer, dass wir LIEBE sind… das stimmt! Doch nur weil wir etwas nicht fühlen, heisst das doch nicht, dass es nicht existiert, oder?
 
Wieso möchtest du deinen Partner glücklich sehen? Weshalb willst du als Mutter, als Vater deine Kinder glücklich sehen? Nun, weil du sie liebst, nicht wahr?
Und weshalb strebst du selbst im Leben andauernd nach Glück? Weil du dich ablehnst, weil du dich nicht magst?
 
Nein! Du strebst nach Glück, nach Harmonie und einem Leben in Fülle aus einem ganz simplen Grund: WEIL DU DICH LIEBST! Punkt!
 
Wir sagen, ein Drogensüchtiger, welcher sich tagtäglich die Spritze setzt, liebt sich wohl nicht. Und ich sage, er liebt sich sehr wohl! Warum? Nun, weil er Drogen aus dem einzigen Grund heraus konsumiert, um eben glücklich zu sein!
Ja, er liebt sich, kann sich aber momentan wohl nicht anders helfen, das Glück ausser mit Drogen erfahrbar zu machen…
 
Wir sagen, ein Selbstmörder hat sich selbst nicht genug geliebt, wieso hat er sich denn für den Tod entschieden? Nun, vielleicht darum, weil er sich dadurch erhofft hat, vom Leben auf Erden erlöst zu werden, um im Himmel das Glück zu erfahren? Er tat es in dem Moment auch aus der Selbstliebe heraus… Der Liebe nach dem Glück, nach der Leichtigkeit!
 
Ein möglicher neuer Gedanke fürs neue Bewusstsein:Statt „Ich liebe mich nicht“, sollten wir vielmehr übergehen zu „Ich FÜHLE gerade nicht, dass ich mich liebe!“ oder „Ich nehme gerade nicht wahr, dass ich LIEBE bin!“.
 
Selbstliebe ist kein Ziel, das wir anstreben brauchen, um es irgendwann in ferner Zukunft zu erreichen. Selbstliebe ist vielmehr ein ZUSTAND, den du JETZT gerade erfahrbar machen kannst.
 
Wie? Genau wie Thaddeus Golas es einst in seinem Buch „Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst“ (du findest es auf meiner Homepage, hier) treffend beschrieben hat:
 
„Egal was du denkst, liebe dich dafür!
Egal was du fühlst, liebe dich dafür!
Und wenn du dich dafür nicht lieben kannst,
dann liebe dich dafür,
dass du dich dafür
einfach (noch) nicht lieben kannst!“
 
Wenn du also glaubst, dass du dich zu wenig lieb hast und dich noch mehr dafür anstrengen brauchst, dann sage dir doch immer wieder einmal: „Ich liebe mich dafür, dass ich glaube, ich sollte mich mehr lieben. Ja, ich liebe mich dafür, dass ich nicht immer fühle, wie grossartig und liebenswert ich doch bin!“



Stolperstein Nummer 2: „Das Böse lauert überall!“
 

Dies ist ein Gedanke, den die Religionen der Welt schon immer gerne pflegten und das war auch gut so! Denn nur mit diesem Stolperstein, konnten wir überhaupt so etwas wie Trennung und die verschärfte Polarität erfahrbar machen.
Aber nicht nur die Kirche vertritt diesen Glauben, sondern auch viele Anhänger der Esoterik und der Spiritualität.
 
Und obwohl viele behaupten dass doch alles LIEBE und LICHT sei, können sie im selben Atemzug davon sprechen, dass das Böse und Negative allgegenwärtig ist und man sich davor schützen braucht (negative Gefühle, Elektrosmog, Dämonen, Handystrahlen, Krankheiten etc.).
 
Hä??? Was zum…? Habe ich da etwas missverstanden? Oder wie kann man behaupten, dass ALLES Licht und LIEBE sei, und gleichzeitig vom Bösen sprechen? Wenn Gott (die Liebe) das ALLES-WAS-IST ist, wie kann dann noch das Böse daneben existieren?
 
Daher behaupte ich: Es gibt nicht das Böse! Und ja du hast Recht, wir haben in der verschärften Polarität diese Erfahrung gespielt, damit wir so etwas wie Trennung fühlen konnten. Denn um Polarität überhaupt zu spielen, brauchen wir uns ab-zu-spalten, um einen sognennten Gegenpol zu errichten, was wir ja auch erfolgreich erschaffen haben.
 
Ein möglicher neuer Gedanke fürs neue Bewusstsein:
Statt zu sagen „es gibt das Böse“, könnten wir den Gedanken entschärfen, mit: „Es gibt angstvolle Menschen, die aus dem Glauben heraus nicht genug Liebe zu sein (Stolperstein Nummer 1) „Böse“ wirken."

 
Das sogenannte Böse entsteht immer aus dem Grundgefühl des Mangels heraus! Wir fühlen uns nicht geliebt, spüren nicht die Liebe in uns selbst und verfallen dem Irrtum, dass es einfach nicht genug für uns alle gibt!
 
Und zudem: Wenn wir wirklich behaupten, dass wir LIEBE sind, wie können wir denn das „Negative“ fürchten? Sagt man nicht, dass die LIEBE die stärkste Kraft im Universum ist? Wie können wir all die gemeinen Strahlen ums uns fürchten, wenn wir doch LIEBE sind? Wie können wir überhaupt etwas als Bedrohung wahrnehmen?
 
Und nur weil wir vergessen haben, wer wir sind (LIEBE), heisst das doch nicht, dass das „Böse“ realer ist als wir?
 
Stellen wir uns doch einfach einmal vor, dass wirklich ALLES GOTT (also LIEBE) ist, dann wäre ALLES um dich und in dir reinste LIEBE! Die Nahrung wäre LIEBE, die Medikamente wäre LIEBE, die Pharma wäre LIEBE, die Handystrahlen wären LIEBE, unsere Krankheiten wären LIEBE, der böse Nachbar wäre LIEBE… ALLES wäre LIEBE!
 
LIEBE IST EINFACH und in ihrem Ausdruck kleidet sie sich in mannigfaltigen Formen – Formen die dir nicht unbedingt auch gefallen müssen (wie Krankheiten usw.), die du aber auch nicht wie im alten Bewusstsein bekämpfen musst.
 
Stattdessen dürfen wir viel mehr unsere Angst auflösen und sie wieder in ihrer Energie so transformieren, dass sie leicht schwingt und wir erkennen, dass auch sie in ihrer Reinform eben LIEBE ist.
 


Stolperstein Nummer 3: „Mir fehlt das Vertrauen!“
 

Eine weitere Hürde in das neue Bewusstsein ist der Gedanke, dass wir kein Urvertrauen haben, oder einfach zu wenig. Nun, da bin ich genau wie bei Punkt 1 der Meinung, dass wir IMMER schon Urvertrauen in uns hatten und haben, es aber nicht immer fühlen!
 
Denn: Wie kannst du überhaupt auch nur für eine Minute dich abends in den Schlaf wiegen, OHNE ein Gramm an Urvertrauen? Um einzuschlafen bedarf es nun mal die Kontrolle loszulassen und um das zu können benötigen wir Vertrauen!
 
Und wenn du in deinem Leben tatsächlich schon geschlafen hast (von dem ich ausgehe), dann hast du definitiv keinen Mangel an Vertrauen in dir!
 
Doch genau wie auch bei der Selbstliebe, führt der Gedanke „Ich brauche mehr Vertrauen“ nur zu noch mehr Stress und Kampf.
Stattdessen erfreue dich doch einfach mal darüber, dass du schon an Vertrauen haben musst (!), dies halt nicht immer und zu jeder Zeit wahrnehmen kannst.
 
Doch je mehr du dich und dein Bewusstsein ausdehnst (indem du spürst, dass du LIEBE bist), wirst du auch immer klarer fühlen können, dass da immer schon LIEBE und pures VERTRAUEN in dir war!
 


Ein kurzer Ausblick für die kommende Zeit
 

Unser Planet wird immer ein Ort sein, in welchem wir das Spiel der Polarität erfahrbar machen. Was sich ändern wird und sich schon im Begriff ist aufzulösen, ist aber das Gefühl der Trennung! Wir werden mehr und mehr in uns die Wahrheit spüren, dass alles wirklich zutiefst LIEBE ist und wir miteinander verschränkt sind (ein Ausdruck der Quantenphysik für verbunden-sein).
 
So werden wir in naher Zukunft damit aufhören, in ge-teilten Begriffen wie gut und schlecht zu denken, in gute und schlechte Gefühle und so weiter. Vielmehr werden wir begreifen, dass wirklich alles LIEBE ist – LIEBE, die sich einfach in verschiedenen Ausdrucksformen zeigt.
 
Wir werden begreifen, dass Angst und Liebe nicht getrennt sind. Wir werden verstehen, dass Licht und Dunkelheit in Wahrheit dasselbe ist…
 
Und wir können jetzt damit schon beginnen, NEU zu denken! Indem wir aufhören polar zu denken und den EINHEITLICHEN Geist in uns aktivieren.
 
Im althergebrachten Denken und Geist sagten wir uns noch: „Ich bin ängstlich, oder ich fühle gerade Angst!“
Im neuen, einheitlichen Bewusstsein sagen wir dazu aber: „Ich fühle einfach gerade nur wenig Liebe!“
 
Wenn es nur die LIEBE gibt, so kann man statt von Glück und Unglück zu sprechen, auch einfach sagen:“ Ich fühle gerade wenig Liebe (unglücklich)“ oder „Ich fühle gerade sehr viel Liebe (äusserst glücklich)“.
 
So lernen wir die beiden Polen im Geiste wieder zu vereinen und können dann die Illusion der Trennung als solche einfach geniessen… im Bewusstsein, dass wir und alles immer und ewig reine LIEBE sind!

Eines Tages, eines Tages… da bin ich mir sicher!

Posted on April 18, 2017 at 10:47 AM Comments comments (1)

Ein Brief vom Leben an dich,
dem Lieblingskind

- Die Schöpferbriefe Teil 14





Eines Tages, eines Tages…
da bin ich mir sicher!


Liebes Kind des Universums

Wir alle wissen, dass wir randvoll mit ungelösten Emotionen sind. Wir alle spüren es, dieses tiefe Grundgefühl in uns,
welches uns Tagein Tagaus begleitet.
Ob es nun die Trauer ist, die Wut oder die Angst… all diese Gefühle sind real und fühlbar in unserem Körper.

ABER…

…wann kommt der Tag, an dem wir aufwachen und unserer
Angst mutig in die Augen blicken?
Wann kommt der Moment, in dem wir zu uns stehen und
uns so annehmen, wie wir sind?
Wieviel Leid mehr braucht es, um endlich anzuerkennen, dass wir nicht umher kommen, mit unseren Mustern und
Gefühlen Frieden zu schliessen?

Wie viele Male werden wir noch lieber jammern und uns als Opfer betrachten, statt zu erkennen, dass wir selbst es sind, die unsere Gefühle erschaffen haben?
Wie lange noch werden wir darüber klagen, dass wir eine schlimme Kindheit hatten und deshalb es sehr schwierig und kompliziert ist, unseren Gefühlen zu begegnen?

Es ist doch interessant, dass so viel bereits über
unsere guten Emotionen geschrieben wurde.
Es ist doch faszinierend, wie viele tolle Selbsthilfebücher, Seminare und Vorträge es über dieses spannende Thema gibt. Und es ist noch um einiges faszinierender, wenn man bedenkt, wie immer mehr an etlichen Methoden zu uns gelangen, welche uns dabei helfen könnten, alte Muster in uns zu transformieren.

UND DOCH?!
WAS TUN WIR?

Nichts…!
Es ist so, als wollten wir lieber weiter leiden, statt endlich Verantwortung über unser Leben zu übernehmen. „Die anderen sind Schuld für meine Misere, das Leben steht halt nicht zu mir!“ Jammern und klagen, schimpfen und leiden… das scheint uns Menschen wohl gut zu kommen.
Doch um welchen Preis, frage ich mich?
Ist es wirklich lohnenswert, ist es zutiefst dienlich für unser Wohl, wenn wir weiter im Leid versinken und uns wie
machtlose Opfer benehmen?

Ja es stimmt schon; uns allen wurde es in der Kindheit nicht beigebracht, die Kunst mit den Emotionen.
Es ist wahr, dass wir alle als verletze Kinder aufwuchsen und es ist ebenso richtig, dass uns gewisse Muster, Prägungen und etliche Glaubenssätze mehr aufgepfropft wurden, welche unser Leben mehr schlecht als recht machten.




Doch ist es nicht so, dass die Vergangenheit
nun mal die Vergangenheit ist?
Ist es nicht so, dass diese einfach geschehen ist?

Es war wie es war, es ist wie es ist!

Ja, es war oft die Hölle für uns alle.
Da erlebten wir das Gefühl, dass unsere Art zu SEIN, in der Gesellschaft nicht gerne gesehen wurde. Wir wurden mit dem schmerzhaften Gefühl von Ablehnung konfrontiert, mit dem fiesen Gefühl von Zurückweisung. Dabei sehnten wir uns doch so sehr nach Liebe, nach der Geborgenheit wie es damals war, in der wohlbehüteten Obhut der Gebärmutter.
Und doch erlebten wir spätestens im Leben die hässliche Wahrheit der Trennung.
Alsbald lernten wir unsere Gefühle zu unterbinden, sie zu schlucken, sie zu vertreiben und sie zu verjagen.

Doch zu welchem Preis frage ich mich?

Jetzt sind wir da… Erwachsen, gross und immer bestrebt danach stark und „cool“ zu sein. Doch in unser aller Herzen steckt nach wie vor das kleine, verängstigte nach Liebe schreiende Kind.

Wer, frage ich mich, wird sich jemals um dieses
Kind in uns kümmern?




Ja, am liebsten hätten wir, dass es der liebe Gott für uns täte. Am besten wäre es doch für uns, wenn es die Erzengel von uns ablösen und noch besser wäre es, wenn der Traumprinz in unser Leben käme, der diese alte Wunde (nicht geliebt zu sein) für immer schliessen würde.

Doch wie lange müssen wir noch leiden, um zu erkennen, dass dieser Tag niemals kommen wird?

Wie viele Wochen, Monate und Jahre werden noch vorbeiziehen, bis wir es endlich einsehen: „Warum auch immer ich diese schmerzhaften Gefühle in mir trage, wenn ich mich nicht darum kümmere, wird es niemand anders tun!“

Es geht einfach nicht!
Nicht, weil du es nicht verdienst oder wert bist.
Es geht einfach nicht!
Nicht, weil du zu dumm oder zu unfähig bist.
Es geht einfach nicht!
Nicht, weil du zu faul oder zu feige bist.

Sondern weil du der einzige und wahrhaftige Schöpfer deines Lebens bist!




Wir alle kamen mit einer dicken Demenz auf die Welt, welche uns vergessen lassen hat, welch unbegrenzte, riesenhafte, gigantische, über alle Masse
liebenswerte göttliche Geschöpfe wir sind!
Und dabei ist es einerlei, ob du diese Tatsache vehement weiter negierst, oder dich für diese Wahrheit öffnen möchtest.

Es ist wie es ist!

Der Schwerkraft ist es auch egal, ob du an sie glaubst oder nicht: springst du aber von der Klippe,
wirst du unweigerlich fallen!

Gesetz ist Gesetz!
Es ist wie es ist!

So frage ich dich, bist du nun bereit dafür, die volle Verantwortung für dein Leben, für dein Sein
und deine Erlebnisse zu übernehmen?
So ganz und gar, zu einhundert Prozent?
Möchtest du wirklich aufwachen und dich
dem Prozess des Lebens mutig stellen?
Möchtest du von nun an, statt in unlösbaren Problemen,
lieber in lösbare Herausforderungen denken?
Hättest du Lust dazu, deine Vergangenheit so
zu lassen, wie sie nun mal ist?
Sie zu segnen, zu würdigen und sie loszulassen?




Nein, du brauchst deswegen nicht zum Heiligen mutieren!
Du brauchst nicht ständig positiv zu denken und mit einem künstlichen Grinsen durch die Welt hüpfen!
Du darfst und solltest auch nicht mit allem einverstanden sein! Du darfst auch mal wütend schreien, toben und weinen!

Doch vergiss eins nie:
Du bist der Schöpfer deiner Welt!

Du hast nun die Wahl: weiter dein leidvolles Unwesen zu treiben, indem du die „Schuld“ für deine Miseren auf die anderen projizierst, oder aber du gestehst dir ehrlich ein, dass, warum auch immer dein Leben so war wie es war, du es als das mächtige Schöpferwesen selbst einst erschaffen hast.

