Seelenlicht
Lebe Dein Wahres Selbst
Seelenlicht
Lebe Dein Wahres Selbst
Mein Blog
Posted on January 26, 2016 at 4:51 AM |
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- Ein
Rezept für ein glückliches Leben – Das Jahr
2016 ist noch jung und doch sind wir schon wieder am Ende des ersten Monats
angelangt. Ist es nun so, dass sich tatsächlich die Zeit schneller dreht, sodass
wir das Gefühl haben wie schnelllebig alles doch ist? Oder liegt es einfach
daran, dass es uns nur so vorkommt, weil einfach vieles in so kurzen
Zeitabständen geschieht; sowohl im aussen, aber – und vor allem – in uns
selbst? Vielleicht
trifft beides zu… doch wichtig zu sagen ist: dies alles wird sich nicht etwa beruhigen - ganz im Gegenteil. Die
‚Dinge‘ sind nun allesamt in Bewegung gekommen und bahnen sich jetzt ihren
natürlichen Weg. Und der Weg dahin nennt sich: Harmonie und Ausgleich! Alles im
Leben tendiert jetzt dazu, wieder ausgeglichen zu werden, wieder in die
natürliche göttliche Ordnung zu kommen. Daher muss es brodeln und an allen
Ecken und Enden ruckeln, damit klar wird, was noch nicht in der Ordnung,
im Fluss, in der Liebe, in der ANNAHME ist! Was sich jetzt vor allem zeigen möchte
sind all die Themen, die wir nur zu gerne von uns weisen möchten. Die sogenannten „Aua’s“, die wunden
Punkte, welche sich oft unangenehm anfühlen. Und dies passiert nicht etwa, um
dich und mich – ja uns alle – zu quälen. Nein, vielmehr geschieht das aus dem
einen Grund heraus, uns wieder in das HEILSEIN zu bringen. Was heisst
HEILSEIN denn überhaupt? Heilsein hat für mich mit GANZ-SEIN zu tun. Ein
Mensch, der im Heilsein, in der Ganzheit ist, ist ein jener, der weiss:„Alles
ist in mir enthalten. Ich trage Stärken in mir, wunderbare Qualitäten, aber
(und das ist jetzt entscheidend) auch Schwächen in mir. Und das ist gut so! Ich
liebe das eine nicht weniger als das andere. Denn alles in mir ist göttlich und
ist im Ursprung LIEBE.“ „Wie kann die Angst in mir, der
Neid und die Wut denn LIEBE sein?“,
magst du dich fragen. Nun, alles
was du in dir (aber auch ausserhalb von dir) wahrnehmen kannst, ist im Grunde
genommen einfach „nur“ ENERGIE (göttliche Substanz, Chi, das LEBEN, GOTT, etc.).
Und die Energie als solches ist weder positiv, noch ist sie negativ, sie IST
einfach. Freude
IST, Wut IST, Lebendigkeit IST, Ärger IST, Glück IST, Trauer IST! „Es
ist was es IST, sagt die Liebe!“
Aber wie wir darauf reagieren, ist eine andere Sache! Mein Ur-Teil in gut und schlecht,
in positiv und negativ. Mein Schubladendenken darüber bringt erst den Kummer,
den Schmerz hervor. Denn im Ur-Teil ist die Trennung enthalten. Wir haben
begonnen, die URSUBSTANZ (das ALLES-WAS-IST) zu trennen, und fühlen uns daher
abgeschnitten, nicht GANZ - eben alleine
(isoliert da getrennt!). Wir haben uns selbst vom LEBEN abgesondert, wollen nur
das „eine“ und verstehen nicht, dass das „andere“ auch dazugehört. In Wahrheit aber spielen wir einfach
nur mit diesen „Energien“.
Es sind „Werkzeuge“ mit denen wir uns als Seele erfahren können. „Wie
fühlt sich Trauer an? Wie fühlt sich Freude an? Wie fühlt es sich an, verärgert
und frustriert zu sein?“ Doch warum
tut das die Seele überhaupt? Nun, aus
dem einfachen Grund heraus, weil sie einfach neugierig ist, und in die
Erfahrung gehen will! Du als
Seele, du bist JETZT schon vollkommen, du weisst bereits schon alles. Das
heisst, du weisst z.B. was Trauer ist, aber – und jetzt kommt’s – du hast
(hattest) noch keine Ahnung WIE es sich anfühlt! Du kannst ja auch nicht
wissen wie es ist, sich an der Herdplatte zu verbrennen, wenn du nicht deine
Finger draufhältst. Erst dann kannst du denn Begriff „heiss“ erkennen,
respektive in Erfahrung bringen. Unsere Göttliche Seele möchte also vom Wissen
in die Erfahrung gehen, oder eben das
Wissen auch erfahrbar machen! Liebst du schon oder kämpfst du noch? Die
Menschen nehmen das Leben zuweilen zu ernst, haben verlernt was es heisst zu
spielen. Wir glauben in einer Welt zu sein, die unsicher, gefährlich und hart
ist. Wir meinen, wir müssten kämpfen um glücklich zu sein! So kämpfen wir gegen
alles und wundern uns dann, warum wir ausgelaugt, traurig und kraftlos sind. Gegen was
wir alles so kämpfen? Nun, gegen die Art des Partners, gegen die ‚schlechten
Gefühle‘ in uns, gegen die Pharmaindustrie, gegen die Regierung, gegen andere
Nationen, gegen alles „fremdartige“, gegen das Wetter und gegen die Liebe (kann
ja noch zu viel werden…). Wogegen kämpfst du an? Was möchtest du weghaben,
unterdrücken, verschwinden lassen? Was darf in deiner Welt nicht SEIN? Aber hat
es jemals funktioniert? Konntest du jemals mit Kampf was wirklich wegmachen?
Wie steht es um deine ungeliebten Gefühlen? Wie oft schon hast du versucht,
deine Trauer, Depression, deine Wut und deinen Kummer mundtot zu machen? Zum
Schweigen zu bringen? Und hat‘s geklappt? Ja natürlich, du hast deine Wut mit
Schokolade oder einem Telefonat mit deiner besten Freundin beruhigen, ja vielleicht
gar wieder in die Tiefen deines Unterbewusstseins einsperren können. Aber dann?
Das Gefühl, der Schmerz, kam und kommt immer wieder…immer wieder… Denn auf
das was du dich konzentrierst, wo deine Energie hineinfliesst, das wächst, das
bekommt an Kraft! Und in dieser Hinsicht
bekommt dein Widerstand dagegen an Energie, an Kraft! Aber Kampf
ist so nutzlos! Denn; du kannst nichts
wegmachen, was zu dir gehört! Du BIST ein TEIL vom GANZEN und als ein Teil
davon bist du auch mit allem was existiert verbunden. Alles was IST, IST
folglich auch in dir! Bekämpfen wir unsere Anteile in uns, bekämpfen wir auch
immer uns selbst. (Deshalb bekämpft „Gott“ das „Böse“ nicht, er nimmt es
vielmehr an, mit bedingungsloser LIEBE!) Dieser Kampf ist aussichtslos, ein
Kampf gegen Windmühlen bestenfalls… Die Lösung liegt in der LIEBE, in dem
was DU wahrlich bist!
Ja, du hast es vielleicht vergessen, magst denken, du bist eine Person,
gefangen in einem Körper. Und zu oft denkst du auch, das unangenehme Gefühl in
dir selbst zu sein. Denn wie
oft sagen wir, „ich bin traurig?“ oder „ich bin wütend“? Wir identifizieren uns
damit, mit unseren Anteilen, mit unseren „Werkzeugen“, welche wir einst zum
Spielen hier auf Erden mitgebracht haben. Aber du bist nicht das Werkzeug
(Gefühl, Situation, etc.), mit dem du Erfahrungen sammelst. Du bist der
Erschaffer davon (du darfst auch den Begriff ‚Beobachter‘ dafür verwenden). Du
bist es, ja - selbst wenn du es vergessen haben magst. Diese
JETZT-Zeit ist darum so turbulent, weil sie darauf erpicht ist, DICH – uns alle
– wieder aus dem Dornröschenschlaf aufzuwecken. „Mensch wach
auf und erkenne, wer du wahrhaftig bist!“Es geht darum um
die Wahl ein bewusster oder weiterhin unbewusster Schöpfer zu sein. Bewusst oder unbewusst – das ist hier die
Frage Ein
unbewusster Schöpfer lebt noch in der alten Zeit, er schläft noch und träumt
dabei hilflos und ein Opfer der Umstände zu sein. Er ist sich dessen nicht
wirklich bewusst, dass er sein Leben und alle Umstände darin selbst erschaffen
hat. Für ihn sind seine Gefühle seine Feinde, ja er identifiziert sich gar mit
ihnen. Er sagt, „ich bin traurig“ und IST somit die Trauer selbst! Er sagt,
„die anderen, das äussere ist Schuld an meinem Unglück“ und bleibt somit in
seiner OHN-MACHT gefangen. Ein
bewusster Schöpfer (oder ein aufwachender) hingegen ist ein jener, der mit der
neuen Zeit Schritt für Schritt mitgeht. Der sich stets verbunden fühlt mit
allem was ist und mit dem LEBEN selbst. Er ist sich seiner Macht, sein Leben
und seine Umstände darin zu erschaffen, vollkommen bewusst. Er weiss, dass er
alleine für seine Gefühle und Situationen Verantwortung (und nicht Schuld!)
trägt. Ein
bewusster Schöpfer identifiziert sich nicht, sagt nicht, „ich bin traurig“.