Im ersten Fall wirst du weiter leiden und dich als Opfer der Umstände betrachten. Du wirst dem Gesetzt der Resonanz nach weiterhin gründlich Negatives in dein Leben ziehen - noch mehr Leid, noch mehr Schmerz und noch viel mehr Ohn-Macht.

Im zweiten Fall – und der ist meiner Meinung nach erstrebenswerter – wirst du aber erkennen,
dass du nicht nur die Macht hast, Negatives zu kreieren sondern auch die Kraft dazu in dir hast,
Erfolg, Reichtum, Güte und Liebe zu erschaffen!
Du wirst erkennen, dass egal wie deine Vergangenheit war, du hier bist um zu wachsen und um Erfahrungen zu sammeln.
Du wirst ebenfalls in Erfahrung bringen dürfen, dass die schmerzhaften Gefühle in dir „nur“ über dein leidvolles Denken entstanden sind und du sie deswegen aber auch entlassen,
heisst transformieren kannst:

Weil DU der Schöpfer deiner Realität bist!

Du bist so viel mehr als nur dein Körper, so viel mehr als nur deine Gedanken, so viel mehr als nur deine Gefühle und so viel mehr als nur deine Erinnerungen!
Irgendwann wirst du sogar erkennen, dass du viel mehr bist, als „nur“ deine Persönlichkeit und deine Geschichte!




Und eines Tages, da bin ich mir sicher, wirst du innehalten und dich tief im Herzen fragen:

„Wer bin ich wahrhaftig?
Wer bin ich, ohne meine Geschichte?"

Und du wirst erkennen:

„ICH BIN das ewige ICH BIN, das reine Gewahrsein
des Lebens, das Alpha und das Omega,
die Unendlichkeit und die LIEBE!“

Ja irgendwann, da bin ich mir sicher, wirst du über diese „lustigen“ und verzwickten Erlebnisse im Leben lachen und dabei wissen…

es war „nur“ ein kosmisches Schöpfer-Spiel...

Eines Tages, eines Tages… da bin ich mir sicher!


Mit liebevoller Umarmung und Hochachtung für dich

Das (dein) LEBEN




Kokosöl ist ungesund und die Erde ist flach!

Posted on March 21, 2017 at 3:39 PM Comments comments (3)
WAS GLAUBST DU?

- Die Schöpferbriefe Teil 13



Die verwirrende Wahrheitsküche

In der Buchhandlung, in der Abteilung für Ernährung: Da war dieses Buch über die vegane Kost. Die Wahrheit darin: rein pflanzliche Ernährung ist die perfekteste (und auch ethischste) Art, sich gesund zu ernähren!
Die Anzahl sich vegan ernährender Menschen nimmt zu und die Anhänger dieser pflanzlichen Kost sind oft sehr vital, voller Energie und strotzen nur so vor Gesundheit. Und ja, es gibt seriöse Studien, welche die Gesundheitsvorteile dieser Ernährungsweise wissenschaftlich belegen!

Daneben ein weiteres Buch: Paleo -  die sogenannte Steinzeiternährung. Sie nimmt einen geradezu konträren Lauf zum Veganismus ein – viel tierisches Protein! Doch auch hier findet man Anhänger dieser „Diät“, welche trotz vielem Fleisch sehr ausgeglichen, glücklich, gesund und voller Kraft wirken! Und abgesehen von der Ethik (die jedoch menschengemacht ist und kulturell sehr verschieden sein kann), gib es auch hierzu fundierte Studien, die belegen, dass Fleischessen durchaus auch gesund und ihren positiven Nutzen haben kann.

Da fällt mir ein weiteres Buch auf: die wundersame Wirkung gesunder Öle und Fette! Viele wissen ja nun Bescheid, dass Leinöl über reichlich nutzbringendes Omega 3 verfügt und Olivenöl sehr gut fürs Kochen ist (da es bei hohen Temperaturen keine krebserregende Stoffe produziert). Und immer mehr Menschen nutzen auch nebenbei den Vorteil von einem guten Kokosöl, welches sogar – Studien belegen es – Demenz verhindern oder gar Rückgängig machen kann!
Ein Lächeln huscht mir über mein Gesicht, wie ich in diesem Buch blättere und ich sage mir: „Super, dass ich mich bereits jetzt schon so gut und gesund ernähre!“, während ich mich an mein eigenes Bio-Kokosöl im Schrank zuhause erinnere.
 
Aber dann -oh weia- folgt auch schon prompt die Ernüchterung: ein Mann, der neben mir steht und mich interessiert beobachtet, sagt mir in aller Freundschaft: „Lassen Sie bloss Ihre Finger von diesem Schmarrn! Öle sind alles andere als gesund, auch wenn das all diese Ernährungs-Gurus von sich behaupten! Sie sind ja noch jung und nutzen bestimmt Youtube. Da finden Sie ganz fundierte Berichte darüber, dass ich die Wahrheit sage.“
 
Zuhause angekommen – ich gebe es ja gerne zu, ich bin einfach zuuu neugierig und kann’s nicht lassen – schalte ich meinen PC ein, öffne den Browser und klicke auf Youtube. Im Suchfeld gebe ich sogleich „Öle ungesund“ ein und siehe da: ein ganzer Schwall an Videos wird mir aufgelistet, mit den Schlagworten (im wahrsten Sinne ein SCHLAG!), wie:„JEDES Öl ist schädlich /Olivenöl & Kokosöl ist UNGESUND“, oder „Esst KEIN Öl, Öl ist gift! Auch Olivenöl und Kokosöl!“ und „Kokosöl ist ungesund! Mehr Krebs, mehr Körperfette, mehr Herzinfarkte!“


Wow… da ernährt man sich viele Jahre lang im besten Wissen und Gewissen gesund, natürlich und ausgewogen und dann sowas? Nanu… was ist denn jetzt wirklich wahr? Kann man heutzutage gar niemanden und keiner Studie mehr trauen? Die sagen das und jene haben wieder eine ganz andere Wahrheit… Ziemlich verwirrend, nicht?
 
Und beim Lesen der Youtube-Kommentare fällt mir auf, dass ich nicht der Einzige bin, der verwirrt zurückgelassen wird, über die verschiedenen Ernährungs-Wahrheiten!
 
Was ist bloss mit unserer Welt los?

War doch noch vor zehn, zwanzig Jahren mehr oder weniger eine „einheitlich gültige“ Wahrheit anzutreffen, so werden heute jene Wahrheiten mit anderen erneut widerlegt.
„Dies ist gesund, dies jedoch nicht! Du musst dies und jenes beachten, damit du ein langes, gesundes Leben haben kannst.“ „Nimm viel Vitamin C“, sagen die einen, während andere behaupten, dass dieses Vitamin schädlich ist und Nierensteine verursacht…

Was ist denn jetzt wahr?
 
Kennst du das nicht auch?
 
Und viel wichtiger ist:
WAS GLAUBST DU?
 

Weitere Beispiele wie konträr Wahrheiten sein können:
Rauchen ist ungesund! Fördert Lungenkrebs und allerlei weitere körperliche Beschwerden. Und es gibt ja zahlreiche medizinische Studien darüber, die das belegen! Doch hört man auch immer wieder von Menschen, die dieses „Laster“ fröhlich ihr ganzes Leben lang gefrönt haben, mit täglich mehreren Päckchen davon. Sie starben „ziemlich gesund“ im hohen Alter!


Rauchen ist schädlich! Wirklich? 
WAS GLAUBST DU?


„Die ERDE ist RUND!“ Ja, man hat mir, dir und allen anderen das doch in der Schulzeit immer wieder eingetrichtert! Überall haben wir Modelle stehen, die uns ein runder Erdglobus präsentieren. Die Erde ist nun einmal RUND und BASTA!!!
Doch –oh weia- jetzt schiessen auch schon wieder die Gegner dieser „allgemein gültigen Tatsache“ wie Pilze aus dem Boden, welche behaupten: „Die Erde ist alles andere als rund – sie ist FLACH und wir können es dir beweisen!“
So finden sich auch hier hunderte, wenn nicht gar tausende Videos im Internet, die die Flat-Earther (so nennen sich die Anhänger der „flachen Erde“) mit zum Teil doch sehr fundierten „Wahrheiten“ belegen und zum Nachdenken anregen können.


Die Erde ist RUND… oder doch nicht?
WAS GLAUBST DU?


„Wir sind alle EINS!“, sagt der spirituelle Volksmund und viele sind mit dieser „Wahrheit“ einverstanden. Doch gibt es auch immer mehr, welche behaupten, dass dem nicht so ist und wir als Schöpfer immer Individuen bleiben und „nur“ in unserem eigenen Licht EINS sind!“


WAS GLAUBST DU?


Die „Wahrheit“, dass es verwirrte Seelen gibt, die erdgebunden hier ein elendes Dasein fristen, da sie das „Schlupfloch“ zum Himmel verpasst haben – ja, auch diese ist anzutreffen in der spirituellen Szene.
Dem gegenüber steht aber auch die „Wahrheit“, welche momentan immer mehr vertreten, dass es sowas wie zurückgelassene Seelen nicht gibt und JEDER Verstorbene IMMER ins Licht geht (nämlich in sein eigenes – das vom wahren Selbst).
 

WAS GLAUBST DU?
 

Eine weitere gängige „Wahrheit“: Es gibt Fremdenergien und du kannst von ihnen (Dämonen, Seelen) „besetzt“ werden!
Doch immer mehr Heiler öffnen sich für eine andere, ebenso interessante Ansicht: Du kannst überhaupt nicht besetzt werden, noch kann irgendeine Seele an dir kleben – weil nämlich du und wir alle über eine einzigartige Schwingungsfrequenz verfügen, welche verhindert, dass wir uns energetisch (nicht körperlich!) berühren können. Also prallt jede sogenannte Fremdenergie einfach an dir ab… oder durch dich hindurch… wie auch immer man es sehen möchte.
 

Und ich frage dich auch hier:
WAS GLAUBST DU?
 

Was ist bloss los, mit Menschen, die auf einmal mit ganz anderen Wahrheiten – als die bislang gültigen – daherkommen? Wollen sie uns gar verwirren oder hinters Licht führen? Und was kann ich jetzt wirklich glauben?

Natürlich wird es immer wieder solche Menschen geben, die sich einen Spass daraus machen, Menschen zu verunsichern. Doch ich bin davon überzeugt, dass die Meisten ihre gängige Wahrheit auch wirklich glauben!

So gibt es zum Beispiel bestimmt Ärzte, die über die Schädlichkeit einer Chemotherapie wissen, andere aber gleichwohl zutiefst an diese „Heilmethode“ glauben und sie mit gutem Gewissen auch vertreten. Ärzte sind nicht (zwangsläufig) „böse“, sie glauben einfach ihre „Wahrheit“!
Und auch diejenigen, die man als „Verschwörungstheoretiker“ beschimpft, sind keine Spinner… nur weil sie eine andere Wahrheit vertreten, die nicht mit unserer übereinstimmen muss. Die Meisten glauben wirklich, was sie von sich aus als die „Wahrheit“ preisen.




Die gesunde Ver-Wirrung ist endlich da!


Ja, endlich ist sie eingetroffen: Die Verwirrung, die grosse Unsicherheit darüber, was nun wirklich WAHR und was nicht WAHR ist!

Warum ich das gut finde?

Nun, immer dann, wenn wir verwirrt und unsicher sind, sind wir nicht bei UNS selbst!
 
Seit wie lange schon tendieren wir Menschen dazu, die Wahrheit –den heiligen Gral der „ECHTEN“ Realität – im AUSSEN zu suchen? Ja, sie wird uns auch immer wie selbstverständlich von anderen repräsentiert. Von sogenannten Fachmännern und –Frauen, die es doch (besser) wissen müssten, oder nicht? Schliesslich haben jene versierte Experten doch auf ihrem Gebiet studiert… Oder ein hellsichtig begabter Mensch weiss doch mehr als jener, der das nicht „kann“?

WIRKLICH?

Ist es WAHR, dass deine Mitmenschen die absolute WAHRHEIT kennen? Und was ist Wahrheit überhaupt? Wer legt denn fest, dass diese Wahrheit die einzige wirkliche Gültigkeit hat? Zumal diese doch immer wieder erneut widerlegt werden…
 
Und über all diese sogenannten Wahrheiten führt die Menschheit Kriege! Glaubenskriege! Und nicht nur konventionell geführte, nein, auch verbale Auseinandersetzungen im Kreise der Familie, unter Freunden und Kollegen finden täglich statt! Einige nennen das auch „Rechthaberei“ oder gar „Klugscheisserei“.
 
Oh ja, das tat ich früher auch sehr gerne, im besten Wissen und Gewissen darüber, dass ich doch schon "weiss" was nun wirklich gut und "wahr" ist...      Wie lustig, und heute weiss ich, ich habe sowieso immer recht, egal was ich glaube (wie anmassend und hochnäsig…gäll?)! Ich bin aber nicht alleine damit - denn so sieht es bei ALLEN aus:Auch du hast IMMER recht – ohne Zweifel und ohne versteckte Ironie dahinter!
 
Weshalb JEDER immer im Recht ist?

Weshalb jeder IMMER die "Wahrheit" kennt?

Nun, dies hat mit der sogenannten „Persönlichen Matrix“ zu tun, die wir als Kleinkind aufbauen und – wenn wir sie nicht durchschauen – sie uns ein Leben lang formt, mitsamt unserer Lebensgeschichte!
 
(Über die „Persönliche Matrix“ geht’s im nächsten Schöpferbrief und warum sie so immens wichtig ist und diese deine Matrix DEIN Leben in allen TIEFEN und EBENEN bestimmt!)
 
 
Mit anderen Worten:
ALLES was du glaubst, IST absolut WAHR…

...nun, zumindest für dich und innerhalb deiner persönlichen Matrix!
Es gibt keine allgemeingültige Wahrheit, ausser der vielleicht, dass wir in der UR-ESSENZ alle LIEBE sind!
 
Es gibt also mindestens so viele Wahrheiten, wie es Menschen gibt! Doch wie kann ich für mich herausfinden, was nun gut und stimmig ist? Wie kann ich herausfinden, welche Wahrheit mir tatsächlich dient, mich gesund erhält und mich für ein glückliches und erfülltes Leben unterstützt?



Wie kann ich für mich WISSEN,
ob die Erde rund oder flach ist?


Wie kann ich für mich WISSEN, ob vegane Ernährung „besser“ ist, als fleischliche.


Wie Kann ich für mich WISSEN, ob Öle nun ungesund oder doch gesund sind?


Wie kann ich für mich WISSEN, ob die Wahrheiten jenes Mediums wahrer sind, als die eines anderen?


Wie kann ich überhaupt etwas WISSEN?




„Lasse endlich davon ab, (nur) deinen Verstand zu gebrauchen und höre endlich auf das Wichtigste –
auf dein HERZ!“

Ich sage es gerne noch einmal: Ich liebe es, dass es immer mehr Wahrheiten gibt, welche mehr Verwirrung als Klarheit schenken!

Warum?

Nun, weil wir endlich damit wieder beginnen dürfen,
UNS selbst mehr zu vertrauen!

Und mit uns selbst meine ich nicht unseren VERSTAND, der mit allerlei (unnützem) Wissen von aussen gemästet wurde, sondern dem WISSEN in unserem HERZEN!
Dein Herz ist es, welches dir für dich deine stimmige und gesunde Wahrheit sagen kann. Da dein Herz noch mit der sogenannten UR-MATRIX (der ALL-LIEBE) verbunden ist, wird es DIR auch immer sagen, was für dich GUT ist!

Anstatt uns also über die diversen Wahrheiten zu streiten und sie gar anderen aufdrängen zu wollen, sollten wir uns lieber fragen, was für uns selbst denn wahr ist!

Ja, es mag sein, dass vegane Kost gut für dich ist! Doch hast du das auch mit deinem Herzen überprüft oder sagen es dir dein schlauer Verstand und die noch viel schlaueren Experten da draussen – was gut und richtig ist?

Ja, es mag stimmen, dass die Erde flach ist,da es ja auch für diese Ansicht sehr fundierte Überlegungen gibt. Doch was sagt dir dein HERZ dazu?

Und es mag auch der Wahrheit entsprechen, dass es das Böse gibt! Ebenso könnte man aber auch sagen, dass dies eine Lüge ist und nur die LIEBE real ist. Man könnte sagen, dass das Böse deshalb nicht real ist, weil ein Mensch der „böse“ handelt, einfach nur voller Angst ist und deshalb die LIEBE in sich nicht erkennen kann… Wie auch immer: was sagt dir DEIN HERZ dazu!?


Wir DENKEN zu viel und FÜHLEN zu wenig. Wir achten zu wenig auf unser Herz und plappern stattdessen „Wahrheiten“ ungeprüft nach, die ein Medium, ein Experte, ein Arzt und wer auch immer als ein gängiges AMEN preist!