Vielmehr fühlt sich ein solcher Schöpfer in der Rolle eines Beobachters wohl,
der in sich hineinhorcht und sagt: „Ah, da ist ja Trauer in
mir. Du meine Trauer, ich kann dich jetzt fühlen und ich erlaube dir hier zu
sein, weil ich weiss, du bist ein Teil meiner Schöpfung!“ Ein solch
bewusster Mensch hat also längst aufgehört zu behaupten, „ich bin traurig“ und
sagt sich stattdessen „ich fühle gerade Trauer“. Das ist ein grosser
Unterschied und ein wichtiger dazu! Er befähigt dich nämlich, wieder die
machtvolle Schöpferposition einzunehmen, statt im alten Spiel „Opfer/Täter“ zu
verweilen! Was wählst du? Möchtest auch du
aufwachen und damit mit dem LEBEN gehen oder möchtest du weiterschlafen und im
Bewusstsein eines isolierten und vom Leben getrennten Menschen kämpfen? Lasse zu,
dass die Dinge in deinem Leben (Gefühle, Situationen, alte Muster etc.) jetzt
hochkommen. Lasse zu,
diese nicht mehr zu bekämpfen, und sie als getrennt von dir – als deine Feinde
– zu erleben. Lasse zu,
dass das Leben dich sanft aber bestimmt wieder daran erinnert, wer du wahrlich
bist! Nämlich ein wundervolles Kind der Quelle, ausgestattet mit grenzenloser
schöpferischer Kraft, welches sich hier in diesem Universum der Liebe ausdehnen
und erfahren darf. Ich kann
und will dir gar nicht beweisen, dass das ganze Universum wirklich ein Ort der
LIEBE ist. Das ist auch nicht meine Aufgabe! Was ich dir anbieten kann sind
Worte, sind Vorstellungen davon. Ich kann dich vielleicht dazu anspornen, diese
Liebe in dir wieder zu ent-decken, aber den Weg hierfür gehen darfst und musst
du selbst. Doch wenn
mich jemand danach fragt, wie er sein Leben, ja diese Zeit glücklich erfahren
kann, dann nenne ich ihm ein Rezept hierfür: In der Annahme liegt das Glück! Kampf
erzeugt noch mehr Kampf! Bekämpfst du deine Gefühle, deine Umstände, so gibst
du ihnen noch mehr Kraft und sie erscheinen bald schon mächtiger und
bedrohlicher. Nimmst du sie jedoch so an wie sie gerade sind, erlaubst du ihnen
da zu sein, dann umhüllst du sie mit deiner Liebe! Und in der Liebe schwingt
sich das alte Gefühl empor und wird zur Liebe, zur Leichtigkeit selbst! Du kannst
Energie nicht weg-machen, nicht zerstören, du kannst sie jedoch verwandeln! So erlaube
dir deine Gefühle in dein Herz zu nehmen und übergib es wieder dem göttlichen
Licht in dir! Das
nennt sich Transformation –
ein aus dem Herzen kommender Liebesakt! Manuel V.
Garcia |
Posted on January 19, 2016 at 10:38 AM |
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-
Warum gute Menschen nicht (immer) in den Himmel kommen - Mir ist aufgefallen, dass viele Menschen - besonders in der sogenannten
"Eso-Szene" - viel Wert darauf legen GUT zu sein. Sie geben alles um im Licht zu stehen, sie möchten sich vom Universum,
von Gott geliebt wissen und glauben bewusst oder unbewusst, dass diese Liebe
nur dann zu ihnen kommt, wenn sie eben möglichst gut sind. Aber was heisst es gut zu sein? Wer legt
hierfür den Rahmen? Gibt es wirklich eine göttliche Gesetzgebung, in der
geschrieben steht, was du zu tun und zu lassen hast, damit du in den
"Himmel" kommst? Oder sind das viel mehr menschengemachte Richtwerte? Ist der Wunsch "gut" zu sein nicht auch ein anstrengender Weg?
Immer darauf bedacht zu sein, möglichst keine Fehler zu machen, immerzu positiv
zu denken und alle "bösen" Gedanken tunlichst zu vermeiden?! Wir
wollen das Licht, den Tag und verabscheuen das Dunkle, die Nacht. Doch dürfen wir eines nicht ausser Acht lassen: wir leben in einer
polaren Welt! Da gehören Licht und Dunkelheit dazu, das Spiel von Gut und Böse,
vom positiv und negativ. All dies finden wir nicht nur ausserhalb von uns und
wird uns daher permanent in der Welt gespiegelt, sondern und vor allem
in uns selbst. "Du brauchst keine Angst zu haben",
sagte einst die Mutter zu uns. Doch wir, das verängstigte Kind von damals,
fühlten nun Mal diese Angst. Wir waren verwirrt, fragten uns was den falsch sei mit uns, warum wir doch diese Angst in
uns fühlen, obwohl Mutti doch sagte, wir bräuchten sie nicht?! Schon früh wurde uns angelernt, dass das scheinbare Dunkle in uns,
unsere Schatten, ein grosses Übel sei, welches auf jeden Fall ausgemerzt
gehört. Wir haben dem "Bösen" schon ganz früh den Kampf angesagt und
heute als Erwachsene stehen wir immer noch damit auf Kriegsfuss. Fleisch essen ist böse! Besonders die Menschen, die sich aufgemacht haben einen „heiligen
spirituellen Weg“ zu gehen, sind oft Pendel welche nur auf eine Seite schlagen
wollen: auf die Positive. Sie verfallen oft einem Wahn des Gutseins, welcher sich in vielen
Lebensbereichen zeigen kann. So urteilen sie zum Beispiel oft scharf
zwischen "guter" und "schlechter" Ernährung. Im Trend ist
nun mal alles "Gesunde", was also heisst: iss viel Früchte und Obst,
ernähre dich möglichst natürlich, am besten gönnst du dir Rohkost! Aber wehe man sieht jemand der Fleisch
isst, dann ist aber Feierabend! Solche Menschen erhalten schnell den
Stempel "böse", und es wird immer weniger toleriert, solch ein
schändliches Leben zu führen. Denn wer Fleisch ist, ist ja wohl kein guter
Mensch. Er tötet ja Tiere und kann daher nur ein schlechter oder sehr
unbewusster Mensch sein… Viele Spirituelle vergessen dabei aber, dass die Seele nicht in solch
Schwarz/Weiss - Mustern denkt und sie nur Erfahrungen sammeln möchte. Denn was ist, wenn eine Seele über hunderte
Inkarnationen hinweg sich immer vegan ernährt hatte, weil sie oft als Mönch
oder Priester unterwegs war, und jetzt einmal die Erfahrung des
"Fleischessers" machen möchte? Ich sage nicht, dass eine gesunde (und vegane) Ernährung falsch ist! Und
ich möchte hier auch nicht darüber diskutieren, was denn nun die perfekte
Ernährungsweise ist (das darf jeder für sich selbst herausfinden). Aber was
gesund ist, was dem Körper gut tut, das entscheidet oft nicht allein ein Buch
oder eine Lebensweise. Unsere Körperintelligenz klärt uns selbst bestens dabei
auf was uns gut tut, ohne dass wir uns von zig Ernährungsregeln
verwirren müssten! Auch ich pflegte einst den Gedanken, dass Fleischessen nicht spirituell
und somit nicht gut für den Seelenweg ist. So setzte ich also alles
Fleischliche ab und lebte fortan vegetarisch. Doch hatte ich ab und zu Lust auf
ein Steak? Hatte ich Lust auf eine Bratwurst? Ja, absolut! Doch gönnte ich es
mir? Oh nein, denn da wäre ich ja dem "Bösen" verfallen und würde nur
wieder mieses Karma auf mich laden. Ich kann nun nicht behaupten, dass dieses Experiment immer ein leichtes
war, und vor allem nicht ein authentisches. Kürzlich erst bat ich daher mein
Höheres Selbst um Rat, wie ich mich denn am besten ernähren sollte. Es sagte mir nicht viel, aber was es sagte, brachte in mir wieder eine
grosse Freiheit zutage. Es entgegnete mir einfach ganz liebevoll aber knapp: "Selbstbestimmt!" Für mich ein Zeichen dafür: "Horche
in dich hinein, in jedem Moment was dir gut tut. Sei der Meister deines Lebens,
sei authentisch und folge deinem Körpergefühl.“ Das tat ich denn auch und es fühlt sich einfach besser an, ganz
selbstbestimmt zu leben, ohne die aufgestellten Regeln, die da heissen:
"Das darfst du, das nicht, das ist böse und das ist gut!" Doch ist mir bewusst, dass dieser MEIN Weg bestimmt nicht ein alltäglicher
Weg der Spirituellen ist und sein muss… :) (Als Indigo steckt halt auch in mir
ein kleiner Rebell und ich geniesse es ein wenig zu provozieren...daher bitte
ich dich, diesen Text mit einem Augenzwinkern zu lesen;) Der ewige Kampf; Gut gegen Böse Die Ernährung ist aber nur eine Sache. Wir urteilen im Wahn des
möglichst Gutseins über alles nur Erdenkliche! Und all das, was wir nicht als
gut erachten, das bekämpfen wir; entweder in uns oder im aussen. Der Kampf
gegen die Handys, gegen die bösen Politiker, gegen Krieg, gegen Atomenergie,
gegen negatives Denken, gegen negative Gefühle und so weiter und so fort. Und
dieser Kampf ist es doch, der uns immer wieder resignieren lässt – und der uns
schliesslich auslaugt. Was, wenn wir auf unserem Weg des Gut-seins auf einmal stolpern und
entdecken, dass wir Gefühle der Eifersucht, des Hasses und der Angst in uns
haben? Sofort urteilen wir über uns und stempeln uns als "noch nicht gut
genug“ ab. Was wenn wir auf unserem Weg des Gut-seins in einen Unfall verwickelt
werden und uns einen Arm brechen? Dann urteilen wir oft sehr hart über uns
selbst! "Ich
hab wohl einen Fehler gemacht, sonst wäre mir dieses Missgeschick nicht
passiert. Offensichtlich bin noch nicht weit genug!" Ich erinnere mich noch gut daran, als Bärbel Mohr - die Urheberin der
Wunschbestellung an das Universum - plötzlich verstarb. Da ertönte ein lauter
Aufschrei in der Eso-Szene: "Wie
kann das bloss sein, dass eine Frau wie die Bärbel an Krebs gestorben ist? Sie,
die doch uns allen immer predigte wie einfach es ist beim Universum zu
bestellen. Sie die doch vorgab, auch eine von uns zu sein: eine Spirituelle!
Und dann sowas?" Kurz: wie kann ein Mensch, der vorgibt
"gut" zu sein, solch ein Schicksalsschlag ereilen? Und von solch
"guten" Menschen hört man immer wieder. Es gibt einen Teil in uns, der solche Menschen emporhebt, auf die wir
vielleicht bewundernd hinaufblicken und sagen: "Wow, ja diese Person hat es geschafft! Sie ist jemand! Sie hat den
Weg zum Glück, den absoluten Schlüssel dazu gefunden." Doch wenn
dieser Person was zustösst, oder man erfährt Machenschaften von ihr, welche man
ihr niemals zugetraut hätte, dann zerfällt das Bild in tausend Stücke. "Sie war halt doch nicht so spirituell wie
ich gedacht habe..." Wir identifizieren uns mit solchen Gut-Menschen, in der Hoffnung, durch
ihren Weg auch ein Gut-Mensch zu werden. Doch sollte diesem Menschen was
"Böses" widerfahren, so verblasst unser Traum des Glücks und wir
bleiben enttäuscht zurück. Sind Spirituelle die besseren Menschen? In meiner Arbeit als Spiritual Trainer habe ich schon öfters erfahren
dürfen, wie viele Menschen erstaunt darüber sind, wenn ich öffentlich zugebe,
dass auch ich Ängste kenne und auch mal in Selbstzweifel über mich bin. Da
ertönt es dann oft: "Was,
DU hast das auch? Wie kommt das denn?" Wie das kommt? Ganz einfach. Es menschelt nun mal sehr auf der Erde,
nicht wahr?;) Wir sind alles inkarnierte Lichtengel, vollkommen und rein, doch
als menschliche Person verkörpert kommen da schon auch mal gewisse
Schattenseiten hoch. Und das aus gutem Grund! Denn nochmals: Wir leben in einer
polaren Welt. Es ist keine Schande Angst zu fühlen, es ist keine
Schande im Zweifel zu sein, es ist keine Schande mal ein Stück Fleisch zu essen. Die Frage
ist immer nur: Wer ur-teilt da? Wir sind es, die uns oder anderen den Stempel
"böse" und "schlecht" aufdrücken! Und dieses Urteilen erst,
dieser Kampf gegen das vermeintlich "Böse" macht uns traurig und
kostet uns so viel an Lebenskraft und Freude. Wenn wir uns schon spirituell nennen wollen, sollten wir unseren
wohlgeschätzten Satz, das alles EINS ist, doch auch ernst nehmen, der da
lautet: "Alles
ist EINS, alles ist LIEBE, alles ist GOTT!" Wie kann es denn sein, dass Angst, Wut, Verzweiflung, das Fleisch, das
Handy, die Politiker nicht auch GOTT sind? Denn alles ist doch EINS!? Wie kann
es denn sein, wenn alles Eins ist und alles GOTT ist, dass da was "Böses"
wäre? Ja, ist Gott denn nun doch böse? Oder gibt es etwa nicht nur Gott sondern
auch den Teufel? Aber wenn es nicht nur Gott gibt, dann ist alles nicht EINS
und wenn alles nicht EINS ist, dann.... Ja, dann leben wir in der
Trennung! Und diese Trennung kommt immer dann, wenn wir ur-teilen in Gut und Böse.
Hören wir doch auf in die Schemata Gut und Böse zu denken, und gehen
viel lieber ins Neutrale "das ist
auch hier und hat seine Berechtigung (seinen Sinn) zum Sein" über.
Wut, die Angst und die Ohnmacht, all diese haben einen Sinn hier zu sein, sonst
wären sie nicht da. Wir müssen nicht einverstanden damit sein, aber wir dürfen
diese Emotionen anerkennen. Es gibt die Veganer und die Fleischesser. Beide
haben ihre Berechtigung im Leben. Beide gehen IHREN ganz eigenen individuellen
Weg. Nochmals: Wir müssen damit nicht einverstanden sein, aber wir leben
gesünder und besser, wenn wir damit beginnen, das anzuerkennen was nun mal IST.
Und wenn wir dies tun, erlauben wir der Liebe in uns, die Polarität nicht nur
zu erkennen, sondern sie auch Stück für Stück aufzulösen. Das Paradies findest
du nicht im Urteil, das Paradies findest du erst in der Umarmung des
ALLES-WAS-IST! Und wenn du damit beginnst, dich und deine Mitmenschen so anzunehmen,
wie sie nun mal sind, so erfährst du Frieden in dir. Wir erschaffen uns immerzu
selbst den Himmel oder die Hölle… je nachdem, wie wir urteilen oder ob wir
Frieden mit all diesen Gegensätzen schliessen können! Was es ist Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe Erich Fried Manuel V.
Garcia |
Posted on January 3, 2016 at 3:53 PM |
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- Wie du das Alte loslassen und dich für ein erfülltes
Leben öffnen kannst - Willkommen im Jahr 2016! Gleich vorweg: am Ende dieses Artikels
findest du eine geführte Meditation, welche dir helfen kann, glücklicher und
gesünder zu sein als je zuvor. Um sie vielleicht in ihrer Gänze zu verstehen
(der Verstand möchte einfach immer wissen!) ist es aber gut, wenn du diesen
Artikel vorher liest. Ist deine Geduld aber gerade nicht so stark, so
überspringe den Text, höre dir die Meditation an und kehre dann zum Text zurück :-) So neu das Jahr ist, so frisch sind auch unsere Vorsätze
hierfür. Wir nehmen uns dies und jenes vor, wollen vielleicht mit dem Rauchen
aufhören, mit mehr Disziplin an unser Lebenswerk gehen, oder mehr Sport
treiben. Was auch immer wir uns vornehmen, die Frage lautet stets: „Ziehen wir
es auch durch?“ Und oft stellt sich spätestens dann Ernüchterung ein,
wenn wir wieder einmal merken: es war zwar gut gemeint, aber erneut konnte ich
sie nicht durchsetzen. Dann beschimpft man sich vielleicht als ein Mensch mit
schwachem Willen, wenig Durchsetzungskraft und mangelnder Disziplin. Doch ist
das wirklich wahr? Sind das die Gründe, warum wir daran oft scheitern? Dazu
kommt, dass wir uns dann nicht selten auch schuldig fühlen, oder uns gar
schämen, weil wir wieder einmal unsere Vorsätze nicht in die Tat umsetzen
konnten. Doch das Ganze hat
nichts mit Schuld oder Unvermögen zu tun, sondern viel mehr mit deinen
Prägungen und Mustern, die in dir stecken. So kann ein Mensch, der in sich
die positiven Lebensmuster Selbstvertrauen, Glaube an sich und an seine
Fähigkeiten, Disziplin und Stärke trägt, seine gesetzten Ziele um einiges
besser umsetzen, als jemand, der diese Potentiale nicht in sich trägt. Meiner Erfahrung nach braucht es zwei Voraussetzungen, um
die Vorsätze jeglicher Art auch wirklich umsetzen zu können. Zum einen braucht
es hierfür eine gesunde Basis (deine
Vergangenheit) und zum anderen stärkende
Ressourcen (Schätze, positive Potentiale). Die Macht deiner
Vergangenheit Fakt ist: dein Schicksal wird durch deine Vergangenheit
geprägt! Und deine Gegenwart ist das Produkt deiner Vergangenheit! Dein Leben wird
und wurde geprägt von drei hauptsächlichen Einflüssen. Da spielt die
Energie deiner Ahnen mit, die Energie deiner früheren Leben (Karma), sowie die
machtvolle Programmierung deines jetzigen Lebens (welche in der
Schwangerschaft, während der Geburt und danach geprägt wurde). Was glaubst du nun: Wird es dir leicht fallen, mit einer
schwierigen Vergangenheit im Rücken, deine Zukunft positiv und erfüllend zu
gestalten? Oder wird es dir gar leichter fallen, eine glückliche
Zukunft zu erschaffen, wenn du im Rücken eine ebenso glückliche Vergangenheit
hast? Die meisten Menschen versuchen aus ihrer leidvollen und
unglücklichen Vergangenheit heraus ihre Zukunft zu gestalten, was meiner Meinung
nach sehr schwierig ist und viel Willenskraft benötigt. Sie versuchen, auf einem wackligen Fundament ein prachtvolles,
gemütliches Haus zu errichten. Dass das nicht gut kommen kann und das Haus
immer wieder (zwecks wackligem Fundament) verstärkt und repariert werden muss,
bedenken aber die wenigsten. Viel einfacher ist
es daher, aus einer glücklichen Vergangenheit heraus, sich für eine erfüllte
Zukunft zu öffnen. Doch was machst du nun, wenn deine vergangenen
Erlebnisse alles andere als glücklich und produktiv waren? Ganz einfach: wähle eine neue Zeitlinie! Paralleluniversen –
Der Fundus an grenzenloser Möglichkeiten Die Quantenphysik öffnet sich gerade für dieses Wissen,
was die alten Mystiker bereits schon seit Jahrtausenden für sich zu nutzen
wussten: Dein Leben enthält zahlreiche Potentiale, Möglichkeiten und
Zeitlinien! Wir sind immer davon ausgegangen, dass die Zeit linear ist und dass
es nur eine Zeitschiene gibt. Doch weit gefehlt! In Wahrheit
besitzt dein Leben unzählige Vergangenheitsmöglichkeiten, sowie Zukunftspotentiale.