Und diese grosse Verwirrung und Unsicherheit wird noch so lange zunehmen, bis wir endlich aufwachen und erkennen, dass WIR selbst die SCHÖPFER unserer eigenen WELT (innerhalb der „persönlichen Matrix“) sind!


Mittlerweile ist es mir herzlich egal, welche Meinungen und Wahrheiten andere vertreten. Natürlich respektiere ich sie! Doch ich streite mich nicht mehr mit ihnen und fühle mich auch nicht mehr dazu genötigt, es anderen widerlegen zu müssen… denn das führt einfach zu nichts!

Stattdessen fühle ich mich bei jeder Unsicherheit in mein eigenes Herz hinein und frage es:

IST ES auch (für mich) WAHR und GUT?

Wir dürfen unsere Wahrheiten immer behalten und jede WAHRHEIT ist auch weder schlecht noch gut – sie IST einfach. Die Frage darf jedoch immer sein:

„Tut mir diese meine Wahrheit, die ich zutiefst als gegeben empfinde, mir auch wirklich gut? Macht sie mir Spass und bringt sie mir Freude ins Leben? Macht sie mich weit, oder verkrampft sie mich eher? Fühlt sie sich leicht oder eher schwer und bedrückend an?“


Als Beispiel: Fühlt sich für dich "die" Wahrheit „Das Leben ist schwer“ in deinem HERZEN (nicht in deinem Verstand!) wirklich gut und leicht an?

Fühlt es sich für dich wirklich stimmig an, dass Kokosöl ungesund ist, wenn du es mit deinem HERZEN (und in Abwesenheit des aufgelesenen Verstands-Wissen) überprüfst?

WAS SAGT DIR DEIN HERZ?


Wenn du wirklich wissen willst, was für dich WAHR und STIMMIG ist, so überprüfe den Salat, den man dir ein Leben lang eingetrichtert hat!
Es bedarf MUT, ja, denn unsere Wahrheiten haben auch ein sogenanntes Weltbild erschaffen – und dieses droht vielleicht gar zu wackeln und einzustürzen.

Doch es ist dein HERZ, welches dich zutiefst FREI werden lässt und dich somit mit deinen HERZENS-WAHRHEITEN auf einen glücklichen und erfüllten Lebensweg führen wird.

Also nimm nun einen Gedanken, eine gängige Ansicht die du glaubst, sei neugierig und offen und gehe damit dann in dein Herz hinein. Werde still, nimm deinen Körper bewusst wahr und fühle nach, wie dein Herz darauf reagiert.

Verschliesst es sich, wird es schwer und dunkel, eng und bedrückend? Warum lässt du dann diese „Wahrheit“ nicht einfach los (es sei denn, du willst sie behalten, weil sie dir „Spass“ macht)?

Oder dehnt sich dein Herz bei diesem Gedanken, dieser Ansicht gar weit aus (selbst wenn dein Kopf anderer Meinung ist!), wird hell, weich und froh? Dann kannst du davon ausgehen, dass diese Ansicht für DICH eine gute und stimmige ist und es wert ist, zu behalten.


Und nun frage ich dich noch einmal:

 
WAS GLAUBST DU?



Was ist denn DEINE Wahrheit?

Posted on March 7, 2017 at 11:06 AM Comments comments (1)
Unser Irrglaub unvollkommen und ein Fehler zu sein

- Die Schöpferbriefe Teil 12


Du, ja genau Du, liebe Leserin, lieber Leser bist absolut VOLL-KOMMEN, GANZ und voller einzigartiger SCHÖNHEIT!
Und ich weiss…bla bla bla… wieder so ein esoterisches Gesülze, könntest du jetzt denken. Doch ich stehe dazu, ohne Wenn und Aber, dass DU, ich und überhaupt WIR ALLE diese VOLL-KOMMENHEIT sind, schon immer waren und immer sein werden!

"JETZT, in diesem Moment, bis du absolut RICHTIG, absolut WERTVOLL und GUT genug!"

Und ich weigere mich zu glauben, dass es anders herum ist. Ich weigere mich zu glauben, dass wir hierhergekommen sind, um etwas zu lernen, um „gut“ und „richtig“ zu werden… ja, um GANZ zu werden.

Ich glaube viel mehr, dass wir nichts zu „lernen“ brauchen (denn als das Licht welches wir sind, „wissen“ wir bereits schon alles), sondern viel mehr, dass wir uns wieder er-innern dürfen, WER wir sind!



Die leidvolle Gehirnwäsche:
"Du bist ein Fehler!"


Ich weiss, man hat es uns gelernt, damals als wir noch so extrem aufnahmefähig waren für alle Wahrheiten und Unwahrheiten dieser Welt: als wir klein, unschuldig und ahnungslos waren. Man hat es uns regelrecht eingetrichtert.
Und wer ist dieses „man“? Nun; die Eltern (die es gut meinten, aber nicht besser wussten), die Kirche, die Religion, die Gesellschaft (Moral, Ethik), die Lehrer und die selbsternannten "Gurus" dieser Welt.

Sie alle haben es uns gesagt: „Du bist nicht richtig, so wie du bist! Du bist ein Fehler! Reiss dich zusammen, sei brav und artig.

Hast du gelacht, so hatte man dich böse angeschaut und dir eingebläut, dass das Leben kein Spass ist, sondern purer Ernst.

Hast du geträumt, so gab man dir zu verstehen, dass du schwach bist, unrealistisch und nicht von dieser Welt (was wir ja tatsächlich nicht sind…).

Hast du deinen Körper in Bewegung gebracht (der „Zappelphilipp“), so sagte man dir, dass du still sein sollst.

Und kamst du jemals auf den Gedanken, dich als schön und liebenswert zu empfinden, so wurdest du schnell einmal mit „sei nicht egoistisch und narzisstisch“ abgestempelt… vor allem dann, wenn du es gewagt hast, dich an erster Stelle im Leben zu setzen (wo es doch gesellschaftlich „schick“ ist, zuerst auf die anderen zu achten…).

KURZUM: Egal was du bist, wie du bist und wer du bist… du konntest es (fast) nie richtig machen! Doch als kleines Kind, welches sich oft nackt, schutzlos und alleine fühlte, klammertest du dich wie ein Ertrinkender an einer „Rettungsboje“ fest: der (scheinbaren) LIEBE.

Von der Angst getrieben - von deiner „Sippe“ verstossen, abgelehnt und mit Liebesentzug bestraft zu werden, wenn du dich nicht zusammenreisst, dir Mühe gibst und dich so verhältst, wie es die Gesellschaft von dir wünscht – hast du begonnen, dich selbst in deinem göttlichen So-Sein zu verurteilen.

„Du bist ein Fehler, du bist nicht gut genug, reiss dich zusammen!“ immer und immer wieder hallten diese Worte in dir wider.



Das verkehrte "Gottesverständnis"


Zu allem Übel noch, wurde dieses Bild des Mangels verstärkt, durch einen ominösen Gott in der Bibel und den zahlreichen Religionen, der dich wissen liess, dass du nur unter gewissen Konditionen das Leben und das Paradies verdienst. Mit anderen Worten: nur wenn du brav und „gut“ bist, darfst du HAPPY sein! Und (Achtung Ironie!), ja natürlich, das Paradies muss ja auch verdient sein… was gibst schon umsonst…???

Man stelle sich also vor: Da thront ein Gott hoch oben im paradiesischen Himmel, der wie Mami und Papi über dich urteilt, dich ab und zu lobt, aber oft genug auch tadelt für dein So-Sein. Jener Gott, der nach der Bibel die Schöpfung und somit auch DICH kreiert hat! Und der von dir erwartet (so gibt man es uns auf jeden Fall zu verstehen), dass du deine „Fehler“, deine Sünden also, ausmerzt damit du eines Tages nicht im Höllentopf schmoren brauchst!

Dazu aber müssen wir natürlich erst einmal VOLL-KOMMEN (GUT) sein, nicht wahr? Und auch wenn du jetzt nicht an „Gott“ glaubst, sondern viel mehr an eine Urquelle, an das „LEBEN“ selbst… solange wir diese „Energie“ vermenschlichen und ihr unsere Attribute überstülpen, solange werden wir nie FRIEDEN finden.

Denn was ist das bloss für ein GOTT (ersetze GOTT ruhig mit LEBEN, QUELLE, wie es deinem Glauben entspricht), der dich Un-Vollkommen auf die Erde schickt, um zu „lernen“, um „GUT“ zu werden?

Das kann meiner Wahrheit nach nur folgendes bedeuten:

1. Entweder ist Mr. Gott selbst sehr unvollkommen und wusste es einfach nicht besser, als er uns „kreiert“ hat. Denn wie kann ein sogenannt perfekter, vollkommener und LIEBENDER GOTT dich UNVOLLKOMMEN erschaffen??

2. Dies kann er meiner Meinung nach nur dann tun, wenn er einen Heidenspass hat, dich zu quälen.

3. Denn ein wahrhaft LIEBENDER GOTT möchte für seine Kinder doch nur eines: dass sie wirklich glücklich sind, erfüllt und voller FREUDE!


So steht in „Gespräche mit Gott“ (von Neale Donald Walsch) denn auch geschrieben:

„Ihr habt die Elternrolle auf GOTT projiziert und seid so zu einer Vorstellung von einem Gott gelangt, der richtet und belohnt oder bestraft. Ihr habt eine von Angst getragene Realität um die LIEBE herum kreiert. Und diese auf ANGST gegründete Realität beherrscht eure Erfahrung von LIEBE. Nicht nur dass; sie erschafft sie sogar!“

Und weiter im Text:

„Brauchst du die Angst um das zu SEIN, zu TUN und zu HABEN, was an sich richtig ist? Muss dir gedroht werden, damit du GUT bist? Und was heisst es, GUT zu sein? Wer hat letztlich das sagen darüber? Ich sage dir: DU selbst machst deine Regeln, DU selbst legst die Richtlinien fest!

Und als Neale „Gott“ fragte, was er denn von ihm wolle, entgegnete ihm das Leben:

 „Ich will nichts weiter von dir, als das du glücklich bist. Aber du glaubst, du seist geringer als ich – obwohl wir doch in Wahrheit EINS sind. Es gibt keine Trennung: Ich wünsche mir für dich, was du dir für dich wünschst. Nicht mehr und nicht weniger.“


Ja, es gibt keine Trennung, denn GOTT und du, das ist eine EINHEIT. DU selbst bist das ewige LEBEN, du selbst bist die ewige VOLLKOMMENHEIT, eine absolut wertvoller strahlender DIAMANT – rein und wunderschön!



Was ist DEINE Wahrheit?


Da wir Schöpfer sind (auch wenn wir uns nicht immer so fühlen) ERSCHAFFEN und LEBEN wir immer selbst UNSERE Wahrheit! Das, was wir als wahr erachten, das zeigt sich auch in unserer Realität.

Deshalb streite ich mich auch nicht mit andersgläubigen Menschen. Wenn jemand zutiefst an die Idee von Trennung und Schmerz glauben möchte, ist das in Ordnung, denn dieser Mensch hat recht: es ist seine Wahrheit!

Wenn jemand behauptet, dass es das Böse und das Gute gibt und dieser ewige Kampf geführt werden muss, dann ist das sein gutes Recht, denn es ist seine WAHR-nehmung!

Da du selbst Schöpfer bist, wirst du immer in deiner Welt „recht“ behalten – IMMER! Und da macht es auch keinen Unterschied, wer dir mitgeholfen hat (die Gesellschaft, etc.) diese deine Welt mitzugestalten, an die du nun glaubst und welche du für „richtig und wahr“ hältst.

Die Frage, die du dir einfach immer wieder stellen darfst, ist diese:

„Fühlt sich diese meine Wahrheit wirklich gut und stimmig an?
Macht diese Wahrheit mich glücklich und zufrieden?“

Wenn du merkst, dass eine Wahrheit in deinem Leben dich eher schwer, kraftlos, erdrückend und traurig macht… weshalb lässt du sie dann nicht los?

Ich bin denn auch nicht hier, um dir zu sagen, was denn wirklich wahr ist… denn das kann ich gar nicht. Doch ich habe gelernt, nur noch das für mich als Wahrhaftig zu betrachten, was sich für mich gut und stimmig anfühlt!

In einem nächsten Schöpfebrief möchte ich dir noch eine weitere spirituelle Falle aufzeigen: jene, die weit verbreitet ist und dir nicht erlaubt, dich JETZT ganz und vollkommen zu fühlen. Die dich eher dazu treibt, dich mehr zu kritisieren, dich schuldig und schlecht zu fühlen.

Noch einmal: Wir sind Schöpfer und es ist unser göttliches RECHT, gesund, glücklich und im Wohlstand zu leben!

Die Frage ist nur: Was glaubst DU? Und bist du nun offen und bereit, diese Fülle für dich auch anzunehmen?
 

"Viele von uns glauben immer noch, dass wir daran
arbeiten müssen, liebevoll zu sein.
Doch das bedeutet, in der Dualität zu leben,
weil es einen Gebenden und einen Empfangenden gibt.
Mit der Realisierung der Erkenntnis, dass wir Liebe sind, wird das transzendiert. Es bedeutet, zu verstehen, dass es zwischen dir und mir keine Trennung gibt,
und wenn ich mir bewusst bin, dass ich Liebe bin,
dann weiß ich, dass du es auch bist.
Wenn ich mir selbst etwas wert bin, dann empfinde ich automatisch das Gleiche für dich!"
Anita Moorjani aus dem Buch »Heilung im Licht – Wie ich durch eine Nahtoderfahrung den Krebs besiegte und neu geboren wurde«
 

Warum du keinen Partner und auch kein Geld haben willst

Posted on January 10, 2017 at 12:33 PM Comments comments (8)
Unsere Sehnsucht nach Gefühlen

- Die Schöpferbriefe Teil 11




Wir alle sind es gewohnt, nach etwas zu streben. Wir wachsen in einer Welt auf, in der wir meinen, gewisse Sachen zu brauchen. So glauben wir zum Beispiel, dass wir eine Partnerschaft brauchen, oder dass wir viel Geld verdienen wollen.
Wir meinen, Reisen in ferne Länder machen uns glücklich, oder der Urlaub in der Karibik.
Wir streben eine berufliche Karriere an oder sind erpicht darauf, unsere Berufung zu leben. Wir möchten, dass unser Partner uns sagt, wie liebenswert und schön wir sind. Und wir gehen in Fitnesscenter, weil wir einen ansehnlichen Körper haben wollen.
 
Doch ist das wirklich wahr?
 
Wollen wir all das?
 

Willst du wirklich eine Partnerschaft?
Willst du wirklich Geld?
Willst du wirklich Urlaub?
Willst du wirklich schön und gesund sein?
Willst du wirklich deine Berufung leben?
Willst du wirklich Erfolg haben?
Und willst du fürwahr als Mann einen rassigen Sportwagen à la Lamborghini fahren und als Frau Schränke voll von
modischen Kleidern und Schuhen besitzen?
 

Willst du all das?
Oder möchtest du in Wahrheit etwas
viel tieferes darunter?
 

Seit wir auf der Erde sind, haben wir gelernt etwas zu wollen. Und dieses Wollen haben wir dann schnell einmal mit dem Erreichen von Glück oder Wohlgefühl in Verbindung gebracht.

Und schon nach kurzer Zeit hat sich das Muster dann vollends in uns etabliert. Jenes Muster, welches sich: „erst-wenn-dann“ nennt. Und dieses Muster ist es denn auch, welches uns antreibt, das uns anpeitscht… unaufhörlich und energisch. „Suche! Finde! Strebe an! Um glücklich zu sein, brauchst du Geld, einen Partner, eine Villa, ein Luxusauto, Anerkennung, viele Klienten, Erfolg, weniger Gewicht auf der Waage, eine gerade Nase, grössere Brüste, mehr Muskeln, Ansehen…und und und.“
 
„Greife zu“, sagt in uns der Antreiber. „Suche und finde! Denn du weisst, erst wenn du dies und jenes hast, ja ERST DANN kannst du happy sein!“
 
Und Hand aufs Herz; kommt dir das nicht bekannt vor? Glaubst nicht auch du, du bräuchtest dieses und jenes, um happy zu sein? Um überhaupt erfüllt zu sein?
 
Doch wenn wir ehrlich sind, löst dieses "sich sehnen" nicht nur Glück aus, sondern viel mehr auch Stress, Druck und nicht selten auch das Gefühl des Versagens und des Vergleichens. Und wenn wir es dann doch nicht erreicht haben, resignieren wir, sind mutlos und untröstlich. Dann haben wir das Gefühl ein Fehler zu sein, einfach unfähig und klein.
 