Dein Leben besteht aus verschiedenen Wegen - die Frage ist nur: welchen Weg
wählst du? Doch was heisst das jetzt genau für dich? Du hast dein
Leben bisher so erlebt, wie du es in deinem Gehirn abgespeichert hast. Ist ja
klar, denkst du! Doch da deine Seele grenzenlos ist und du interdimensional
bist, hat sie sich parallel zu deinem jetzigen Leben noch unendlich andere
erschaffen. Um das Ganze hier aufzugleisen, bräuchte es aber mehr als nur ein
paar Seiten, deshalb die Kurzfassung: Du hast neben deinem jetzigen Leben noch
viele andere (Parallel-)Leben mehr. Und jedes deiner Leben hat einen anderen
Kurs genommen, als dein dir bewusstes gegenwärtiges Leben. In einem Leben war deine Familie gesegnet von Reichtum und
du bist mit dieser Fülle dementsprechend grossgeworden. In einem anderen aber
geschah genau das Gegenteil. In einem Paralleleben hast du studiert, in einem
anderen nicht. In einer anderen Realität warst du von kränklicher Statur, in
der anderen warst und bist du von Gesundheit gesegnet. Und bedenke; ich spreche
hier nicht von anderen deiner früheren Leben, sprich Inkarnationen, sondern von
deinem JETZT-LEBEN. Und dieses Jetzt-Leben hat unendliche Potentiale und
Möglichkeiten! Immer! Die Frage ist nur, welchen Weg wählst du? Somit ist es auch nicht ganz korrekt, wenn wir sagen,
dass wir unsere Zukunft erschaffen. Nein, wir erschaffen sie nicht, denn sie
ist bereits schon da! Alles ist schon da! Alle Potentiale, alle Möglichkeiten –
ob sie nun in der Vergangenheit, der Gegenwart oder in der Zukunft liegen – sie
alle sind schon da! Wir erschaffen
nicht, wir wählen (aus dem Fundus der Möglichkeiten)! Bewusst oder unbewusst! Und eigentlich hast du dieses jetzige Leben bereits schon
durchlebt und zwar in allen möglichen Varianten… ob du dich daran jedoch
erinnerst, ist eine andere Frage… und würde wie gesagt, diesen Artikel mehr als
nur sprengen. Das Multiversum - In
jedem dieser Universen bist du zuhause und erlebst zu
deinem gegenwärtigen (dir bewusstem) Leben parallel ein anderes Leben! Die Macht deiner DNA Du kannst dir deine DNA als eine gigantische Speicherbank
vorstellen, in der alles abgelegt wird, was du über dich und das Leben selbst
denkst. Alles was du oder deine Familie (Ahnen) erlebt haben, wird hier in Form
von Prägungen und Mustern gespeichert. Schock und Traumata beeinflussen die DNA
und lassen sie mutieren. Und die Veränderungen werden durch die nächste
Generation sowie durch das Seelengedächtnis sogar bis in zukünftige Leben
hineingetragen! Denn es ist so, dass die Seeleninformation die DNA im Moment
der Empfängnis beeinträchtigt! Schock und Traumata können folgende Dinge auslösen, die
in der Folge die DNA programmiert: Emotionen (Schuld, Trauer, Wut, Angst,
Gefühl von Verlassenheit usw.), limitierende Glaubenssätze („Ich bin nicht
genug“, „Ich bin nicht liebenswert“, „Ich verdiene kein Reichtum“ usw.), sowie
Gelübde, Schwüre und Flüche (Armutsgelübde, Gelübde der Keuschheit, „Ich will
nie mehr lieben!“, „Ich will nie mehr heilen!“ usw.) Diese dadurch veränderte DNA kann einen Menschen sowohl
physisch (Krebs, Diabetes, Ekzeme, usw.), emotional (diverse Ängste, Depression,
niedriger Selbstwert usw.), mental (Irritationen im Denken, Lernblockaden) und
gar spirituell (sich vom Leben nicht geliebt fühlen, die Verbundenheit zur
Quelle nicht spüren können, nicht meditieren können usw.) beeinflussen! Du kannst dir nun vielleicht vorstellen, was alles an
Informationen bereits jetzt in deiner DNA sich befindet und dich dementsprechend
prägt! Doch die gute Nachricht hier ist: Auch dies kannst du Kraft deiner
Schöpferkraft und in Verbundenheit mit der Quelle (dem Universum) ändern! Meditation: Willkommen im neuen Leben! Was wäre, wenn du… … das Jahr 2016 für dich zu einem absoluten Glücksjahr
machen könntest? … am Ende dieses Jahres glücklich zurückblickst und dich
erfreust über deine gute Gesundheit, deinen Reichtum, deinen Erfolg und deine
wunderbaren Erlebnisse? … all die limitierenden Glaubenssätze und Muster, die
dich in diesem Vorhaben noch blockieren, mit Leichtigkeit aus deiner DNA
löschen kannst? … all die erforderlichen und stärkenden Ressourcen (wie
mehr Mut, Selbstvertrauen, Gelassenheit, Disziplin, Optimismus usw.) um dein
Vorhaben umzusetzen, mit Leichtigkeit in dir integrieren kannst? … nicht nur dieses Jahr grossartig machst, sondern deine
ganze Vergangenheit in eine glücklichere und erfülltere ändern kannst? Dies alles und mehr kannst du in der Meditation: Willkommen im neuen Leben! erfahrbar machen. In dieser geführten Meditation wirst du nämlich nicht nur
deine Vergangenheit auf energetische Ebene in eine positive ändern, indem du
auf eine neue Zeitschiene springst, du wirst auch fähig sein, dich von so
vielen dich eingrenzenden Glaubensmustern zu verabschieden (ob sie dir nun
bewusst sind oder nicht). Diese Meditation ist ein Geschenk von mir an dich. Sie
kommt zu dir mit dem folgenden Wunsch: Möge
das Jahr 2016 ein für dich erfülltes, glückliches, gesundes und kraftvolles
Jahr werden, indem du dich reich beschenkt und geliebt fühlst! Ich hoffe sie dient dir, und verzeih, wenn die Aufnahme
vielleicht (noch) nicht so audiomässig professionell ist. And here it is :-) Ganz viel Kraft, Erfolg und Liebe wünscht dir Manuel V. Garcia |
Posted on December 15, 2015 at 7:11 PM |
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-
Freiheit durch The Work - Seit
einiger Zeit zähle ich mich zu den leidenschaftlichen „Workern“ dieser Welt.
Damit meine ich nicht, dass ich nun zu einem Arbeitstier sondergleichen mutiert
bin und kurz vor einem Burn-out stehe! Viel mehr steht dieser Begriff für
diejenigen Menschen, welche die geniale Methode „The Work“ praktizieren. Und
ja, ich kann dir eines sagen: Diese Methode ist genial, einfach und sehr, sehr
effektiv, was deren Wirkung auf dein Leben anbelangt. Denn durch das „worken“ wirst du nicht nur angstfrei, sondern erlebst
auch eine Befreiung deines wahren Selbst. The Work „löscht“ nämlich alle „falschen“,
heisst dir nicht dienenden Glaubenssätze, Muster und Prägungen, welche du in
deinem Leben gesammelt hast und dir nun die freie Sicht auf dein wahres Wesen
vernebeln. Man darf
dabei nicht vergessen, dass wir am Tag so um die rund 50‘000 bis 80‘000
Gedanken denken; tagein tagaus wie eine Schallplatte wiederholen sie sich dabei
ganz fleissig. Immer und immer wieder dieselben Sätze… Das ist
nun nicht schlimm, die Frage ist einfach nur: Wie viele deiner Gedanken nützen dir, dienen dir und entsprechen der
Wahrheit? Von der
Depression hinein ins „wahre“ Leben The Work
fand seinen Ursprung in den frühen 80ern in den Staaten. Damals litt Byron Kathleen
Reid, welche sich heute schlicht Byron Katie nennt, unter einer starken
Depression. Es war offensichtlich sogar so schlimm, dass man ihr in der Klinik
ein Einzelzimmer geben musste, weil die Mitbewohner Angst vor ihr hatten. Sie
klagten darüber, dass diese Frau ihre Wutanfälle nicht unter Kontrolle hätte
und ihnen gegenüber sehr unangenehm erscheine. Byron
Katie selbst litt an dieser Krankheit etwa ein ganzes Jahrzehnt lang, wobei in
den letzten beiden dieser Jahre sich der Zustand rapide verschlechterte. Sie
verliess in jener Zeit nur noch selten ihr Bett – so schwer und dunkel war ihr
zumute. In ihrer
Verzweiflung sank sie jedoch so tief, dass sich just eines Morgens sich ihr
eine neue Welt auftat – und „The Work“ wurde geboren. Das Herz
– Dein Wahrheitsdetektor An jenem
Morgen erkannte Katie, dass sie nur dann litt, wenn sie ihre Gedanken ungeprüft
glaubte und sich mit ihnen identifizierte. In einem „Modus des Beobachters“
konnte sie ihre Gedanken nun wie Wolken am Himmel untersuchen. Ihr war
nun klar, dass sie nur dann leiden musste, wenn sie ihre Gedanken Glauben
schenkte und glücklich bleiben konnte, wenn sie dies nicht tat. Kurz: Ohne Gedanken bist du frei und
glücklich! Da man
aber unmöglich die Gedanken wegmachen kann – Byron sagt, die Gedanken lassen dich
dann los, wenn du sie überprüfst – braucht man sie einer „Wahrheitsprüfung“ zu
unterziehen. Mittels
dieser Prüfung kann jeder deiner Gedanken auf die Wahrheit untersucht werden.
Wahrheit meint dabei nicht, das rechthaberische und auf die eigene Wahrheit
pochende Ego, sondern das, was das Herz, die LIEBE dir sagt. Dazu
möchte ich dich kurz einladen, die Macht deines Herzens zu fühlen (so
funktioniert The Work auch nur dann, wenn du mit deinem Herzen dabei bist!). Schliesse
hierfür kurz deine Augen, atme einmal tief in dein Herz ein und aus und
zentriere dich dabei. Dann denke an das Wort Krieg und fühle in deine Brustmitte hinein. Was spürst du jetzt?
Zieht sich dein Herz zusammen, zeigen sich dir ‚unangenehme‘ Gefühle und Bilder? Dann las
diesen Gedanken los und nimm einen neuen. Diesmal das Wort: Frieden. Was geschieht jetzt in deiner
Brust? Öffnet sich dein Herz dabei? Dehnt es sich aus? Spürst du Freude, Liebe
in dir? Dein
Herz kennt die Wahrheit: Es weitet sich und dehnt sich aus wenn es ein Gedanke
der LIEBE ist und es zieht sich zusammen, wenn
es ein unwahrer Gedanke ist –
das heisst, ein Gedanke welcher nicht der LIEBE (Wahrheit) entspricht. Du kannst
dieses Experiment auch mit deinen Glaubenssätzen wiederholen, so als „Kurzüberprüfung“.
Was fühlst du in deinem Herzen, wenn du glaubst: „Ich bin nicht gut genug!“ Weitet sich da dein Herz aus? Fühlt es
sich bei diesem Gedanken friedlich an? Wohl kaum! Es wird sich ziemlich sicher
zusammenziehen und dir somit sagen, dass dieser Gedanke nicht der Wahrheit
(LIEBE) entspricht. Was dein Verstand, dein Ego dazu meint, ist natürlich eine
ganz andere Geschichte… Aber wir wollen uns hier auch nicht dem limitierenden
Verstand widmen, sondern endlich uns unserem Herzen zuwenden! Und ich
bin mir auch ziemlich sicher, dass der Gedanke „Ich bin liebenswert“ dein Herz zum Jubeln bringen und sich dabei
dein Brustkorb weich und ausgedehnt anfühlen wird (wenn du wirklich nur auf
dein Herz horchst und nicht auf den Kritiker in dir!). The
Work – 4 Fragen zum Glück Die
Methode, welche Byron Katie entwickelt hat (nach Katie’s Worten fand die
Methode sie und nicht umgekehrt) und sich schlicht „The Work“ nennt, besteht
aus vier einfachen Fragen (und einer Umkehrung). Diese Fragen helfen dir dabei,
jeden deiner leidvollen Gedanken zu überprüfen, um dann frei zu werden. Bedenke
dabei, dass leidvolle Gedanken stets mit
einem unguten Gefühl einhergehen! Das heisst: wann immer du dich nicht gut
fühlst - also traurig, wütend, ängstlich oder ärgerlich bist – unterliegst du
leidvollen Gedanken, welche einer Überprüfung bedürfen. Um also
ein Gedanke auf dessen Wahrheitsgehalt zu überprüfen, stelle dir nacheinander
die folgenden vier Fragen. 1.
Ist es wahr? 2.
Kann ich absolut sicher wissen, dass das wahr ist? 3.
Wie reagiere ich auf diesen Gedanken? 4.
Wer wäre ich ohne diesen Gedanken? Um für
dich diese Fragen auch erfahrbar zu machen, lade ich dich ein, einen Gedanken
mit mir nun zu untersuchen. Nehmen wir hierfür doch einmal den vielzitierten
Gedanken: „Mein Partner (meine
Partnerin) sollte mich verstehen!“ Dabei ist
es unerlässlich, was er verstehen sollte (ob es nun deine Ansicht über das
Leben oder ein bestimmtes Thema ist). Bist du
der Meinung, dass dein Partner dich verstehen sollte, es aber deiner Ansicht
nach nicht tut, so schliesse deine Augen, kehre in dich hinein und stell dir
die vier Fragen. 1. Ist
es wahr? Frage dich
in deinem Inneren: „Ist es wahr, dass mein Partner mich verstehen sollte?“ Wenn
du dich wirklich für die Wahrheit öffnen möchtest, dann lass die Antwort jetzt
aus den Tiefen deines Herzens auftauchen. Mache es
dir einfach: ein klares Ja, oder auch ein Nein genügt. Und: es gibt keine
falsche Antwort! 2. Kann
ich absolut sicher wissen, dass das wahr ist? Solltest
du bei der ersten Frage auf ein Ja gestossen sein, so widme dich nun Frage zwei
(bei einem Nein gehe direkt zur dritten Frage über). Denke über diese Frage
ehrlich nach: „Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass mein Partner mich
verstehen sollte? Kann ich wissen, dass es das Beste ist, wenn er mich
versteht?“ Lass auch
hier die Antwort aus deinem Herzen (nicht aus dem rechthaberischen Ego)
hochsteigen. 3.
Wie reagiere ich auf diesen Gedanken? Nun
untersuchen wir den Gedanken noch genauer, noch tiefer. Egal wie deine Antwort
auf Frage zwei war, widme dich jetzt der nächsten Untersuchung. „Wie reagiere
ich, wenn ich diesen Gedanken glaube, dass mein Partner mich verstehen sollte
(er es aber deiner Meinung nach nicht tut)?“ Beobachte, was dabei mit deinem
Körper geschieht. Fühlst du Ärger, Trauer oder ein anderes Gefühl bei diesem
Gedanken? Wie behandelst du deinen Partner, wenn du an diesem Gedanken
festhältst? Wie behandelst du dich selbst, wenn du diesen Gedanken weiterhin
glaubst? Mache
innerlich eine Liste, wie etwa: „Ich mache dicht ihm gegenüber, wenn ich den
Gedanken glaube. Ich ärgere mich. Ich fühle mich im Recht und bestrafe mein
Partner mit „Liebesentzug“. Ich esse frustriert in mich hinein. Und so weiter…“ Nachdem du
nun gründlich überprüft hast, wer du mit diesem Gedanken bist, erforsche nun,
wer du ohne diesen Gedanken bist. Frage dich
innerlich: „Wer wäre ich in der Gegenwart meines Partners, ohne den
Gedanken, er sollte mich verstehen?“ Schliesse deine Augen und stelle dir vor,
dass dein Partner dich weiterhin nicht versteht, egal was du sagst und tust.
Stelle dir dabei weiter vor, du hättest dabei nicht den Gedanken: er
sollte mich verstehen. Du könntest diesen Gedanken einfach nicht denken! Wer
wärst du nun ohne diesen Gedanken, in derselben Situation? Lass dir auch
hier wieder Zeit, um in dich hinein zu spüren. Achte auf das, was du
wahrnimmst, was du dabei erkennen kannst. Wie ergeht es dir ohne diesen
Gedanken? Der Sinn dieser
Überprüfung mit den vier Fragen ist jener, dass du deinem kritischen Verstand
eine Möglichkeit gibst, den Gedanken aus zwei Ebenen zu sehen. „Wer bin ich,
wie reagiere ich, wenn ich an diesem Glaubenssatz festhalte und wer bin ich,
wenn ich diesen Gedanken nicht hätte? Wie würde ich mich dann fühlen?“ The Work
ernsthaft und aus dem Herzen heraus praktiziert, führt nach den vier Fragen
immer zu einem Glücksgefühl, zur Einsicht und zur Freiheit. Dabei geht es bei
dieser Methode aber nicht darum Recht zu haben, sondern nur um der Wahrheit zu
begegnen! Kehre
es um – und erkenne dich im Spiegel deines Gegenübers! Mit den
vier Fragen ist The Work aber noch nicht ganz abgeschlossen. Um wirklich eine
tiefere Einsicht für dich zu gewinnen, ist eine weitere Überprüfung des Gedankens
notwendig. Diese nennt sich ‚die Umkehrung‘ und wird direkt nach den vier
Fragen angeschlossen. Um bei
unserem anfänglichen Beispiel zu bleiben: Drehe diese Aussage nun um!
Aus dem ursprünglichen Satz „Mein Partner sollte mich verstehen!“
könnte durch die Umkehrung „Mein Partner sollte mich nicht
verstehen!“werden. Ist dieser Satz auch wahr, oder kommt es der
Wahrheit nahe? Für mich ja, denn es ist nun einmal die Realität, dass dein
Partner dich (im Moment – und es geht immer um das Jetzt) nicht versteht. Das
ist einfach das, was gerade geschieht! Ein Fakt! Und wenn
wir den negieren, leiden wir. Das ist etwa so, als würdest du aus dem Fenster
blicken und dich darüber ärgern, dass es regnet. Du denkst, es sollte nicht
regnen, aber die Wahrheit ist: es regnet nun mal! Eine
weitere Umkehrung, die genau so wahr sein könnte, ist: „Ich sollte meinen Partner
verstehen!“ Ja genau, verstehe ich denn meinen Partner? Weiss ich wie
es ihm wirklich geht und warum er so denkt, wie er denkt? Kann ich absolut
wissen, wie es in ihm aussieht? Und hier
noch eine Umkehrung mehr, welche ich für sehr wahr halte. Sie lautet: „Ich
sollte mich verstehen!“ Oh ja, wie wahr! Es ist meine
Angelegenheit mich selbst zu verstehen (und es ist die Angelegenheit meines
Partners, sich selbst zu verstehen). Verstehe ich mich denn überhaupt selbst?