Doch was, wenn ich dir sage, dass all das die grössten Lügen und Illusionen überhaupt sind, denen du jemals aufgesessen bist? Was wenn ich dir sage, dass du in Wahrheit NIEMALS nach Autos, Frauen, Männern, mehr Geld, Schönheit, einer behaglichen Wohnung, einer Familie mit Kindern, tollem Urlaub, berauschendem Sex, Erfolg und einem gesunden Körper Ausschau gehalten hast?
 
Ja wirklich, ich behaupte und ich weiss es auch: Du willst überhaupt keinen Partner, du willst überhaupt keine Kinder, du willst auch kein Geld und scherst dich auch nicht um Urlaub - nicht WIRKLICH!
 
Du glaubst mir nicht? Macht nichts, denn das ist überhaupt nicht nötig. Glaube ist Nicht-Wissen und das wird dir nicht weiter helfen. Doch du wirst in wenigen Momenten verstehen was ich meine und dir sagen möchte.
Deshalb möchte ich dir jetzt eine wichtige Frage stellen, deren Antwort dir selbst alles klar machen wird, warum ich behaupte, dass du all das vorherige nicht brauchst.
 
„Wer wärst du, wenn du nichts
– überhaupt nichts fühlen könntest?“
Damit meine ich, du könntest weder positive noch negative Empfindungen fühlen – einfach NICHTS!
 
Glaubst du, dass du dann einen Partner bräuchtest, wenn du nichts fühlen könntest?
Glaubst, du, dass du dann Geld bräuchtest, wenn du nichts fühlen könntest?
Glaubst du, dass du dann eine steile Karriere anstreben müsstest, wenn du sowieso dabei nichts fühlen könntest?
 
Wohl kaum! Denn der Grund, weshalb du all das (mehr oder weniger) anstrebst, ist der, weil du… GLÜCKLICH sein möchtest!

Du willst überhaupt keinen Partner, du strebst vielmehr nach dem Gefühl, geliebt zu sein!
Du willst kein Geld, du möchtest dich aber reich und sicher fühlen! Du strebst keine steile Karriere oder einen Haufen Klienten für dein Unternehmen an, nein, du möchtest dich viel mehr dadurch erfolgreich, anerkannt und wertgeschätzt fühlen!
 
Und wärst du nicht in der Lage zu fühlen, wäre dir all das herzlichst egal! Wieso einen Partner brauchen, wenn man eh nichts dabei fühlen könnte? Warum Zärtlichkeiten austauschen, wenn man eh nichts dabei fühlen kann? Warum Geld haben, wenn man sowieso keine Existenzängste noch andere Gefühle wahrhaben könnte?
 
ALLES, wirklich ALLES um was es dir jemals im Leben gegangen ist, sind GEFÜHLE!

In der Regel suchst du einfach schlicht und ergreifend nach GLÜCK (mit Ausnahmen; manchmal sind wir auch regelrecht süchtig nach Drama und Schmerz, aber das ist ein anderes Thema…).






Männer wollen ständig Sex und Frauen nur Kuscheln… Wirklich???
 

Kommen wir doch mal zu einem echten Klassiker in unserer Gesellschaft. Nämlich dem, dass alle Männer (so nach einigen Frauen) immer nur Sex wollen! Und ich als Mann kann dir getrost sagen, dass dem überhaupt nicht so ist – und es eine unwahre Behauptung ist, die in der Beziehung Mann und Frau eher schadet als nützt.
Und ja, ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die meisten Männer nicht dahinter kommen, was sie denn wirklich wollen und zutiefst glauben, dass sie Sex suchen! Aber die Wahrheit ist, in der Unfähigkeit Gefühle zu fühlen, würden wir Männer überhaupt nicht nach diesem Vergnügen streben! Warum denn auch? Es würde einfach keinen Sinn machen (okay, ausser der Reproduktion von Kindern vielleicht).
 
Wir Männer suchen nicht nach Sex, wir begehren keinen Sex und wollen ihn überhaupt nicht! Was wir wollen liegt darunter. Es ist das Gefühl, was wir anstreben. Das Gefühl der Nähe, das Gefühl der Geborgenheit, die Euphorie oder vielleicht den Liebesrausch… was auch immer: Es ist die Sehnsucht nach den Gefühlen, nach dem GLÜCK!
 
Frauen wiederum wollen auch nicht kuscheln. Stell dir vor, du hättest keine Möglichkeit irgendein Gefühl wahrzunehmen (wie ein Roboter eben): Würde es dann für dich wichtig und sinnvoll sein, zu kuscheln?
 
Das was Frau will, ist auch hier wiederum das Glück. Sie möchte sich - wie der Mann beim Sex - auch einfach gut fühlen, geborgen, geliebt und angenommen. Das ist es wirklich - das Gefühl!
 
Wenn wir das nächste Mal uns also wieder dabei ertappen, zu glauben, dass Männer Sex und Frauen nur kuscheln wollen, dann wissen wir jetzt, dass das eine grosse Lüge ist! Wir wollen alle einfach nur happy sein und suchen von daher – JA GENAU– immer dasselbe! Wir suchen das Glück und gehen dafür vielleicht manchmal andere Wege, doch das Ziel ist immer gleich.
 
Ab sofort brauchst du dich in Beziehungen also nicht mehr über die Klischees der Geschlechter zu ärgern; denn Männer wollen wirklich nur das EINE; nämlich glücklich sein - so wie auch die Frau das möchte. Wie kann man jemanden also dafür verurteilen, weil er Glück und Freude anstrebt?
 
Wir sind da alle gleich, auch wenn wir unterschiedliche Formen des Glücks hierfür zu gebrauchen meinen!





Die unterschiedlichen Formen des Glücks


Wir wurden so in der Gesellschaft erzogen, zu glauben, dass wir erst dann glücklich sein können, wenn wir gewisse Voraussetzungen erfüllt haben. Also gehen wir davon aus, wir bräuchten einen Partner, um uns geliebt und geborgen zu fühlen. Und wir meinen, Geld könne uns glücklich machen, weil wir uns dann sicher fühlen können.
 
So streben wir also nach „Formen des Glück“, um HAPPY zu sein! Und so eine Form kann verschiedene Gesichter haben. So nennen wir eine dieser Formen Partnerschaft, eine andere wiederum Geld, eine andere dann Auto, die nächste Gesundheit, die übernächste Wohlstand und so weiter.
 
Formen sind an und für sich nichts schlechtes, noch brauchen wir sie abzulehnen. Im Gegenteil! Eine Form ist da, um sie zu geniessen, sie zu würdigen und an ihr Freude zu haben. Das Fatale ist nur, wenn wir damit beginnen, einer Form unser Glück anzuhängen! Wenn wir meinen, diese Form kann uns glücklich machen!
Doch das kann sie nicht! Glück hängt nie von einer Form ab, sondern entsteht immer aus uns selbst heraus.
 
Und du musst wissen: Jede Form, wirklich JEDE, wird eines Tages nicht mehr da sein. Eine jede Form ist stets der Zeit und Veränderung ausgesetzt und wird irgendwann vergangen sein. Nichts ist für immer, so auch die Formen nicht.
 
Wenn wir glauben die Form der Partnerschaft kann uns für immer glücklich machen, dann irren wir uns. Denn irgendwann wird sie zweifelslos nicht mehr da sein – spätestens beim Tod eines Partners. Wenn wir meinen, Geld kann uns Glück verschaffen, dann unterliegen wir der Illusion. Denn auch diese Form kann jederzeit durch einen Crash, einen Raub oder sonst was verloren sein.
 
Keine Form ist sicher und für ewig! Und wenn du nach SICHERHEIT suchst, willst du das Leben nicht! Denn das Leben ist nunmal ein Spiel mit sichtbaren Formen, die aus dem lebendigen Urgrund des „Alles-was-ist“ auftauchen, und wieder darin verschwinden werden.
 
Wenn du also dein Glück auf eine Form projizierst, im Glaube, sie kann dich happy machen, dann irrst du und musst früher oder später ent-täuscht werden. Denn eine Form ist schlichtweg nur eine Täuschung. Zugegeben, sie ist eine sehr tolle und raffinierte Illusion der Freude! Doch ist sie eben nur dies: eine süsse Illusion.
 
Und ja, geniesse sie! Tauche ein in diese Formen, inhaliere sie, bewundere ihre Schönheit, ihre Facetten, ihr Licht und ihre Eleganz! Doch hänge nicht an ihr und überstreife ihr nicht dein Glück. Denn sie wird eines Tages untergehen und somit auch dein Glück, welches du auf sie projiziert hast!

Wahres Glück kommt niemals von der Form selbst, sondern liegt immer da, hier in dir!
 




Das Büffet der Gefühle –
und warum wir wirklich da sind
 


Unsere Erde ist ein sehr spezieller Planet in diesem Universum. So bietet sie uns von Anbeginn an das grosse Spielfeld der Gefühle und Emotionen. Eine gewaltige Bandbreite von diversen Wahrnehmungsmöglichkeiten, von tiefster Angst und Verzweiflung, bis hin zu Glück und Euphorie!
 
Für uns Schöpferwesen bietet die Erde also ein reichhaltiges Büffet an genüsslichen Emotionen und leckeren Gefühlen. Denn als das LICHT welches wir sind, fühlen wir in unserer Natur „nur“ das, was wir sind: nämlich bedingungslose LIEBE.

Doch hier auf diesem Planeten haben wir die Möglichkeit, uns mit so vielen unterschiedlichen Emotionsfeldern auszutoben und zu spielen.
Und denke auch daran: Die Seele selbst urteilt nicht in gut und schlecht. Sie sagt nicht Trauer ist schlecht, oder Freude gut. Sie nimmt einfach nur die verschiedenen Facetten und Schwingungen eines jeden Gefühls wahr - und ja - erfreut sich daran.
Nur das Ego, oder der Verstand haben gelernt, diese Facetten in gut und schlecht einzuordnen.
 
Aber kommen wir nochmals zurück zum Büffet der Gefühle.
Hier auf diesem Planeten ist unser Körper stets mit all den Emotionsfeldern in Kontakt. Und auch in unserer DNA selbst ist jedes Gefühl, das man hier auf Erden nur fühlen kann, eincodiert.
Das heisst: Jedes, wirklich JEDES Gefühl, welches auf diesem Ort existiert, war und ist schon immer auch in uns selbst vorhanden!
 
Wenn dich dein Partner umarmt, fühlst du vielleicht das Gefühl der Geborgenheit. Aber nicht er hat es in dich hineingetragen, sondern das Gefühl kam aus dir selbst heraus!
Und auch das Geld kann dir nicht Sicherheit vermitteln, denn das Gefühl dazu steigt ebenfalls aus dir selbst hoch!
 
Und wenn wir wissen, dass ein jedes Gefühl nach dem wir uns sehen, immer schon bereits in uns selbst vorhanden ist, warum lösen wir es nicht einfach einmal so zum Spass selbst aus? Einfach ganz absichtslos, ohne Grund?
 
Weshalb brauche ich denn überhaupt einen Grund, um Freude zu haben? Wieso benötige ich erst die Erlaubnis, Liebe und Geborgenheit einfach so zu geniessen? Und was hält mich davon ab, mich jetzt schon reich und sicher zu fühlen?
 
Gib dir doch das Gefühl selbst, nach dem du strebst – Jetzt! Tue es einfach so, um dich gut zu fühlen und ohne Erlaubnis von aussen!

Wir sind immerzu in der Er-Wartung nach speziellen Gefühlen - die in unserem Glauben von aussen herkommen sollen - und wundern uns dann, weshalb wir darauf ständig zu warten brauchen...
 
Eine Möglichkeit aber, in uns selbst die gewünschten Gefühle zu erzeugen, ist über deine Vorstellungskraft. Wenn du nach dem Gefühl der Geborgenheit suchst, so kannst du dir in deiner Fantasie ausmalen, wie es wäre, jetzt von einem Traumprinzen umarmt und liebkost zu werden. Einfach so, aus der Freude und dem Spiel heraus. Nicht um etwas Bestimmtes zu wollen, nur einfach um zu geniessen!
 
Eine andere Möglichkeit Wunschgefühle wahrzunehmen, geht über deinen inneren Körper. Das heisst, verwurzle dich einmal ganz in dich selbst. Spüre deinen Körper vom Scheitel bis zu deinen Fusssohlen. Sei ganz präsent und gewahr in dir. Und dann, wenn du dich gut spürst, nimm Kontakt mit deinem Körper auf und frage ihn: „Körper, zeige mir, wie fühlt sich Freude an?“
Dann werde still und lasse erwartungsfrei das Gefühl einfach hochkommen.
 
Es mag sein, dass am Anfang das gewünschte Gefühl noch ganz zaghaft und fein ist. Doch mit ein wenig Übung wird es immer stärker und greifbarer! Und dann weisst du: Du kannst einfach jederzeit das Fühlen, was du wirklich möchtest! Denn du bist der Schöpfer in deiner Welt! Und du hast die Freiheit, dich für dein Glück jederzeit zu entscheiden!

Bist du nun bereit dafür? Triffst du jetzt die Wahl des Glücks? Dann atme jetzt einmal tief ein und aus und gönne dir dann die leckersten Sorten auf dem reichhaltigen und grossen Büffet der Gefühle.
 
Ich wünsche dir viel Freude damit, denn darum bist du wirklich hier:

Um der Freude am LEBEN selbst!

Und dafür brauchst du nichts und niemanden, ausser dich selbst… immer nur dich selbst.

Warum du LIEBE bist!

Posted on December 6, 2016 at 11:24 AM Comments comments (11)
Die Falle mit der Selbstliebe

- Die Schöpferbriefe Teil 10



„Du liebst dich halt noch nicht genug fest!“ Diese oder ähnliche Sätze hört man in der spirituellen Szene nicht selten. Denn hast du nicht auch schon von dir gedacht, dass du dich mehr lieben solltest? Und dass du dich noch nicht genug lieb hast, obwohl du doch so spirituell bist?

Der Büchermarkt boomt gar förmlich mit solchen Sachbüchern: „Wie ich mich selbst lieben lernen kann“. 

Doch jemand der glaubt, er müsse sich selbst lieben lernen, geht auch nicht davon aus, dass er schon bereits Liebe ist, richtig? Denn die LIEBE muss sich nicht erst lieben lernen, sie IST es ja bereits schon!

So spricht die gesamte Esoterik-Branche gerne wiederholt davon, dass wir alle LICHT und LIEBE sind. Da frage ich mich aber ernsthaft, ob das nicht einfach nur ein blosses Lippenbekenntnis ist, das schnell mal gerne einfach so dahingesprochen wird?
Denn: Wie können wir ernsthaft behaupten, Licht und Liebe zu sein, wenn wir tief in uns immer noch glauben, wir müssten es erst werden und diese ominöse Selbstliebe anstreben?

Man kann ja über die „unspirituellen“ Leute da ‚draussen‘ so oft schimpfen wie man will und ihnen vorwerfen, wie unbewusst sie doch sind. Doch mit die strengsten Leute sind nicht sie, sondern eben genau diejenigen aus dem „spirituellen Club“!

„Ich bin noch nicht gut und weit genug. Ich sollte noch jene Blockade lösen, um endlich erleuchtet zu sein. Mir fehlt noch das Quäntchen Selbstliebe, um aufsteigen zu können…“ So viele Spirituelle hadern mit sich selbst, verurteilen und kritisieren sich dafür, in ihren Augen noch nicht „weit“ genug zu sein.

Sie sagen: „Offenbar bin ich noch nicht dieses Licht, wenn ich doch immer noch unglücklich bin.“ Oder: „Offensichtlich habe ich das Leben noch nicht gemeistert; warum sonst bin krank und hab wenig Geld?“

Es scheint fast so, als würden sich viele Menschen immer wieder zurufen: „Ich bin ein Fehler!“
Da ist es doch kein Wunder, dass das sich anstrengen um Selbstliebe ein schwerer Weg ist…

Wenn ich meine Klienten danach befrage, was sie denn von der Selbstliebe halten, sagen nicht wenige, dass dies ein wohl ganz ferner Zustand wäre, den vielleicht die Meister erreichen würden -aber ich doch nicht?!

Doch was ist, wenn ich in diesem Moment behauten würde, dass du dich JETZT bereits schon liebst? Ja, dass du dich schon immer geliebt hast und gar nicht anders kannst, als dich zu lieben?

Verwirrt? Du glaubst mir nicht?

Nun, wenn du in einer Partnerschaft bist, weshalb möchtest du denn deinen Partner glücklich sehen? Weil du ihn liebst, oder weil er dir herzlich egal ist? Ich nehme mal an, dass ersteres zutrifft. Gerade WEIL du ihn LIEBST, möchtest du doch, dass er happy ist, nicht wahr?