Mein Wesen, mein wahres Sein? Der
tiefe Sinn des Ur-Teilens Jetzt
erkennst du vielleicht, warum ich im letzten Newsletter das Urteilen so hochgehalten
habe! Denn mit der ‚richtigen‘ Methode (wie The Work) hast du ein mächtiges
Werkzeug in der Hand, dich im Spiegel deines Gegenübers selbst zu erkennen! Es
gibt nur dich selbst und wenn du diese vier Fragen plus die Umkehrung
durchgehst, wirst du erkennen, dass du bislang alles auf dein Gegenüber und
deine Umwelt projiziert hast. Und wie
gesagt: Hier geht es mitnichten um Schuld oder um das Recht haben! Es geht
darum, dich im Spiegel deiner Mitmenschen zu erkennen. Es geht um Selbst-Erkenntnis! Und wie schon Baltasar Gracian y Morales einst sagte: „Selbsterkenntnis ist die
Schule der Weisheit!“ Mit The
Work hast du die Möglichkeit, die Wahrheit hinter deinen Gedanken zu erfahren,
um dir und deinem Wesen schliesslich selbst wieder nahe zu kommen. Wenn du
nun neugierig geworden bist und du The Work für dich umsetzen möchtest, lade
ich dich herzlich dazu ein, einmal auf die nachfolgende Seite zu gehen. Da
erfährst du noch mehr darüber und findest einige Videos (auch auf Deutsch), die
sehr herzberührend sind und dich der LIEBE noch näher bringen. Manuel V. Garcia |
Posted on December 9, 2015 at 6:37 PM |
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Irrtümer in der spirituellen Szene TEIL 3 Obwohl wir uns ja sehr spirituell nennen und die Eso-Szene gerade einen
Boom wie noch nie erlebt, tummeln sich gerade hier doch viele "Irrtümer,
Vorurteile und Klischees" die ich mal beim Namen nennen möchte! Diese
Reihe möchte daher ein wenig Klarheit und Licht in das Ganze bringen. Irrtum Nummer 3
"Du sollst nicht urteilen!" Besonders in der „spirituellen Szene“ hört man immer wieder Sätze wie:„Du solltest dich vegan oder zumindest vegetarisch
ernähren, denn Fleisch ist ‚schlecht‘!“und „Die breite Masse ist einfach noch nicht spirituell genug!“, sowie „Mein Mann sollte mehr auf seine Gefühle achten und
sie annehmen“, oder auch„Die Politiker sind korrupt und dienen dem ‚Bösen‘!“ Was ich damit sagen will ist, dass wir ständig tagein tagaus am Urteilen
sind. Immer wieder zeigen wir mit dem Finger auf andere und wollen wissen, was
für unsere Mitmenschen am besten ist und sich gehört. Im Aussen wollen wir
erkennen, was noch nicht gut ist und was uns an anderen stört. Das witzige dabei ist aber, dass wir, weil wir ja so gut erzogen sind
und nicht zu den ‚schlechten‘ Menschen gehören wollen, uns ständig dafür
massregeln und zu uns sagen: „Aber man
sollte ja nicht urteilen…!“ Kennst du das nicht auch? Und deshalb kommt jetzt meine Behauptung ins Spiel: Doch wir sollten ur-teilen! Und warum weiss ich das? Weil wir es
ja sowieso immerzu tun! Urteilen ist nichts schlimmes, sondern kann bewusst
angewendet, dich zurück zu dir selbst führen und dir Frieden und Freiheit
schenken! Warum das so ist, erkläre ich dir noch im Verlaufe dieses Schreibens. Und die Aussage: Man soll nicht urteilen, ist doch per se schon ein
Urteil, nicht? Man ver-urteilt sich dafür, dass man gerade ein Urteil ausgesprochen
hat! Aus der Angst heraus, nicht gut genug zu sein - nicht brav und
spirituell genug – verbieten wir uns immer wieder das ‚böse‘ urteilen, tun es
aber doch immer wieder. Ja ich möchte mal behaupten, wir tun es ständig und
merken es nicht einmal! Deshalb: Nicht urteilen zu wollen und es doch immer wieder
zu machen, dient uns nicht wirklich, sondern führt immer mehr zu Schuldgefühlen
und zu der Gefahr hin, nicht hinzuschauen. Mein Rat deshalb: Erlaube es dir
ein urteilendes Wesen zu sein und liebe dich dafür! Denn du wirst wenn du
das Urteilen bewusst nutzt, sehr viel Erkenntnis über dich und das Leben selbst
sammeln dürfen! Warum im Ur-Teil Gott selbst ist Die Vorsilbe ‚ur‘ kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet so viel
wie ‚am Anfang, ursprünglich‘. Für
mich ist der Anfang, das Ursprüngliche die Quelle (auch Gott genannt) selbst.
Um sich als das Alles-was-ist zu erfahren, hat sich das Göttliche einst geteilt
(und tut es immer noch). Da es nämlich nur das Göttliche gibt (und sonst
nichts) konnte es sich nicht selbst erfahren, wenn es nicht auf die brillante
Idee der Teilung, der Trennung gekommen wäre. So kam es, dass Gott sich in zig
Teile „spaltete“, um sich aus jeder Perspektive dieser Teile selbst zu betrachten
und sich somit zu spiegeln. Mit anderen Worten: Du, ja du!
bist ein solcher Teil des Göttlichen. Gott, das Leben selbst, erfährt sich nun
über dich und blickt über deine Person auf seine anderen Teile von sich selbst
(deine Umwelt, die Menschen, Tiere und alles andere). Das Göttliche hat sich selbst ge-teilt, ging in das Ur-teilen hinein, um
sich selbst zu erkennen! Das ist der tiefe Sinn eines jeden Urteils; die
Selbsterkenntnis! Doch das Göttliche kann nicht erwachen, kann nicht bewusst werden, wenn
du diesen wunderbaren Prozess des Erkennens nicht auch zulässt. Und du wirst
dich nur über das Urteilen selbst erfahren können, wenn du dich immer wieder im
Spiegel betrachtest. Nicht urteilen wollen ist deshalb so, als ob du ständig vom Spiegel
wegschauen würdest, um dich ja nicht zu sehen – und schliesslich zu erkennen ‚Wer-Du-bist‘. Und der Spiegel ist nichts anderes, als das was du im Aussen alles
erkennst... Du bist das „Alles-was-ist“ Das was wir in uns nicht mögen, was wir in uns vehement ablehnen, das
wollen wir weit von uns weisen. Wir sagen uns immer wieder, dass diese
Charaktereigenschaft, dieses Gefühl nicht unseres ist und wir „besser“ sind. Doch das was wir nicht liebevoll annehmen, das ‚spalten‘ wir ab. Und das
was wir abspalten, muss sich im Aussen zeigen! Denn das Aussen ist nichts
anderes als unser Spiegelbild selbst. Beispiele gefällig?
Aber auch im Positiven gibt es Beispiele:
Dabei gilt: Je mehr uns das Verhalten der
anderen stört, umso mehr lehnen wir noch diesen Anteil in uns selbst ab! Und: Je mehr wir unseren Mitmensch bewundern, umso mehr
dürfen wir uns klar machen, dass diese schöne Eigenschaft auch unsere ist (welche
wir nur noch nicht erkannt haben). Denn
du kannst nichts im Aussen erkennen, was du selbst nicht im Innen trägst! „Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst.“ Sprichwort Vom Segen des Urteilens In dem wir urteilen, entdecken wir durch den Spiegel der Menschen in
unserer Umgebung, was uns bislang über uns selbst verborgen geblieben ist. Der
Weg des Urteilens kann uns also wieder zu uns zurückführen, wenn wir ihn denn
auch bewusst nehmen! Bewusst meint hier: Bist du dir
im Klaren, dass alles was du im Aussen erkennst, auch ein Teil von dir ist? Denn wenn du dich im Spiegel deines Gegenübers erkennen kannst und
diesen Anteil in dir wieder liebevoll annimmst, ihn wertschätzen und achten
lernst, dann wird Friede und Freude dein Lohn dafür sein. Im Urteilen geht es nicht darum, etwas für schlecht oder gut zu
befinden. Es geht darum zu erkennen, dass wir das alles (auch) sind. Du bist
nämlich erst dann vollkommen, wenn du alles in dir willkommen heissen kannst! Ja, manchmal sind wir auch uns untreu, sind wir ängstlich, sind wir
feige, sind wir voller Freude, sind wir voller Lachen und Glück, sind wir
stolz, sind wir unnahbar, sind wir im Krieg mit uns selbst, sind wir
eifersüchtig, sind wir intolerant, sind wir grosszügig und so weiter und so
fort. Dies mit dem Herzen zu erkennen (und nicht aus dem verurteilenden Ego
heraus, welches nur im Recht sein möchte) rückt dich mit deiner Umwelt wieder
näher zusammen und öffnet dich im Mitgefühl und im Verständnis mit deinen
Mitmenschen. Dies führt dann mehr und mehr zum Frieden, weil wir dann erkennen:
„Ja, wir sind wirklich EINS. Wir sind wundervolle
göttliche Spiegel, die das grosse Ganze in seiner Vollkommenheit würdigen und
erfahren dürfen, immer und jederzeit.“ Im nächsten Wochenbrief zeige ich dir eine wunderbare und einfache
Methode, welche dir hilft über dein Urteil dich selbst zu erkennen und lieben
zu lernen. Bis dahin: Umarme dich in deinem urteilenden Wesen und liebe dich
dafür, dass du so bist wie du bist – denn du bist einfach wunderbar und ein
gewollter und geliebter Teil des Ganzen! Manuel V.
Garcia Hier geht's zum "Irrtum Nummer 1" Hier geht's zum "Irrtum Nummer 2" |
Posted on December 1, 2015 at 12:58 PM |
![]() |
- Das Geschenk deiner Gefühle in dir - Schon mal
gehört? Den liebevollen und doch provokanten Ausdruck Arschengel? Bestimmt ist
dir dieses Wort schon mal begegnet, vor allem dann, wenn dir der Name Robert
Betz was sagt. Dieser hat nämlich den Ausdruck Arschengel auch geprägt. Und
wenn du dich nun fragst, zu welcher Gattung diese Engel gehören und ob sie dir in
deinem Leben schon begegnet sind, dann wird dir die Bedeutung dieses Ausdrucks darüber
Klarheit schenken: „Arschengel
sind Menschen in deinem Leben, die deine
Knöpfe drücken!“ Dazu
gehören Menschen, auf die du gerne verzichten würdest, die in dir unliebsame
und unerwünschte Gefühle hochbringen, wie: Ärger, Wut, Ohnmacht, Angst, Frust
und viele andere mehr. Und so wie
der liebe Herr Betz, behaupte auch ich: Diese
Menschen sind die wichtigsten in deinem Leben! Sogar um einiges wichtiger
als jene, die allzeit „nur“ nett zu dir sind. Wieso das
so ist, fragst du dich bestimmt? Nun, weil eben genau diese Menschen es sind,
die dir klar machen können, was noch in dir ist und von dir bislang nicht
bejahend gefühlt – heisst, angenommen und geliebt wurde. Das Leben
selbst schickt uns immer wieder solch wunderbare „Arschengel“, welche du - solange
du sie nicht als deine Glücksbringer erkannt hast - als Idiot, schlechter/falscher
Mensch und so weiter beschimpfen und ablehnen wirst. Wir hören
so oft, dass es die wichtigste Aufgabe der Eltern ist, ihr Kind recht und gut
zu erziehen. Doch ich möchte vielmehr behaupten, dass – vor allem was unser
Umgang mit Gefühlen anbelangt – es eher an den Kindern liegt, uns zu
erziehen. Weshalb?
Nun, weil ich der Meinung bin, dass ein Kleinkind sich in ihrer Gefühlswelt
noch ganz natürlich und authentisch verhält. Es schreit und tobt, wenn es
wütend ist, es verkriecht sich, wenn es ängstlich ist, es weint wenn es traurig
ist und es lacht, wenn es voller Freude ist. Kurz: Es drückt das aus, was es im Moment
gerade fühlt! So kann
ein Kind einen herrlichen Tobsuchtsanfall ausleben um nur fünf Minuten später
ganz ruhig und gelassen in sich zu ruhen. Ganz
anders sieht es dann aber in den „erwachsenen“ Kindern aus. In uns allen! Wie
gehen wir mit unseren Gefühlen um? Nun, die meisten von uns lachen wenn sie
traurig sind, grinsen freundlich wenn sie wütend sind und tragen eine Maske der
Beherrschung, wenn sie ängstlich sind. Denn wir haben einst gelernt, unsere
Gefühle als nicht erwünscht zu betrachten! „Du brauchst
keine Angst zu haben! Hör auf zu weinen! Sei nicht so, es ist doch nicht
schlimm! Reiss dich gefälligst zusammen…!“ All diese Worte und viele weitere mehr gaben uns schon
früh das Gefühl, so wie wir in unserem natürlich gelebten Ausdruck sind, so
sind wir falsch, nicht wünschenswert und nicht annehmbar. Wenn wir so sind wie
wir sind (besonders mit den ungeliebten Gefühlen), so sind Mama und Papa nicht
einverstanden mit uns. Wir müssen uns zusammenreissen, eine Maske tragen und
unsere Gefühle alsbald in uns herunterwürgen. Abgespalten,
verloren und verdrängt Als
Kleinkind schon hat man uns beigebracht, dass es gute und schlechte, erwünschte
und weniger erwünschte Gefühle gibt; nichtwissend, dass unsere Emotionen in
Wahrheit alle Energien sind, welche den Drang haben, natürlich zu fliessen (E-Motion
= Energie in Bewegung). Sie sind denn auch nicht gut oder schlecht, sondern… ja!,
sie SIND einfach! Eine
Emotion IST, ein Gefühl IST und möchte nur eines: gelebt,
gewürdigt und geliebt sein! Denn ein jedes Gefühl wird durch uns (als das schöpferische
Wesen welches wir sind) erschaffen und zum Ausdruck gebracht. So erschafft der
Gedanke „Ich bin wunderbar“ Gefühle der Freude und der Liebe. Der
Gedanke „Ich bin schlecht und unwürdig“ aber vielmehr die Emotion Trauer,
Ohnmacht, Scham und Schuld. Leo, mein
Geistführer, hat mir dazu erst kürzlich erklärt: „Eure Gefühle
entstammen aus der Kraft des schöpferischen Wesens, das ihr in Wahrheit alle
seid. Geboren aus eurer Energie (Lebenskraft) heraus, sind sie eure Kinder, die
nur darauf warten, HERZ-lich von euch begrüsst und geliebt zu werden. Doch ihr
habt vergessen woher sie kamen, habt sie verleugnet, verdrängt und in den tiefen
Abgründen eures Kellers (Unterbewusstsein) versteckt. Da warten sie nun,
alleine und verlassen – doch jederzeit bereit, von euch wieder ins Herz
gelassen zu werden.“ Seine
Worte gaben mir was ganz wichtiges zu verstehen: Unsere Gefühle stammen aus der Kraft unserer eigenen Energie, unserer
Lebenskraft! Dieser zentrale Satz kann nicht oft genug gesagt werden! Und
wenn man das verstanden hat, wird man alsbald beginnen wollen, seine Gefühle
wieder liebevoll anzunehmen! Warum? Weil
es in unser aller Interesse sein sollte, unsere unterdrückte Lebenskraft wieder
zu befreien, um wieder vermehrt Freude und Power im Leben zu haben! Denn schau
dich doch mal um: Wie viele Menschen fallen in eine tiefe Depression, in ein
Burn-out? Wie viele Menschen fühlen sich zutiefst leer und haben das Gefühl,
sich „verloren“ zu haben? Das kommt
daher, weil sie im Kampf mit ihren eigenen Gefühlen sind, welche ja ihre eigene
Energie darstellen! So ist es denn auch nicht verwunderlich, dass ein depressiver
Mensch sich nur noch zu vielleicht 10 bis 20 Prozent in seiner Kraft fühlt; die
restlichen 80 Prozent sind seine Energien, die er abgespalten, verdrängt und
unterdrückt hält! Das Leben
aber, deine Göttliche Seele, möchte dass du ganz im Leben stehen kannst. Es
möchte, dass du wieder zu dir zurückfindest und deine ganze Energie wieder
leben und annehmen kannst! Und da
kommen denn auch die lieben „Arschengel“ wieder ins Spiel: Da wir so fleissig
unsere unliebsamen Gefühle unterdrückt und in den Keller verweist haben, sind
wir kaum selbst noch in der Lage, sie alleine hochzuholen und sie liebevoll zu
würdigen. Diese spezielle Gattung der Engel aber, haben den „Auftrag“ diese
wieder in dir zu triggern, heisst auszulösen, damit du erkennen kannst: „Ah ja, dieses
alte Muster, dieses Gefühl da, das trage ich doch schon mein ganzes Leben mit
mir rum. Es hat sich schon in meiner Kindheit gebildet und mein lieber
Mitmensch möchte mich darauf nur hinweisen, dass ich mich endlich um dieses
Gefühl kümmern darf. Denn es ist ja meine Energie selbst, die ich da
zurückgehalten habe und die mir fehlt, um ein glückliches und sattes Leben zu
erfahren!“ Die
Arschengel sind nicht hier, um dich zu quälen und dein Leben zur Hölle
zu machen, nein! Sie sind deshalb hier, um dich provokativ (aber liebevoll im
Sinne des Lebens) hinzuweisen, was du in dir noch zurückhältst, an gebundenen
und verdrängten Energien. Wenn du imstande bist, diese nun zu befreien, dann
wirst du alsbald nicht mehr darüber klagen, dich matt und müde zu fühlen. Nein,
dann wirst du vor Lebensfreude nur so strotzen und fähig sein, mit deiner Kraft
Berge zu versetzen! Liebe dich
dafür „Ein
jedes Gefühl in dir gehört zu dir, ist ein Kind von dir! Und wenn du es nicht
mehr fühlen möchtest, wenn du es wegmachen möchtest, dann trennst du dich
selbst von dir! Dann bist du traurig, dann fühlst du dich leer, einsam
und alleine. Du hast nicht verstanden, dass die Energie der Gefühle deine
Energie ist. Daher brauchst du sie (die Gefühle) nicht wegzumachen, sondern sie
zu transformieren – und das geht nur über dein Herz!“ – Leo Dieses
Zitat von Leo sagt nichts anderes aus, als das wir nur dann vollständig sind,
wenn wir uns so annehmen wie wir sind – mit unseren Sonnen-, aber eben auch
Schattenseiten. Und wie nehmen wir uns an? Indem wir uns dafür lieben, achten
und wertschätzen, so wie wir sind! Dafür
brauchst du keine Seminare zu besuchen, keine weiteren Lebensbücher durchzukauen
und keine Yogastunden zu nehmen. Sondern nur einmal innehalten und deine Hand
auf deine Brustmitte legen. Denn hier, ja genau an diesem Ort, schlägt es: Die
wunderbare transformative Kraft, die dich aus deinem Elend des Energiemangels
befreien kann! So ist es
denn dein Liebesherz persönlich, das dich aus deinen alten Mustern und Gefühlen
heraus befreien und diese in Lebenskraft und Freude verwandeln kann. Ich gebe
dir nun ein Rezept hierfür, wie du dich nicht mehr länger mit dem Umgang deiner
Arschengel quälen musst, sondern sie zu einer wahrhaftigen Quelle der Freiheit
und des Lebens machen kannst. Und hier ist es:
Du wirst
alsbald merken: Je mehr du deine Gefühle
annimmst, umso mehr Energie wird in dir freigesetzt. Und je mehr Energie du
wieder hast, umso mehr Freude und Lebendigkeit strahlst du auch aus! Siehe
deine Arschengel weiter als Geschenk für dich, als Gelegenheit, diese deine
verdrängten Gefühle in dein Herz zu nehmen und du wirst feststellen dürfen,
dass diese Engel dir immer weniger die Knöpfe drücken müssen. Wie denkst du
darüber? Wie ist dein Umgang mit deinen Gefühlen? Über einen Kommentar von dir
würde ich mich jederzeit freuen :-) |
Posted on December 1, 2015 at 7:14 AM |
![]() |
Kennst du das auch? Sich vor einem Spiegel hinstellen und sich in die
Augen blickend fragen: "Was
zum Geier tu ich hier eigentlich?? Wozu bin ich da, was ist der Sinn meines
Lebens?" Wir Menschen scheinen eine Triebkraft zu brauchen, etwas was uns
voranbringt, was uns motiviert und Kraft auf unserem Weg gibt. Und in der Tat
ist diese Sinnhaftigkeit enorm wichtig! Ohne "Drive", also inneren
Antrieb, verkümmert der Mensch nämlich regelrecht. So lassen Burn-out und
Depression grüssen, welche in dieser Zeit nur noch mehr anwachsen. Es scheint
fast so, dass unter all der Technik und dem bequemen Leben in der heutigen
Unterhaltungsindustrie unser innerstes Wesen so ziemlich verkümmert... An was liegt das eigentlich? Nun zum einen ist es so, dass uns heute ja
ziemlich alles vorgesetzt wird. Wir brauchen nicht mehr unsere eigene Fantasie,
um uns Spiele und dergleichen auszudenken. Die Fantasie, welche ich gerne "die inspirative Kraft der Seele" nenne, wird
in diesen Tagen abgelöst durch das Fernsehen und den Medien. Wir brauchen nicht
mehr selbst zu denken, es wird uns eingetrichtert und die Bilder gleich mit
dazu. So praktisch ist das Leben heute schon, nicht wahr? So ist es auch selbstverständlich das junge Kinder ein Handy besitzen