Und hast du dich schon einmal gefragt, weshalb du immer in deinem Leben glücklich sein wolltest? Ja, weshalb du so sehnsüchtig nach einem glücklichen Leben suchst?

Suchst du nach dem Glück, weil du dir egal bist und du dir nichts bedeutest? Oder kann es vielmehr sein, dass du nach dem Glück suchst und dir es gut gehen lassen möchtest, aus LIEBE zu dir selbst?
Denn ganz ehrlich: Wärst du dir *sch…egal*, würdest du dann wirklich nach Glück streben? Ich glaube nicht! Und genau deshalb behaupte ich: DU LIEBST DICH bereits jetzt schon! Es ist die Liebe zu dir selbst, die dich nach Glück, Wohlgefühl und einem erfüllten Leben streben lässt!

So fällt die Lüge, du würdest dich noch nicht lieben, in sich zusammen! Du tust es bereits und hast es schon immer getan – und du wirst es auch immer tun… ob dir das nun bewusst ist oder nicht. Und das tust du aus dem einzigen Grund heraus, der da heisst: Deine wahre Natur ist LIEBE – du kannst nicht anders, als LIEBE  zu sein.
 



Du kannst deine wahre Natur verleugnen,
aber du wirst sie trotzdem immer sein


Ja es ist wahr, du kannst vergessen wer du bist. Du kannst manchmal nicht fühlen, dass du LIEBE bist. Doch gegen das was du bist, kannst du nicht ankommen, noch es verleugnen.
Denn das was du bist, BIST DU – selbst wenn du dich nicht mehr daran erinnern kannst / willst.

Wie lustig wäre es doch, wenn eines Tages das Wasser zu dir sprechen würde und dir zuruft: „Bitte, gib mir Wasser, ich verdurste!“
Würdest du dann nicht verwirrt den Kopf schütteln und erwidern: „Aber du brauchst doch kein Wasser, DU BIST ES JA BEREITS SCHON!“

Genau so verhalten wir uns zutiefst aber selbst! Wir meinen, wir bräuchten Liebe (von den Mitmenschen usw.), weil wir fürchten ohne sie zugrunde zu gehen oder „zu verdursten“.

ABER DU BIST BEREITS DIE LIEBE! Man braucht nichts, was man IST! Nur wenn man glaubt, etwas nicht zu sein, stellt sich der „Braucher“ ein.
Der „Braucher“ aber (das Gefühl etwas Bestimmtes zu brauchen) ist nur ein Botschafter für uns, der uns somit erinnern möchte, dass wir es bereits schon sind und haben!
 
Hierzu möchte ich kurz Neale Donald Walsch (Autor von "Gespräche mit Gott") zitieren, der da im Film E-MOTION folgende Kurzgeschichte erzählt:

Neale Donald Walsch: Ich möchte Ihnen eine kleine Geschichte erzählen. Vor ein paar Tagen sagte eine Frau in Los Angeles zu mir:

„Mein Mann starb vor einem Jahr und erteilte mir eine wichtige Lektion auf dem Sterbebett. Er sagte zu mir: ‚Komm näher. Ich will dir etwas sagen. Hör aufmerksam zu, ich kann es dir nur einmal sagen – denn ich habe nicht mehr viel Kraft.“

Sie sagte: „Ich höre, Liebling. Was ist denn?“

Und er sagte: „Vergiss dies niemals – Jeden Morgen, sobald du den Kopf vom Kissen hebst, hast du alles was du brauchst!“


Du kannst nicht 'mehr' Liebe sein, als das du bist; wie das Wasser auch nicht 'mehr' Wasser sein kann. Das Wasser braucht nicht 'mehr' Wasser zu sein, es ist schon ‚ganz‘ Wasser. Und genauso brauchst du nicht 'mehr' Liebe zu sein, als das du bist - denn du bist schon ‚ganz‘ Liebe!




"Ich liebe mich dafür…"


Was wäre, wenn du nicht auf die Selbstliebe warten brauchst, um sie irgendwann einmal zu sein?
Was wäre, wenn du dich bereits jetzt schon in diesem Zustand befinden kannst? Und das, ohne irgendwas an dir zu ändern, wegzumachen oder zu verleugnen?

Was wäre, wenn du dir sagen würdest: „Ich liebe mich dafür, dass ich so bin, wie ich bin!“
Was wäre, wenn du dir erlauben würdest, dich jetzt mit all deinen Emotionen und all deinen Gedanken zu lieben, die du gerade pflegst?

„Ich liebe mich dafür, dass ich mich gerade traurig fühle.“  „Ich liebe mich dafür, dass ich mich so klein und unwichtig fühle.“  „Ich liebe mich dafür, dass ich glaube, noch nicht gut genug zu sein!“

Wo steht denn geschrieben, du müsstest dich ablehnen, für all deine sogenannten negativen Gedanken und Gefühlen? In welchem Buch steht geschrieben, du müsstest dich für deine Schattenseiten verdammen und verurteilen?
Weshalb kannst du dir nicht einfach stattdessen erlauben, dich für all das kompromisslos zu LIEBEN?

„Ich liebe mich dafür, dass ich gerade nicht happy bin!“   „Ich liebe mich dafür, dass mir dieser Quatsch mit der Selbstliebe zu doof ist!“   „Ich liebe mich dafür, dass ich immer wieder die falschen Männer anziehe!“   „Und ich liebe mich dafür, dass es mir einfach nicht gelingen mag, eine glückliche Beziehung zu führen!“

Und wenn dir das alles zu suspekt und unwahr vorkommt? Wenn du einfach nicht fühlen kannst, dass du dich dafür liebst? Wenn es für dich einfach nicht stimmig ist, dich dafür zu lieben? Was dann?

Wie wäre es denn damit?
„Ich liebe mich dafür,
dass ich mich dafür noch nicht lieben kann/will!“

DAS ist doch praktizierte Selbstliebe! Sich in jedem Moment so anzunehmen, wie man gerade ist. Und wenn das nicht geht, dann nimm dich doch einfach dafür an, dass du gerade Mühe hast, dich dafür anzunehmen!


"Was du auch immer tust, lieb dich dafür, dass du es tust. Was du auch immer denkst, lieb dich dafür, dass du es denkst."

Thaddeus Golas





Noch ein Wort zur LIEBE für die Gläubigen unter uns


Wenn „Gott“ die LIEBE ist, wie kann es denn sein, dass „er“ dich unvollkommen erschaffen hat? Was für ein Gott wäre das, der dich unperfekt zurücklässt?
Steht nicht geschrieben, dass er uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat? Wie kann es sein, dass du nicht LIEBE bist, wenn „Gott“ doch selbst die Liebe ist?

Wärst du sie nicht, dann ist Gott ein Schwindler oder er ist selbst keine Liebe…
Daher glaube ich, dass da sehr viele Unwahrheiten in der Welt über unser Licht und Sein kursieren. Sowohl in der Religion als auch in der Esoterik werden wir gerne als noch nicht vollkommen und gut genug hingestellt. Es wird so getan, als müssten wir uns diese Liebe erst verdienen (obwohl wir sie ja sind!) und uns zusammenreissen, um in den „Himmel“ zu kommen.

Ganz ehrlich: fühlt sich das für dich frei und stimmig an? Fühlt sich das nach echter Liebe an? Also mich hat das schon immer sehr eng und traurig gemacht, diese Vorstellung, noch nicht vollkommen genug zu sein.

Ich bin nicht hier, um dir zu sagen, was nun DIE Wahrheit ist! Das kann ich gar nicht, weil jeder seine eigene hat. Doch ich fordere dich auf, zu überprüfen, ob diese deine Wahrheit dir wirklich zutiefst entspricht. Das heisst, ob sie dich erhebt, glücklich macht, weit und frei?!

Ich selbst habe mir längst angewöhnt, nur noch dem stimmigen Gefühl in mir zu folgen. Wenn sich was für mich gut, frei und leicht anfühlt, dann ist es für mich auch stimmig und wahr.

Daher lade ich dich ein, all deine Glaubenssätze über dich und dein Leben nun zu überprüfen. Und frage dich immer wieder: Folge ich der Stimme der Schwere oder der Leichtigkeit in mir?

Was glaubst du?

Achtung vor spirituellen Fallen!

Posted on October 25, 2016 at 11:53 AM Comments comments (2)
Warum wir uns ständig im
Kreis drehen

- Die Schöpferbriefe Teil 9




Hast du dich nicht auch schon mal gefragt, weshalb die sogenannten „unspirituellen“ Menschen in der Regel oft viel glücklicher scheinen, als die spirituellen Sucher unter uns? So leben sie nicht selten um einiges einfacher und zerbrechen sich nicht so sehr den Kopf, da sie sich auch weniger hinterfragen. Im Gegenzug dann die Spirituellen, welche zuhause sitzen und emsig an sich arbeiten, mit dem Ziel ein „besserer“ Mensch zu werden. Wobei hier die Frage gestattet sei:

Wer zum Kuckuck legt eigentlich den Rahmen fest,
was ein besserer Mensch ist?
Ab wann weiss man das?
Wie kann man wissen, endlich gut genug zu sein?
Und was heisst es eigentlich, "GUT" zu sein?

 
Du siehst, es ist alles eine Definitionssache…
 
In diesem Artikel geht es mir nun darum, dir aufzuzeigen, wo wir als spirituelle Sucher oft uns selbst im Wege stehen, welche Stolpersteine wir da bedienen und wie wir da wieder raus kommen!
 
 


Stolperstein: „Ich habe ein Problem!“
Ist dir schon aufgefallen, wie lange wir uns eigentlich in der Regel auf ein Problem konzentrieren? Wie unser Geist ständig um den Mangel in unserem Leben kreist? „Ich möchte das Problem nicht mehr haben, ich möchte es endlich weghaben!“ Und dabei investieren wir enorme Mengen an Energie, um dieses dumme Problem aus der Welt zu schaffen. Wir sorgen uns, wir grübeln und nicht selten hadern wir mit uns selbst und beschimpfen uns als dumm und unfähig!


Doch das Schlimmste an der Sache ist dies, dass wir uns immer wieder fragen: „WARUM habe ich nur dieses Problem?“
Wir zwingen mit dieser Frage unser Unterbewusstsein ständig nach der Ursache zu suchen und halten unser Verstand im Hamsterrad des sich zu Tode analysierens…
So fallen wir immer tiefer in den Strudel der Negativspirale und halten uns ständig mit unserer Vergangenheit auf!
 
Lösung: „Gefühl wahrnehmen und loslassen!“
Ja, es ist menschlich sich auf ein Problem zu konzentrieren. Doch ist es alles andere als förderlich und glücklich macht es dich sowieso nicht! Du weisst, du hast ein Problem und gut ist‘s. Sich ständig noch mehr damit zu vertiefen, sich darin zu verkrampfen löst es auch nicht auf. Im Gegenteil: so hältst du die Blockade nur noch fester im Griff und bürdest dir obendrein noch viele Gefühle der Minderwertigkeit auf.

Wir brauchen ein Problem nicht zu zerreden! Das mag vor 20 Jahren in der Therapie so gewesen sein, ja. Aber dieses ständige analysieren hat seinen Ursprung im Verstand, welcher verstehen will!
Doch was brauchst du denn zu verstehen? Dass du ein Problem hast, ist dir ja schon klar und das ist das einzige, was du zu wissen brauchst!
 
Die Lösung um es zu verwandeln liegt dabei nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft, sondern immer im JETZT bei DIR! Es ist das Gefühl in dir, welches auftaucht, wann immer du an dein Problem denkst! In diesem ist alles enthalten, was du zu wissen brauchst.
 
Dieses Gefühl kannst du mit diversen Methoden verwandeln, wie zum Beispiel mittels EFT (Meridian-Energietechnik). Und wenn du nicht klopfen magst, dann verwandle es über deinen bewussten Atem:
 
Setz dich hin, schliesse deine Augen und denke an dein Thema. Nimm dann das Gefühl wahr, welches sogleich auftaucht und sei ganz bei dieser Empfindung. Sage dir dann lauft: „Ich fühle JETZT ein Gefühl von… (Angst, Kummer, Trauer, Wut, Widerstand, Ekel, Scham, Schuld, etc.) in mir!“ Und atme bewusst in dieses Gefühl ein und aus. Du wirst feststellen, dass durch dein beobachtendes Atmen das Gefühl sich mehr und mehr in Leichtigkeit verwandelt… und so hast du die Blockade dann auch aufgelöst.
 
 

 

Stolperstein: „Die Anderen wissen es besser als ich!“
Das ist auch so eine beliebte Falle in der spirituellen Szene. Wir glauben immer, dass andere viel mehr wissen und weiser sind als wir selbst. Doch damit setzen wir uns und unser wahres Selbst immer wieder in den Schatten und ent-mächtigen uns ständig!
 
Jedes Mal wenn du ein Buch liest, gehst du davon aus,
die Antwort ist nicht in dir! 

Jedes Mal wenn du ein Orakel befragst, gehst du davon aus,
die Antwort ist nicht in dir! 

Jedes Mal wenn du einen Coach um Rat bittest, gehst du davon aus, die Antwort ist nicht in dir! 

Jedes Mal wenn du Gott oder die Engel um Antwort bittest, gehst du davon aus, die Antwort ist nicht in dir! 
 
Verstehst du? Du verweigerst immer wieder, dass DIE ANTWORT in DIR selbst zu finden ist und gibst dir stattdessen immer das Signal: „Ich kann es nicht, ich weiss es nicht!“


Lösung: „Die Antwort ist stets in dir!“
Ja, ich bin mir bewusst, manchmal haben wir diese blinden Flecken und wir verirren uns dann in ein schier verzwicktes Labyrinth. Damit wird es nur noch komplizierter und ein gutes Coaching kann dir da bestimmt helfen, erstmal wieder klar zu werden!
Doch grundsätzlich kannst du alles lösen, denn die Antwort ist IMMER in dir!
 
Das Problem ist nur: dadurch dass wir uns ständig nach AUSSEN orientieren, verlieren wir den Halt in uns selbst – und somit auch den Kontakt zu unserer wahren Natur!
 
Und wie kann es überhaupt sein, dass jemand dich besser kennt, als du dich selbst? Überleg doch mal: du verbringst doch die meiste Zeit nur mit dir selbst! Du hast schliesslich seit deiner Geburt die maximalste Zeit mit dir verbracht und da soll jemand dich besser kennen? Also wie kann es denn sein, dass jemand dich besser kennt, als du dich selbst? Das geht doch nicht…
 
Vertrau dir selbst und schliesse Frieden mit dir. Gönne dir Zeiten der Stille, kehre ein in dich, geniesse deinen Körper und dein Sein… und du wirst bald schon bemerken, wie schön es ist, DICH selbst zu sein!
 
 

 

Stolperstein: „Ich muss mich weiterentwickeln, diese Person ist weiter als ich….“  und  „Ich muss noch / mir fehlt noch, damit ich…“
Diese Falle ist eine Garantie, dass du bestimmt niemals ankommst und dich ständig mit anderen vergleichst, die scheinbar weiter sind als du…
Nein, niemand ist „weiter“ als du! Sie mögen vielleicht Fähigkeiten haben, welche du als Schöpfer momentan gerade selbst nicht freigeschaltet hast und sie deshalb auch (noch) nicht brauchst. Denn wenn du sie wirklich bräuchtest, wäre sie doch da, oder?
 
Du selbst hast dir deine Lebensgeschichte geschrieben und all deine Talente werden sich dann zeigen, wenn die Zeit reif dafür ist! Wenn ich mir ein Leben als Millionär ausgesucht habe, welcher ein Leben in seiner luxuriösen Villa verbringt und mit Aktien handelt, so brauche ich doch auch keine heilerischen Fähigkeiten, oder? Vielmehr ist da das Talent gefragt, einen guten analytischen Verstand zu haben.
 

Lösung: „Lauf endlich los!“
Du brauchst immer nur gerade das, was in deinem Leben ansteht! Und du hast alles jederzeit zur Verfügung auf deinem Weg, dort wo du JETZT bist und stehst!
Dieses ständige „ich muss noch“ hält dich nur davon ab, endlich in die AKTION zu gehen! Du brauchst nicht schon alles freigeschaltet zu haben, um GUT zu sein. Tue einfach das, was dir wirklich Spass machen würde und laufe dann los.
 
Gehe für dich immer wieder in das Gefühl: „Ich kann das, ich bin mein eigener Schöpfer!“Höre auf dich selbst zu entmächtigen und lege den Fokus vielmehr auf das, was du bereits schon alles kannst… und das ist bestimmt eine Menge!
 
 


Stolperstein: „Es sollte halt nicht sein…“
Diesen Satz höre ich immer wieder in meinen Coachings. „Es sollte wohl nicht so sein, das Leben hat wohl was anderes für mich vorgesehen!“ Es sind supertolle Menschen, welche sich Ziele gesetzt haben und wenn sie sie doch (noch) nicht erreicht haben, lassen sie es mit diesem Satz entschuldigen. Praktisch, so die Verantwortung einer imaginären Kraft ausserhalb von dir zu übergeben…


Die Lösung: „Aufstehen und erwachsen werden.“
Oft sind wir wie kleine Kinder, die immer wieder bei den Eltern um die Erlaubnis glücklich zu sein bitten… Als ob irgendjemand da „oben“ Mami und Papi spielt. „Zeig mir mal meinen richtigen Weg!“ flehen wir. Doch ein bewusster Schöpfer handelt anders. Dieser entscheidet selbst, was sein soll oder nicht.
Verstehe - da "oben" legt niemand fest, was du zu tun und zu lassen hast, es sei denn, du glaubst das selbst..
 
Doch was ist dir lieber?
Dein Leben eigenverantwortlich zu lenken,
oder dich lenken zu lassen?
Wartest du weiterhin auf dein Glück,
oder erlaubst du es dir selbst?
 
Es gibt auch hier kein falsch oder richtig - doch wenn du als bewusster Schöpfer durch dein Leben gehen möchtest, so erlaube mir diesen Hinweis: warte nicht auf dein Lebensglück, packe es selbst an, setze dir ein klares Ziel und dann laufe los!

Aufstehen und erwachsen werden…
wir sind nun keine Kinder mehr!
 
 
 

 
 

Resümee
 

Im Leben haben wir immer die Möglichkeit der Wahl: wollen wir uns ent-mächtigen, oder er-mächtigen? Wollen wir resigniert aufgeben, oder wieder aufstehen (so haben wir auch das Gehen gelernt…). Wollen wir als Schöpfer handeln und die Verantwortung über unser Leben übernehmen oder immer noch das Spiel Opfer/Täter frönen?
 
Und vergiss nicht: In der Regel kannst du dir selbst ganz gut helfen. Du hast immer alles schon in dir, um dich für all die Lösungen zu öffnen! Ja, wir alle haben hin und wieder blinde Flecken und da kann dir ein guter Therapeut / Coach bestimmt helfen, diese wenn notwendig aufzudecken und dein Thema in die Transformation führen.
 
Doch in der Regel scheitern wir oft - schlicht und ergreifend - an der Faulheit, selbst etwas für unser Glück tun zu müssen! So jammern und klagen wir lieber und haben immer tausend Argumente parat, warum etwas nicht funktioniert. Wir hoffen immer noch, dass irgendwann der Glücksengel vorbeikommt und uns das holde Glück in den Schoss legt. Aber da ist niemand der das für dich je tun könnte. Denn nur DU entscheidest, wie du dich zu jeder Situation fühlen möchtest.
 
Die Situation ist nun mal so, wie sie gerade ist – aber wie DU darüber denkst, ist eine ganz andere Sache! Das liegt wieder bei uns und ist schliesslich unsere grösste Macht.
 
Es ist wirklich wahr und zugleich tragisch, aber viele (nicht alle!) wollen gar nicht aus ihrem Leid herauskommen (sonst hätten sie es schon längst getan). Es mag für sie einfacher sein, weiterhin im Schmerz zu verharren, in der Hoffnung, dass eines Tages das Glück schon noch in ihren Schoss fällt…
Doch von nichts kommt nichts! Du kannst nicht erwarten, weiterhin dem Negativen zu frönen und zugleich hoffen, dass es leichter und friedlicher in dir wird.
 
Du bist der einzige Mensch, der dir wirklich immer wieder im Weg stehen kann, und nichts und niemand anderes. Doch du kannst dich jetzt entscheiden, damit aufzuhören und dich für dein Glück öffnen. Du kannst dir jetzt erlauben, deinen Fokus auf das Positive zu lenken, auf das was du bereits hast und du dankbar sein kannst.
 

Die Frage ist nur, wann beginnst du damit?

Das Leben ist jetzt, nutze den Moment und öffne dich dafür, mit Leichtigkeit DEINEN einzigartigen Weg zu beschreiten.
 
 

Das Los ein Lichtarbeiter zu sein

Posted on October 8, 2016 at 1:45 PM Comments comments (0)
Oder das Spiel von
Licht und Dunkelheit

- Die Schöpferbriefe Teil 8



Gehörst du auch zu denen, die sich rühmen ein Lichtarbeiter zu sein, oder die sich dies sehnlichst wünschen? Ein Lichtarbeiter oder gar –krieger zu sein zählt in der Esoterikbranche schliesslich zum guten Ton.
Aber dies ist längst nicht nur eine Mode der Neuzeit; der Lichtarbeiter tritt jetzt nur wieder im neuen Gewand auf. Und schon immer (oder seit es das Spiel von Licht und Dunkelheit in der Dualität gibt) wollte man möglichst zu den „Guten“ gehören.

So verurteilte man im Mittelalter Hexen und den Teufel als schlecht und böse. Und erkrankte man zu jener Zeit an der Pest, so war es die Strafe Gottes für das  frevelhafte Verhalten ihm gegenüber (ja, solch ein Gott muss wohl echte bedingungslose Liebe sein…).

Die Kirche rühmte sich damit, das Gute zu repräsentieren und im Namen Gottes begann sie dann das „Böse“ (also alle andersdenkenden Menschen) zu verfolgen und brutal aus der Welt zu schaffen. Und ja, ich bin der festen Überzeugung, dass viele der damaligen Christen wirklich aus tiefstem Herzen geglaubt hatten, dass das der wahre lichtvolle Weg sei!

Und vor über einem halben Jahrhundert stürzte ein Diktator ein ganzes Volk in den Krieg gegen das Böse, dass sie Juden nannten! Und ohne Zweifel, glaubten er und seine Schergen, dass dies notwendig sei und sie Recht hätten; schliesslich wollten sie ja in ihren Augen nur „Gutes“ tun…

Wir können also sagen: Die Sicht jedes sogenannten „Lichtarbeiters“ hängt immer von seiner Zeit ab in der er lebt und von dem, was er ethisch und moralisch für vertretbar hält!




Der Lichtarbeiter der Moderne
– Gegen was kämpft er denn?


Um ein „Lichtarbeiter“ zu sein, braucht man selbstverständlich nicht spirituell oder gar esoterisch angehaucht zu sein. Denn als ein solcher kann man sich schon bezeichnen, wann immer man glaubt, gegen das vermeintlich „Böse“ in der Welt ankämpfen zu müssen!
 
Und böse kann so vieles in den Augen der Lichtarbeiter sein: so zum Beispiel die krankmachenden Handystrahlen, die heimtückische Regierung und die Politiker darin, die Kriminellen, der schändliche Krieg, Menschen die Lügen, Menschen die nicht das glauben, was zu glauben gilt, Menschen, die andere unterdrücken und ausbeuten, und so weiter und so fort.
 
Ich bin mir sicher, du weisst welche
Kämpfe du gerade ausfichtst?
 
Einem jeden Lichtarbeiter liegt die unterschwellige Angst inne, die da wäre: schlecht und böse zu sein! Man will sich abheben, Flagge zeigen, um damit erkenntlich zu machen: „Ich bin gut, ich tue nur Gutes und darum bin ich doch liebenswert, oder?“
Früher erhoffte man sich dafür eine Belohnung vom lieben Gott, wenn man brav und artig blieb. Heute, in der modernen Esoterik, erhofft man sich vielleicht dadurch aufsteigen zu können, die Erleuchtung zu finden, oder eine dicke Belobigung vom weisen Rat zu bekommen…
 
Was auch immer, Fakt ist: Man will sich abgrenzen, will klar sagen: Ich gehöre zu den Guten und das Böse muss bekämpft werden!
 
Ach ja: Der weise Rat, die Engel, oder wer auch immer von der lichten Welt… wenn du glaubst, sie hätten dich zur Erde gesandt, um hier das Gute zu verkörpern, dann befänden sich jene selbst in der Dualität! Denn nur wenn sie selbst an das Spiel von Gut und Böse glauben, würden sie dich als Lichtbringer auf die Welt senden!
 
Wer auch immer sich dieses Spiel von Gut und Böse ausgedacht hatte, dem muss ein Kränzchen gewidmet werden! Denn es ist für so viele Menschen so schwierig daraus zu kommen. Denn: Alles was ich hier im Text sage, kannst du mit: „Da spricht der Teufel/das Böse durch ihn und er will mich nur vom rechten Weg abbringen“ kontern.
 
Doch mir liegt es fern, dich vorm weiteren spielen abzuhalten! Ein "Lichtarbeiter" zu sein, ist einfach nur ein weiteres Schöpfer-Spiel, welches wir so lieben und insofern genauso neutral wie jedes andere auch. Wenn du glaubst die Welt ist schlecht, so ist sie es auch. Du wirst immer Recht behalten, denn du bist der Schöpfer deiner Realität. Doch frage dich ehrlich, ob dir diese deine Wahrheit wirklich dient und dich glücklich macht?




Der ewige Kampf Gut gegen Böse


Schon im Kindesalter brachte man uns bei: dies ist gut und dies ist böse. Beobachte nur, wie die Kinder auf den mörderischen Mann im Film zeigen und sogleich sagen: „Das ist der böse Mann!“ Ob im Film, in Krimis oder in anderen Medien; gerne wird die Geschichte von Gut gegen Böse aufgegriffen. Die ganze Maschinerie von Hollywood lebt davon und nicht zu unterschätzen,ist: ohne dieses Spiel könnte die Medienlandschaft (Nachrichten, Zeitungen…) den Bankrott anmelden.

Es ist ein Spiel, das uns alle auf Trab hält
und starke Emotionen schürt!
 
Und warum auch nicht? Schliesslich leben wir das Spiel der Polarität und auch unser Gehirn bringt uns darin in Hochform ( siehe Schöpferbrief Teil 7). Seit mindestens nach Atlantis ist es gang und gäbe diesen Kampf auszufechten. Immer wieder glaubte eine jede Seite im Recht zu sein und dementsprechend konnte man, wie heute auch, für sich all die daraus entstehenden Handlungen „moralisch“ vertreten.
Und erst durch dieses Spiel konnte man überhaupt die Extreme der Dualität erkennbar machen!
 
Trotzdem muss ich ehrlich sagen: Dieses Spiel ist zermürbend und mir ist bislang noch kein einziger glücklicher Lichtarbeiter und –krieger aufgefallen! Alle, die ich erlebt habe, sind mit ständigem Kampf beschäftigt. Dies und jenes muss ausgemerzt werden! Man ist dauernd „gegen“ etwas und meint somit etwas „Gutes“ zu tun. Doch was wir wirklich damit anrichten ist der Kampf in uns selbst. Denn alles was wir nach aussen projizieren, muss ja den Anfang in uns selbst gemacht haben…




Gibt es das „Böse“ wirklich?


Kann man wirklich von einem stereotypisch bösen Menschen sprechen? Was ist denn böse und ab wann ist man das? Und wird man wirklich „böse“ geboren?
Hitler hätte sich bestimmt nicht als solcher bezeichnet und ich bin mir sicher, wäre er anders erzogen worden -vielleicht mit mehr Zuneigung und Liebe- so hätte er einen ganz anderen Weg gewählt.
 
Denn warum werden wir eigentlich gemein und bösartig? Und Hand aufs Herz, wer war das schon nicht auch mal im Leben?
Wer hat denn noch nie gelogen, noch nie gestritten, noch nie jemanden wissentlich verletzt, noch nie betrogen und so weiter?

Und weshalb wohl haben wir dies getan? Weil wir uns zutiefst verstanden und geliebt fühlten? Wohl kaum…

Ich glaube vielen Menschen fehlt etwas ganz wichtiges: nämlich Liebe und Mitgefühl. Ein Mensch, der dies nicht erfährt, verfällt in Angst und in das Gefühl alleine zu sein. Manche von ihnen werden dann sehr traurig, verschliessen sich gegenüber der Welt und bedauern ihr Leben. Andere wiederum aber ereilt der Zorn, sie ballen ihre Hand zur Faust und sagen: „Euch werde ich’s schon noch zeigen!“
 
Und solche, aufs tiefste verletzte Menschen, schimpfen wir dann „böse“. Dabei möchte ich keineswegs ihre Taten rechtfertigen oder gar gutheissen! Ich will nur verdeutlichen: alles was sogenannte „böse Menschen“ tun, das tun sie im Grunde nur aus der Angst heraus, nicht geliebt und wertvoll zu sein.
 
An dieser Stelle möchte ich gerne Anita Moorjani aus ihrem Buch „Heilung im Licht“ zitieren. Jene Frau hatte vor einigen Jahren eine sehr eindrückliche Nahtodeserfahrung und was sie vom Jenseits über dieses Thema schildert, ist eindrücklich und entspricht meiner Herzenswahrheit.

In ihrem Buch schreibt sie:
„Es gibt in jener Welt (Jenseits) absolut keine Verurteilung, weil es nichts zu verurteilen gibt – wir sind alle reines Bewusstsein (LIEBE).

Vielen Menschen gefällt es nicht zu hören, dass nach unserem Tod keinerlei Gericht abgehalten wird. Der Gedanke, dass die Menschen für ihre Vergehen und Missetaten zur Verantwortung gezogen werden, ist tröstlich. Aber Bestrafung, Belohnungen, Urteile, Verdammung und dergleichen sind eine Sache, die „hier“ (auf Erden, im Spiel der Dualität) gilt, „dort“ (im Jenseits) aber nicht.
Deshalb haben wir hier (auf der Erde) Gesetze, Regeln und Systeme.

In der anderen Welt besteht völlige Klarheit darüber, warum wir sind, wie wir sind, und warum wir taten, was wir taten, ganz gleich für wie unethisch wir das im irdischen Leben halten mögen. Ich glaube, wer anderen Leid zufügt, tut das nur aus eigenem Schmerz und einem Gefühl von Begrenztheit und Getrenntsein heraus.

Leute, die vergewaltigen und morden, sind weit davon entfernt, auch nur die leiseste Ahnung von ihrer eigenen Grossartigkeit zu haben. Ich stelle mir vor, dass sie im Inneren extrem unglücklich sein müssen, um anderen so viel Schmerz zuzufügen; also brauchen sie im Grunde das meiste Mitgefühl – nicht Verurteilung und weiteres Leid im Leben nach dem Tode.

… In jenem Zustand (im Jenseits) erkennen wir, dass alles, was wir getan haben – ganz gleich wie negativ es sich ausnehmen mag -, im Grunde aus der Angst, dem Schmerz und einer beschränkten Sichtweise entstanden ist. Eine Menge von dem, was wir tun oder fühlen, geschieht, weil wir keinen anderen Weg wissen. Sind wir aber erst einmal in der anderen Welt, werden uns unsere physischen Beschränkungen klar. Dann können wir verstehen, warum wir diese Dinge getan haben, und empfinden Mitgefühl.

Es ist, als seien die, die wir „Täter“ nennen, ebenfalls Opfer ihrer eigenen Begrenzungen, ihres Schmerzes und ihrer Angst. Wenn wir das erkennen, fühlen wir, dass wir mit allem und jedem verbunden sind. Mir ist klar geworden, dass wir in der anderen Welt alle eins sind. Wir sind dasselbe!
Wenn alle zu dieser Einsicht kämen, bräuchten wir keine Gesetze und Gefängnisse. Aber auf der physischen Ebene verstehen wir das nicht und denken daher in Begriffen von „wir“ und „die“, was uns dazu bringt, dass wir aus Angst agieren.

… auf jener anderen Seite (Jenseits) gibt es so etwas wie Bestrafung nicht, weil uns, wenn wir erst einmal dort sind, bewusst wird, dass wir alle miteinander verbunden sind!“
 

Diese Textpassagen aus dem Buch „Heilung im Licht“ zeigen uns doch eindrücklich auf, wer wir in Wahrheit sind und dass wir durch das Vergessen hier auf Erden oft aus der Angst handeln!
Es gehörte wohl zum Spiel der Dualität auf Erden dazu, doch die Frage ist vielmehr, wie kommen wir davon los?





Der Weg aus dem Spiel
– bediene es einfach nicht mehr!


Ein jedes Spiel (egal um welches es sich handelt) wird genauso lange aufrechterhalten, wie wir es bedienen! Und wir bedienen ein jedes Spiel immer dann, wenn wir dafür ODER dagegen sind!
Es mag gute Ansätze haben, wenn du dich gegen den Krieg einsetzt, aber du spielst den Krieg mit!
Es mag gute Ansätze haben, wenn du Chemtrails verfluchst, aber du hältst dieses Spiel mit deiner Kampfenergie weiterhin aufrecht!
Es mag löblich sein, die Armut zu bekämpfen, doch in all den Jahrzehnten des Kampfes hat sich da nichts wirklich in Reichtum verwandelt..
 
Das heisst, das Spiel "Gut gegen Böse" wird solange aufrechterhalten, bis wir erkennen: Es gibt überhaupt nicht wirklich das Böse, noch das Gute und auf der Meta-Ebene sind wir alle gleich, nämlich Liebe. Wir vergessen das nur immer wieder, weil wir der Angst in uns folgen, und nicht der Stimme des Herzens.
 
Wenn wir wissen, dass es „nur“ die LIEBE gibt (siehe Anita Moorjani), und wir im Grunde EINS sind, so können wir den Kampf loslassen und unsere Energie wichtigerem schenken. Und was wäre wohl ein Leben ohne Kampf? Um wieviel leichter und glücklicher würdest du dich dann wohl fühlen?
 
Doch solange wir glauben, es gäbe Gut und Böse, solange besteht auch das Spiel!
Du kannst das Böse nicht tilgen, wenn du glaubst, es gibt daneben noch eine zweite Seite, das Gute und das Licht!
 
Das Spiel bleibt bestehen, solange du mitspielst indem du ihm Zustimmung oder Widerstand gibst.
Doch falls du Müde bist und aus irgendeinem Spiel (es gibt genug doofe Spiele) austreten möchtest, so wechsle den Spieltisch und vergeude keine ENERGIE mehr DU zu sein (und im Ärger bist du bestimmt nicht DU).
 
Wenn wir damit aufhören, uns mit Sachen zu beschäftigen, die uns Energie und Freude rauben, so werden wir unser wahres Sein und das Lachen darin wieder finden! Und wir werden schliesslich erkennen, dass wir es schon immer waren; nämlich reinste Liebe und demzufolge absolut liebenswert!
Und dieses Wissen wird dich befreien, aus jeglichem Kampf auszusteigen. Denn dann gibt es nichts mehr zu tun, als einfach sich in der Liebe zu geniessen!
 
Daher möchte ich diesen Schöpferbrief mit einem weiteren Zitat von Anita Moorjani abschliessen:

„Viele von uns glauben immer noch, dass wir daran arbeiten müssen, liebevoll zu sein. Doch das bedeutet, in der Dualität zu leben, weil es einen Gebenden und einen Empfangenden gibt. Mit der Realisierung der Erkenntnis, dass wir Liebe sind, wird das transzendiert. Es bedeutet, zu verstehen, dass es zwischen dir und mir keine Trennung gibt, und wenn ich mir bewusst bin, dass ich Liebe bin, dann weiß ich, dass du es auch bist. Wenn ich mir selbst etwas wert bin, dann empfinde ich automatisch das Gleiche für dich!“


 

Das Gehirn und du

Posted on October 4, 2016 at 12:41 PM Comments comments (0)
Spaltung oder Nicht-Spaltung,
das ist hier die Frage!?
- Die Schöpferbriefe Teil 7




Als sich während einer meiner geführten Meditationen unsere beiden Gehirnhälften „separierten“ (natürlich nur auf feinstofflicher Ebene), brachte uns die geistige Welt in einen Zustand, den sie Nullpunkt nennen. Es ist ein leerer Raum, Still und doch gefüllt von einer mächtigen Präsenz das alles umfasst was ist.
In jenem Zustand schien ich Gedankenlos zu sein und floss in ein Gefühl allumfassenden Friedens. „Das muss der Himmel sein“ durchströmte es mich. Kein Oben und kein Unten, kein Rechts und kein Links, kein Schwarz, aber auch kein Weiss. Ein Befinden, in welchem die Kraft der Dualität für Momente ausgeschaltet schien. Ich bewegte mich in einem zeitlosen Gefüge, fernab aller Emotionen und doch von einem inneren Lächeln ganz warm durchflutet.
 
Durch diese „chirurgische Operation“ an unserem Gehirn, gestattete uns die geistige Welt einen flüchtigen Einblick in das Mysterium, welches wir in Wahrheit ALLE sind! Ich begann zu verstehen, dass die Idee einer rechten und linken Hirnhälfte (welche seit Jahrtausenden über sogenannte Implantate energetisch ge-trennt sind) erst überhaupt zum Spiel der Dualität, oder auch Polarität geführt hat. „Nur“ dadurch sind wir überhaupt fähig zu verstehen, was Leid und Schmerz, aber auch was Schwarz und Weiss ist und all die Schattierungen darin. Durch diese Trennung fühlen wir uns männlich oder weiblich, erleben wir eine gefühlte Distanz zueinander und können so etwas wie Einheit nur gedanklich, aber kaum gefühlsmässig verstehen.

Unser Gehirn, wie es so aufgebaut ist, erlaubt uns die Erfahrung des Ur-Teilens und der Be-Wertung!
Und das ist auch vollkommen okay und in Ordnung! Immerhin schenkt uns diese Konstellation die Erfahrung, was wir eben nicht sind und im „Normalzustand“ nicht fühlen könnten!
 
Die Erfahrung der Trennung ist also nur über diese spezielle Verbindung (oder Nicht-Verbindung) unseres menschlichen Gehirns möglich, welches uns die holographische Projektion von einer im wahrsten Sinne un-realen Illusion von Spaltung vermittelt.
Und dies war im Verlaufe der letzten tausenden von Jahren überaus notwendig, weil wir eben genau diese Art von Spielen erleben wollten! Und es ist wirklich okay, wenn du diese Aussage jetzt bewertest, oder gar verurteilst… schliesslich ist das der Job unseres genialen Gehirns!
 
Und dieser Job geht so weit, dass unsere momentane Gehirnkonstellation (unser Verstand) schier Amok läuft, wenn ich behaupte, es gibt überhaupt keine Trennung und von daher auch nichts wirklich „Böses“ und „Gutes“… Es kann es nicht verstehen, WEIL es dazu überhaupt nicht konzipiert wurde! Daher ist es so müssig, all unsere philosophischen Gedanken mit dem Kopf überprüfen zu wollen. Du wirst immer darin scheitern, immer! Denn jede geringste Schlussfolgerung, aufgebaut über unser Gehirn-Verstand, wird stets auf das hinauslaufen, auf was es eben bislang programmiert war: auf Trennung!
 
Über das Kopfdenken werden wir niemals verstehen wer wir sind und unsere Welt  immer aus einer illusorischen Ansicht betrachten.
 


 
Die Illusion der Trennung und der Kampf darin


Unser Gehirn ist im Moment noch so angelegt, dass wir automatisch in die Bewertung hineingehen. Es zu leugnen oder gar zu bekämpfen ändert das nicht und würde nur noch zu mehr Krampf führen. Wir können nicht nicht-bewerten! Und zu sagen „Ich sollte nicht bewerten“, ist ja gleich schon wieder eine Bewertung! Man bewertet das Nicht-Bewerten! Also lass ab von diesem Kampf und gestehe dir ein, dass wir in dieser menschlichen Gestalt nun einmal diese Erfahrung machen wollten.
 
Liebe dich vielmehr dafür, dass du ein bewertendes Wesen bist, dies wird dir wirklich Frieden schenken! Denn Liebe ist DER Zwischenraum, ist jene Kraft, die alle Dualität aufhebt und sie in ihrem pulsierenden Herzen zur Einheit vereint!
 
Es ist nicht einfach nur eine Binsenwahrheit, dass LIEBE diese absolute Kraft ist! Sie ist sie wirklich und sie wäre auch DIE Lösung überhaupt, um all unsere Dramen und unser Leid aufzulösen. Und obwohl sie so einfach und schlicht in ihrer Form und Ausübung ist, so ist es für unser Gehirn-Verstand einfach nicht fassbar. Es will nicht den einfachen und kurzen Weg der Heilung akzeptieren und gar für Wahr nehmen. Nein, es sucht viel lieber logische Argumente dagegen und überhäuft deine Körperchemie mit Informationen, die dich zu Unlust und Ausreden anstacheln.
 
„Annehmen was ist und sich dafür zu LIEBEN“ ist für den Gehirn-Verstand zu einfach und schon gar nicht akzeptabel, weil es nicht darauf ausgerichtet ist, in LÖSUNGEN zu denken! Vielmehr ist es dazu konzipiert in Problemen zu denken, in Schmerz und Trennung. Eine Lösung würde entgegen seiner momentanen Programmierung stehen, die nur dazu führen würde, dass sich das Konzept der Polarität und der Trennung aufheben würden.  
 
 
 
 
Du bist wirklich in Ordnung, egal wie du bist!


Das ist also der Grund, warum wir immer wieder unsere Welt in der Spaltung wahrnehmen. Weil unser Gehirn (im Moment noch) selbst zwiegespalten ist und die beiden Gehirnhälften in der Regel nicht bewusst zusammengebracht werden.
Es ist auch der Grund überhaupt, warum du immer wieder erneut versuchst, über sogenannte Methoden dein Leben glücklicher zu machen, aber daran oft scheiterst. Und es ist auch der Grund, weshalb deine  gutgemeinten Vorsätze („Ab heute werde ich mich bessern“) oft scheitern.  
 
In diesem Zustand der Spaltung kannst du einfach nicht anders! Der Gehirn-Verstand wird dich immer wieder über die Unlust und den Schweinehund in die ge-trennte Bahn lenken!
Doch wie wäre es, wenn du dir dafür einmal vergeben würdest? Es ist okay, du trägst wirklich keine Schuld über dein oft schmerzhaftes, auf Drama ausgerichtetes und problemorientiertes Gehirn.
Vergib dir also und liebe dich dafür, dass du denkst was du denkst!
 
Denn ein solches Gehirn ist auf Unbewusstheit und aufs Vergessen (wer wir wahrlich sind) ausgerichtet und hat nicht zum Ziel, seinen Wirt aufzuwecken. Im Gegenteil: es wird dir vielmehr einreden, dass du noch nicht vollkommen bist und jedes Mal wenn dir jemand sagt, dass du es doch bist, wird es dich mit Zweifel und dem Gefühl von Wut und Trauer überschütten.
Dann fällst du wieder aus der zuvor eingeschlagenen (Glücks)Bahn, fällst in ein Loch, siehst dich als klein und ungeliebt und von allen guten Geistern verlassen – und die Illusion der Trennung bleibt bestehen!
So klammerst du dich weiter an allen möglichen Methoden die der esoterische Glücksmarkt so von sich gibt und hüpfst von da zu dort. Die wenigsten würden eine Methode ausprobieren und sie dann auch gewissenhaft anwenden…schon gar nicht, wenn sie dazu so einfach ist, wie die „Ich liebe mich dafür-Methode“.
 
Denn das wäre ja auch nicht das Ziel, aus dem Spiel und der Illusion der Trennung heraus zu gehen. Oder etwa doch? Was wählst du? Für was möchtest du dich entscheiden?
 
 
 

 
Der Weg zurück in die Einheit führt über die Vergebung…


Nun, meine Entdeckung und Einsicht wie unser menschliches Gehirn im Moment funktioniert, kann wirklich sehr ernüchternd für uns sein. Doch ich will mit diesem Schöpferbrief dich keinesfalls entmutigen und dir sagen, dass du halt Sklave deiner Gehirnstruktur und Programmierung seist. Im Gegenteil! Du bist viel mehr, sehr viel mehr sogar!
 
Doch es ist für den Schritt aus dieser Tretmühle des Dramas wichtig, anzuerkennen, dass wir einfach keine Schuld an all diesem Schmerz und Leid haben! Solange wir unbewusst waren, waren wir tatsächlich „Sklave“ eines manipulierten Gehirngefüges und Gehirn-Verstandes! Du konntest einfach nicht anders, als dir immer wieder Drama auf allen Ebenen zu erschaffen. Du konntest nicht anders, als immer wieder in das Gefühl von Mangel zu gehen. Du konntest nicht anders, als immer wieder den Schrecken der Angst und des Schmerzes zu wiederholen… weil wir lange, ja sehr lange UNBEWUSST waren! (Und diese Unbewusstheit gehörte auch zum aktuellen Spiel dazu…siehe Schöpferbrief 1).
 
„Ich konnte dazumal nicht anders und ich liebe mich dafür. Ich wusste es dazumal einfach nicht besser und ich vergebe mir jetzt!“ Dieser Satz hilft dir zu verzeihen, loszulassen von all deinen schmerzhaften früheren Handlungen anderen und dir gegenüber. Sie werden dadurch nicht besser, ja, aber es nützt dir auch nichts, wenn du dich weiterhin dafür tadelst und den Schmerz dadurch noch bekräftigst und dichter machst!
 
Du musst verstehen: über diese Gehirnkonstellation warst du gar nicht fähig, anders zu denken und wahrzunehmen, als in Angst und Schmerz! Dafür konntest du nichts! Denn ein solcher Gehirn-Verstand suggerierte dir ja dein ganzes Leben die Illusion der Trennung – aus der du schliesslich heraus gehandelt hast … Verstehst du?
 
Und wie gesagt, dass macht unsere und all die schmerzhaften Handlungen der gesamten Menschheit nicht ungeschehen oder besser! Aber es stoppt diesen Wahnsinn, weil wir erkennen, dass wir keine Schuld daran haben und endlich damit aufhören, uns für etwas zu verurteilen, wo wir gar nicht anders konnten (denn sonst hätten wir ja anders gehandelt!). Denn erst durch dieses Verurteilen (Ur-Teil) gehen wir ja in den Schmerz und in das Leid hinein!
 
Und wie glaubst du, gelangst du aus diesem Dilemma wohl heraus (und hinein in den Frieden)? Indem du dich weiterhin für dein Schwarz-Weiss-Denken verurteilst? Indem du dich wiederholt für dein Glauben an Gut und Böse tadelst? Indem du dich immer wieder über deine sogenannten Mängel und Unvollkommenheiten ärgerst und dich verurteilst?
 
Oder kann es sein, dass viel mehr die Vergebung und die Selbstliebe der Schlüssel zum Frieden ist? Vergebung heisst nicht automatisch, dass das was war, nun gutgeheissen wird und du damit einverstanden bist. Vergebung meint vielmehr:„Ich bin nicht mehr dazu bereit, jeden Tag diesen Schmerz erneut zu fühlen und lasse nun ab davon!“
 
 


… und das Beobachten zurück


Und bitte, verurteile jetzt bloss nicht dein Gehirn oder beschimpfe es gar, dass es so ist, wie es ist! Denn es ist nicht sein Unvermögen oder gar ein böswilliger Akt deines Verstandes, sondern vielmehr ein „Kunstfehler“, um dir die Erfahrung der Trennung überhaupt erst zu ermöglichen! Denn in Wahrheit bist du grenzenlos, voller Weisheit, Frieden und ruhst immerfort im Schoss der allumfassenden Liebe. Und hättest du als Schöpfer nicht so eine Gehirnkonstellation erschaffen, hättest du niemals diese wertvolle Erfahrung der Spaltung machen können (ja, dein Gehirn schaltet jetzt gleich auf „Das wollte ich doch nie“ und geht so in das Opfer-Programm über…).
 
Und du brauchst jetzt auch nicht zu verzagen und zu resignieren, weil du jetzt vielleicht davon ausgehst, dass du hoffnungslos gefangen in deinem Gehirn-Verstand bist!
Das wärst du nur, wenn du weiterhin dich für die Unbewusstheit entscheiden würdest.
 
Doch du hast die Wahl, sonst hättest du gar nicht bis hierhin gelesen. Es ist die Wahl dich zu entscheiden, welchen Weg und welches Spiel du jetzt spielen möchtest. Das der Unbewusstheit und somit der Trennung und des Schmerzens oder das der Einheit und der BEWUSSTHEIT?
Und ganz egal wie du dich entscheidest, du bist und wirst es immer sein: absolut geliebt und vollkommen (was nicht heisst, dass du nicht auch weiterwachsen und dich ausdehnen kannst).
 
Aufwachen heisst, die Kontrolle über unsere Gedanken und Ansichten zu übernehmen! Wir brauchen nicht alles zu glauben, was unsere Gehirnchemie uns vorspielt. Wir sind keine Sklaven, die unmündig dem gehorchen müssten, was unser Verstand (in seinem momentanen Zwiespalt) uns weismachen möchte.
 
Denn wir sind nicht unser Verstand! Nein, er ist „bloss“ ein Werkzeug! Doch wir haben vergessen, dass er das ist und haben ihm zum Chef erkoren.
Um dies nun zu verändern und aus diesem Dilemma auszusteigen, brauchst du nur deinen Mind (Geist). Dein Geist ist nicht der Verstand und der Verstand ist nicht dein Mind! Der Geist ist das, was zwischen den Gedanken ist. Er ist leer und doch nicht leer… Und hat die Kraft über das Beobachten, Links und Rechts, Oben und Unten, Schwarz und Weiss zu vereinen – in den Frieden zu bringen!
 
Du bist nicht deine Gedanken, du bist nicht deine Gefühle – doch du kannst sie BEOBACHTEN! Und nur durch dieses Beobachten gelangst du (solange die Gehirne noch so sind, wie sie sind…) aus dieser künstlichen „Knechtschaft“ heraus!
 
Ich kann dir dabei nicht sagen, welches Denken und welche deiner Wahrheiten (über dich und die Welt) die „richtigen“ sind – das kannst nur du! Doch ich kann dir den Tipp geben, auf das zu achten, was es mit dir macht!
Solange eine Wahrheit und ein Gedanke für dich sich wohlig und stimmig aus dem Herzen heraus anfühlt, behalte und geniesse es. Doch wenn du merkst, dass dieser Gedanke und diese Ansicht dir nicht gut tut, dich gar schmerzt und traurig macht… dann überprüfe ihn noch einmal!
 
Und wie auch immer du dies machen möchtest, sei es über The Work, über EFT, oder einfach über „stinknormales“ Beobachten in der Meditation, gehe immer wieder bewusst über den Punkt deiner gewohnten Gehirnprogrammierung hinweg. 

Es braucht manchmal einen Ruck, ja, aber ich garantiere dir: er lohnt sich!




P.S.: Übrigens… jener Zustand, den ich am Anfang des Artikels beschrieben habe - dieser Nullpunkt - ist ein ganz natürlicher und wir nähern uns automatisch immer dann diesem Frieden, je mehr wir uns für positive Gefühle entscheiden, sie kultivieren und sie nähren. Denn alles was aus der LIEBE kommt, IST dieser Zustand!
 
Also nimm deinen momentanen Gefühlszustand an, akzeptiere ihn und öffne dich dann den Gefühlen der Freude und Leichtigkeit! Dies verändert augenblicklich deine Gehirnchemie, bringt dich in den Zustand der Klarheit und löst automatisch immer mehr die Illusion der Trennung. Positiv EFT ist zum Beispiel ein hervorragendes Mittel dafür, genau dies täglich und immer dann wenn du möchtest zu erleben und dich in Weiten auszudehnen, von denen du bislang geträumt hast.
Doch höre auf dein Gehirn und achte auf seine Worte, die dir jetzt vielleicht sagen: „Es ist zu einfach und bringt doch nichts…“
WIRKLICH?



Möglichkeiten, mit denen ich meine Gehirnchemie verändert habe zu einem glücklichen Schöpferwesen:

The Work - eine Methode, welche dir helfen kann, deine Gedanken zu überprüfen, statt sie einfach so als absolute Wahrheit hinzunehmen

Positiv EFT - über die Meridianpunkte klopfen wir uns ins Glück und verändern dadurch den Zustand in Richtung Frieden und Leichtigkeit.

Hier ein Kurzvideo über diese simple Methode.


Doch wie bei allem gilt:
Von nix kommt nix. Tue es nicht weil du glaubst, du müsstest es tun, um endlich vollkommen zu sein! Du bist es sowieso schon! Tu es einfach deinetwillen, weil du es Wert bist dich glücklich und gut zu fühlen!

 

Wie du dein Leben lenken kannst

Posted on September 12, 2016 at 8:34 AM Comments comments (0)
Bewusst oder unbewusst,
das ist hier die Frage
- Die Schöpferbriefe Teil 6


Alle Welt hofft und hofft und möchte doch so gerne, dass endlich Frieden und Harmonie einkehren möge (in und um uns). Dazu halten wir uns gerne an Propheten, mediale Menschen und andere mögliche Lenker, wie Politiker, die uns mit ihren Zukunftsvisionen neue Perspektiven (oder eben auch nicht) geben wollen. Man richtet sich nach ihnen (siehe Nach-Richten) und lässt sich gerne lenken – denn wer sonst, wenn nicht sie, hat den Schlüssel des Glücks und der Weisheit gepachtet...?
 
So ging man ja auch das Jahr 2012 an. Vor allem die spirituelle Community erhoffte sich am ominösen 21.12.2012 endlich DEN sehnsüchtig erhofften Wendepunkt, hinein in ein goldenes Zeitalter. Man wartete, wartete und wartete ...  Bis? Ja, bis jemand den Schalter umlegen möge und ZACK das Wunder da ist!
 
Doch keine Ausserirdischen haben sich an jenem Tag am Himmel gezeigt, keine Friedensbringer haben ihren magischen Zauberstaub über uns gebracht und kein plötzliches Wunder hat die Welt von heute auf morgen in ein Paradies verwandelt.
 
Immer noch erfahren wir (zumindest über die Medien) Meldungen über Kriegshetzerei, über wütende Krankheiten, über Leid und Schmerz, über Wirtschafts- und Finanzprobleme in der Welt. Und auch unser persönliches Leben hat sich nicht grundlegend verändert: so klagen wir nach wie vor über unharmonische Beziehungen, fühlen uns im Alltag und im Geschäftsleben ohn-mächtig und hilflos und glauben, dass der Herzensweg nur einigen wenigen vorbestimmt sei.
 
Warum das so ist?



Wir lassen uns denken und steuern!


Ja genau, wir lassen uns denken – und nicht wir selbst denken (zuweilen) unser Leben! Wir folgen blindlings gewohnten Mustern, OHNE sie jemals überhaupt zu hinterfragen. Das beginnt bei unserem eigenen Gedankenkarussell und geht weiter über die mediale Manipulationspräsenz der Politik, der Wissenschaftler, der „Gurus“ und so weiter…
 
Wir überprüfen selten und glauben das, was man uns vorgesetzt hat. Dabei möchte ich gar nicht behaupten, dass ich die totale Wahrheit über das Leben kenne und kann das auch gar nicht. Im Gegenteil: Mittlerweile bin ich gar der Überzeugung, dass es sowas wie eine *absolute Wahrheit (fast) nicht gibt. Wahr ist, was DU für wahr hältst. Die Frage ist immer nur: Tut dir diese Wahrheit gut? Er-mächtigt sie dich oder ent-mächtigt sie dich gar?

 
*(Wenn es überhaupt sowas wie eine absolute Wahrheit gibt, dann diese, dass du und ich – ja wir alle in der Essenz tiefste Liebe sind. Wir alle teilen uns diese Grundessenz und in dieser unterscheiden wir uns nicht. Alle anderen Wahrheiten kreierst du dir selbst! Ja, du bist viel mächtiger als du denkst und erschaffst als Schöpfer immer DEINE Realität)*


Was für jemanden wahr ist, muss für den anderen nicht unbedingt auch stimmig sein. Wenn du glaubst die Welt ist böse, dann ist das deine Ansicht und folgerichtig auch wahr! Wenn du glaubst, die Welt ist gut und voller Liebe, dann ist auch diese Wahrheit „richtig“ und wird, ja MUSS sich dir schliesslich im Aussen widerspiegeln.
 
Daher ist es ja gerade so wichtig, auf BEWUSST zu schalten und sich zu hinterfragen, was ich noch für wahr halten möchte und was ich lieber loslasse! Denn deine Weltanschauung, egal ob im Grossen oder Kleinen, erschafft DEINE Realität! Was du glaubst, zu dem wirst du! Und dabei kann ich nicht einmal mit dir streiten, weil du – (ohne Sarkasmus und Ironie gesprochen) – IMMER Recht haben wirst!
 
DU bist der Schöpfer und DU lebst infolgedessen in deiner ganz eigenen Matrix der Realität. Natürlich kann sie sich mehr oder weniger mit der von deinen Mitmenschen überschneiden, oder gar sehr ähnlich sein, und doch ist es so: Jeder lebt in seiner eigenen Welt!
 
Daher gibt es auch kein „richtig“ oder „falsch“. Es gibt einfach: „passend für mich“ oder „nicht passend für mich“.
Die Welt, in der du lebst, gefällt sie dir? Der Glaube, dass Handy-Strahlen schlecht für den Körper sind und du dich schützen musst, ist das deine Realität oder die Meinung anderer? Die Ansicht, die Welt wäre korrupt und du müsstest dich davor in Acht nehmen, kann das in deinem Sinne sein, oder hast du fremde Wahrheiten übernommen?
 

Was glaubst du?
Wie möchtest du dich ausrichten?
Und wie er-LEBST du deine Welt?
In der Liebe, oder in der Angst?
Für was entscheidest du dich?
Jetzt, in diesem Augenblick?


Und die Welt wird sich dann in eine friedliche und harmonische verwandeln, wenn wir unsere INNENWELT danach gestalten. 
2012 beginnt dann, wenn du es zulässt.
2012 ist ein inneres WUNDER, welches du selbst in der Hand hälst!
Wann soll 2012 in dir beginnen?

SEI das PARADIES und das PARADIES wird SEIN!
 


Überprüfe und wähle


Ich werde wohl kein Sakrileg begehen, wenn ich behaupte, dass die Meisten nicht von sich aus leben, sondern sich –wie Zombies- lenken lassen. Sie lassen sich füttern, manipulieren und lenken. „Der hat das gesagt, also ist es so!“ „In jenem Buch steht das so geschrieben, also ist es so!“
 
Schön und gut, aber was sagt dir dein HERZ dazu? Überprüfst du dein Denken oder lässt du dich denken?
 
Das Leben hat uns allen doch einen Verstand gegeben! Doch das Lustige (oder eher tragische) daran ist, wir benutzen ihn nicht. Im Gegenteil, er benutzt uns!
Unser Verstand ist eigentlich ein sehr nützliches Werkzeug, welcher uns helfen kann, unsere Gedanken und Glaubensmuster zu beobachten und zu überprüfen – damit wir verstehen und danach neu wählen können. Doch viele begnügen sich wohl lieber dabei, sich dem Verstand zu übergeben…soll er doch Denken (unbewusster Verstand). Das tut er denn auch! Denn dein Verstand ist eigentlich nichts weiter als eine riesige Ansammlung an aufgelesenem Wissen. Doch der Verstand möchte auch gerne verstehen und das kann er nur, wenn du bereit bist, ihn zu… beobachten (bewusster Verstand)!
 
Wie das geht? Nun, werde für einen Moment still und horche in deinen Kopf was er so von sich gibt. Wie eine Festplatte wird er programmiertes „Wissen“ von sich geben. „Ich bin hübsch.“, „Ich bin dämlich.“ „Das Leben ist hart.“, „Männer nehmen mich nicht ernst!“, „Ich bin zu dick.“, „Ich bin arm.“, „Frauen sind eitel.“ und so weiter und so fort. Dieses ewige BLA-BLA-BLA… ist ja bestimmt nichts neues, oder?:-)
 
Nun, das alles ist ja nicht wirklich schlimm. Es sind nur Sätze, einfache Wortkonstrukte… Wie wir aber darüber urteilen, das macht uns dann glücklich oder unglücklich und erschafft unsere Welt!
Das Problem ist, dass wir diese Sätze nicht überprüfen, sondern in den meisten Fällen uns damit sofort identifizieren.
Es ist fast so, als würde der blaue Himmel auf einmal glauben, er wäre seine Wolken (und hätte somit eine echte Identitätskrise). Und wir glauben, wir wären unsere Gedanken und übernehmen somit ungeprüft ihre Wahrheit.
 
Doch hey mal unter uns; wer sagt denn, dass du das, was dein Kopf so tagtäglich von sich gibt, auch glauben musst? Jeder deiner Gedanken ist doch einfach mal nur eine Ansicht - eine ganz interessante Ansicht… aber nicht mehr und nicht weniger.
Wie wäre es also, wenn du nach innen gehst und deine aufkommenden Gedanken mal unter die Lupe deines Bewusstseins nimmst? Besonders dann, wenn deine Stimmung wieder einmal am Kippen ist?
 
Da kommt ein Gedanke hoch, der sagt: „Das Leben ist unfair!“ Beobachte ihn, halte ihn für einen Moment fest und frage dich: „Ist das wirklich wahr? Kann ich das zu einhundert Prozent wissen?“
 
Oder nimm den Gedanken und behandle ihn wie eine interessante Wolkenform am blauen Himmel. Jeder deiner Gedanken ist neutral und an sich „nur“ eine interessante Ansicht.

Benutze einmal diesen „Trick“, wenn das nächste Mal ein „negativer“ Gedanke aufkommt: „Oh, welch eine interessante Ansicht, dass ich diese Ansicht habe, dass das Leben unfair ist (oder was immer du gerade denkst!)." Versuche es! Und wiederhole immer wieder diesen Satz… Du wirst merken, dass mit der Zeit dein Gedanke an Kraft und Bedeutung verliert und du auf einmal sogar darüber lächeln kannst.
 
Denn ein Gedanke ist und bleibt nichts anderes als eben nur
eine interessante Ansicht!



Leere deinen Geist

„Ohne meine Gedanken bin ich ohne Ausdruck – und nichts be-eindruckt mich. Ein barmherziger Zustand;
kein Spass, aber auch kein Leid!"

"Es ist Leere, die vollends glücklich macht!"

Hape Kerkeling,  „Ich bin dann mal weg!“
 
 
Ein weiterer Weg um dich von deinem Gedankenmüll zu befreien, ist dein Geist zu klären. „Clear your mind and you will be free!“
Doch: Störe dich nicht an deinem Verstand, und bekämpfe ihn erst recht nicht. Denn wenn du das tust, wird er stärker und die Stimme lauter!
 
Eine sehr effektive Methode aber um deinen Verstand (Geist) zu klären, ist die altbewährte Form der schlichten Meditation. Indem wir uns erlauben, in uns still zu werden, kann sich unser Geist endlich reinigen und in unserem Chaos ORDNUNG schaffen.

Denn: Ein unruhiger Geist bringt Chaos und Unfrieden in dein Leben, wobei ein ruhiger Geist die Wogen des Lebens glätten und Frieden und Freude zurückbringen wird!
 
Meditation ist auch DER Weg überhaupt, um BEWUSST zu werden. Je mehr du dir Zeiten der Stille gönnst, umso mehr wirst du dir auch darüber klar, was du eigentlich so für Muster in dir trägst. Und wenn du sie erst einmal ausfindig gemacht hast, dann kannst du dich auch dafür entscheiden, diese loszulassen und neu zu wählen!
 
Der Weg der Meditation ist ein einfacher und doch für viele so frustrierend zugleich. Denn leider ist da immer noch der Glaube, dass Meditation mühsam und anstrengend ist, weil viele der Ansicht sind, sie dürften währenddessen NICHTS denken! Doch das ist ein Irrtum! In der Meditation geht es nicht darum, nichts zu denken, sondern vielmehr darum, deinen Geist für eine bestimmte Dauer zu fokussieren!
 
Im nachfolgenden kurzen Video gibt uns der Mönch Rinponche eine amüsante Erläuterung über die einfache Atemmeditation. Er erklärt, dass unser Verstand oft wie ein Affe ist (Monkey Mind), der immerfort „schnattert“. Dieser „Affe“ erzählt uns dauernd Geschichten und überhäuft uns mit seinen Meinungen (über das Leben und dich). Doch wie du mit seinen Meinungen umgehst, liegt doch an dir, nicht wahr? So brauchst du diesen süssen „Affen“ in dir nicht zu bekämpfen, es ist halt einfach sein Job ein Vielredner zu sein :-)  Vielmehr, so Rinponche, sollten wir Frieden mit ihm schliessen und Freunde werden.
 
Das heisst: Akzeptiere diesen „Affen“ in dir und bekämpfe ihn nicht (er würde sich sonst zur Wehr setzen!) aber gib ihm etwas zu tun!  Sage ihm einfach: „Hallo mein süsses Äffchen ihn mir, wie wäre es, wenn du zur Abwechslung mal meinen Atem beobachten würdest?“
Und dann konzentriere dich einfach für ein Weilchen (eine Minute oder länger, wie du willst) auf deinen Atemstrom.
Du brauchst das nicht den ganzen Tag zu tun, doch du wirst bemerken, dass kleine Inseln der Ruhe über den Tag verteilt, dir immer mehr Frieden, Klarheit und Freude bescheren werden.
 
Und hier nun das Video von Rinponche:


 

 Und hier noch eines über die One-Moment Meditation:








Ja, es gibt viele Methoden, deinen Geist zu reinigen. Aber wie auch immer du es für dich tun möchtest: wähle für dich den Weg, der dir zusagt und dir hilft, mehr und mehr dich von unnützen Gedanken zu befreien, damit DU der Meister über dein Leben wirst!
 

Denn denke stets daran:

Lenkst du, oder wirst du gelenkt?
Was wählst du?