und in ihrer "gut vernetzten" Welt (auch Social Media genannt) sich
mit anderen austauschen. So gut sogar, dass die Kommunikation darüber auch dann
wunderbar funktioniert, selbst wenn die besagten Teenies sich in der Gruppe in
einer Bar gegenübersitzen. Das liebe Handy ist allzeit präsent! Zum anderen ist es aber auch so, dass uns frühkindliche Fantasien
schnell mal ausgeredet wurden. „Du willst
Astronaut werden? Das mein Kind, schaffen nur sehr wenige, sei daher
realistisch!“ „Du möchtest als Forscher à la ‚Indiana Jones‘ die Welt bereisen
und entdecken? Mein Kind, hör auf zu träumen. Lerne was gescheites, wie Papa
der im Büro seine Brötchen verdient.“ Das „Träumen“, das Sinnieren wird uns sehr schnell einmal abgewöhnt–
ersetzt durch den sogenannten Realismus. Dem Kind wird beigebracht, dass sein
Schatz – die Fantasie und die Wünsche in seinem Herzen – unwichtige
Einbildungen sind. Was zählt ist die pure Logik, die pure Vernunft. „Alle Macht der linken Hirnhälfte!“, könnte man
auch meinen. Denn früh in der Schule schon wird man ermahnt, sollte man
abschweifend im Träumen den Worten des Lehrers entfliehen. Es wird auf
Konzentration und auf Lernen gepocht. Schliesslich zählen Mathe und Sprache zu
den wichtigsten Eckpfeilern dieser Welt! Und dieses findet eben alles in der
linken Hirnsphäre statt. Die rechte ist nämlich nur was für die „Kreativen“,
den Träumern. So lädt die rechte Hirnhälfte zum Fantasieren ein, bringt bunte
Farbe ins Leben. Natürlich, auch diese Seite darf in der Schule ihren Platz
haben. So mal am Rande zur Musikstunde oder dann, wenn es um die Handarbeit
oder Zeichnen geht. Aber wirklich wichtig? Nein, gefördert wurde und wird immer
noch das Logische in der Welt. Alles andere scheint bar jeglicher Vernunft zu sein. „Du brauchst was Vernünftiges zu lernen mein
Kind. Schliesslich musst du einmal eine Familie ernähren können!“ Vernünftig
heisst, von der Gesellschaft als klug abgesegnete Berufe, wie: Arzt, Manager,
Bürohengst, Bankangestellter, Politiker, Botschafter, eine Anstellung in der
Wirtschaft… Jene Berufe eben in der es um Logik geht, um Fakten, Fakten,
Fakten. Diese bringen immer noch in der Regel den grössten Zaster her. Die
Berufe der „Künstler“, jene Menschen die sich stark der rechten Hirnhälfte
verschrieben haben, sind nicht so gefragt. So sind die wenigsten Schauspieler,
Schriftsteller, Sportler (was auch Kunst sein kann), Maler, Bildhauer und andere
mehr mit viel Lohn und gesellschaftlichem Ansehen gesegnet. Und von den
spirituellen Künstlern möchte ich gar nicht gross reden – die dürften
eigentlich sowieso kein Geld verdienen und sind alles doch nur „Fantasten“… Stimmt, ich bin ein wenig ironisch gerade…doch das muss mal gesagt
werden: In was für einer Welt leben wir eigentlich? Ist es wirklich so
erstrebenswert die Fantasie aussen vor zu lassen und nur noch auf Vernunft und
Logik zu pochen? Kann das Zukunft haben? Kann das glücklich machen? Wo bleibt das Träumen, die Menschlichkeit, das Mitgefühl, die Freude am
Leben, am Tun? Wo bleibt die Inspiration, die Musse, das Lachen? Ist es nicht pervers, dass genau all das von der ge-NORM-ten
Gesellschaft belächelt wird? Doch das Leben holt uns alle ein – früher oder später. Und die Seele
wird dich fragen:„Kann das
alles gewesen sein mein Kind? Wo bleiben deine Träume, wo deine Fantasie, die
du als kleines Kind so lebhaft hattest? Das was du gerade tust….kann das Leben
sein?“ Ich masse mir nicht an, zu sagen was richtig oder falsch für dich ist.
Das kannst nur du wissen! Doch frage dich einfach einmal:„Das was ich mache, tue ich das aus der Freude
heraus? Würde ich dies auch tun, wenn ich der einzige Mensch auf Erden wäre? Würde
ich es selbst auch dann tun, wenn ich die Euromillionen gewonnen hätte? Und tue
ich all das, weil es mir zutiefst Spass macht und mich erfüllt?“ Bei krebskranken Menschen hat man herausgefunden, dass die meisten von
ihnen irgendwann einmal begonnen haben, ihre Lebensträume zu verraten. Sie
glaubten nicht mehr daran und ihre Seele begann darin zu verkümmern. Man hat
sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgegeben und zerfrisst sich nun selbst… Man
hat nun aber auch herausgefunden, dass wenn man sie mit ihren Träumen wieder
verband, dass automatisch die aufkommende Lebensfreude sie glücklich und
manchmal sogar ganz gesund machte…! Was
nun ist deine Lebensaufgabe? Viele von uns möchten glauben, dass Gott uns eine mitgegeben hat, im
Stil von: „Du wirst
ein begnadeter Fussballspieler, du Präsident, du Putzfrau, du Mutter, du
Politiker, du Verkäufer, du Lebensberater und so weiter.“ Und sie glauben weiter, dass solange sie nicht herausgefunden haben was
nun wirklich ihr Auftrag ist, sie nicht wirklich LEBEN können. Die Engel haben dazu einmal gesagt: „Ihr seid dauernd in der Zukunft, wenn ihr euch nach eurer Lebensaufgabe
sinniert. Aber das Leben findet JETZT statt! Was macht euch JETZT
Freude?“ In all meinen Sitzungen und Coachings die ich als Spiritual Trainer
geben durfte, kam in dieser Frage nie eine konkrete Antwort im Stil von: „Deine Lebensaufgabe ist Mutter!“ Jedoch kam immer ein Lebensgefühl hoch. Manchmal bekam ich die Antwort
für den Klienten, wie: „Erfreue
dich einfach des Lebens. Folge der Freude!“ Manchmal: „Tanze und
Lache!“Und manchmal:„SEI einfach
und LEBE.“ Ja stimmt…sehr ernüchternd, nicht wahr? Unser Kopf möchte doch so gerne
was konkretes, etwas, an das er sich festhalten kann, was im Halt und
Sicherheit gibt. Doch das Leben lässt uns alle frei! Es drückt uns nie eine Aufgabe in
die Hand und sagt: „So mach
mal!“ Wir hätten das gerne, ja. Denn so müssten wir auch nicht viel Eigenverantwortung
übernehmen… Ich bin aber sehr froh darüber, dass das Leben da einem nicht wirklich
eine Aufgabe aufdrückt. So liebe ich es zum Beispiel zutiefst, meiner Rolle
(die ich mir selbst gegeben habe) zu entsprechen. Ich liebe es als Spiritual
Trainer zu wirken, weil es mir einfach SPASS macht. Es erfreut mich,
anderen Menschen dienen zu dürfen, es beglückt mich zu sehen, wie sie wieder in
ihre Kraft und Freude gelangen! Ich tue all das, weil es MIR Freude macht! Doch stelle dir einmal vor, es wäre tatsächlich meine von Gott gegebene
Aufgabe. Und stelle dir weiter vor, dass ich in fünf Jahren nun keine Lust mehr
auf diesen Job hätte. Was dann? Dann muss ich mich durch das Leben quälen, in
der Annahme, dass ich diesen „göttlichen“ Auftrag doch ausführen muss! Ich MUSS
dann, und darf nicht mehr. Und kann müssen wirklich Freude machen? Natürlich gibt es auch bei mir einmal kurze - wirklich Mini-Zeiten der
Unlust. Die haben wir alle und ist ganz normal! Doch würde die Freude mich
nicht auf meinem Beruf begleiten, ich würde was anderes tun. Und sollte dies in
fünf Jahren der Fall sein, dann würde ich den Beruf wechseln und das tun, was
mich dann zutiefst erfreuen würde! Warum? Weil ich glücklich sein möchte, weil ich meiner FREUDE folgen
möchte! Ich glaube daher: Sollte es eine „Lebensaufgabe“ geben, dann ist es für
alle die eine – die FREUDE am Leben und
am Tun. Was macht DIR Freude? Was erfüllt dich zutiefst? Frage dich selbst einmal:„Was hindert
mich daran, diese meine Freude zu leben? Wo stehe ich mir selbst noch im Weg?
Und was möchte ich zutiefst in meinem Leben erleben?“ Nein, du brauchst nun nicht deinen jetzigen Beruf zu kündigen!! Vielmehr
lade ich dich ein, Schritt für Schritt den Schatz deiner Seele wieder zu
öffnen. Der Schatz der Träume und Wünsche! Der Schatz, an dem sich dein inneres
Kind noch immer halten möchte, nur nicht immer darf… Frage dich selbst:„Was hat mir
als Kind Spass gemacht? Von was träumte ich dazumal?“ ‚Last
but not least‘ DER Tipp schlechthin: „Die 100 Millionen Euro/Franken – Frage! Dafür nimm ein A4 Blatt hervor und notiere dir zuoberst den Satz: „Wenn ich 100 Millionen Euro/Franken hätte (also
steinreich wäre) WAS würde ich dann in meinem Leben tun?“ Schreibe dir die Antworten dann darunter auf. Und sei dabei ganz kreativ
und erstmal ohne „Realismus“. Einfach das aufschreiben, was sich meldet! Ja ich weiss, die meisten schreiben „Weltreise“ auf. Aber wenn du diese
beendet hast, was würdest du dann tun? Du weisst ja, hier in der Vorstellung
hast du reichlich Geld, brauchst nie Geldsorgen zu haben. Das beruhigt das
Reptilienhirn ungemein und lädt zum Träumen ein…:-) Erlaube dir wieder zu träumen. Folge
deiner Sehnsucht in deinem Herzen und nimm dein inneres Kind dabei zur Hand. „Mein liebstes inneres Kind, erzähl mir doch mal,
was macht dir so viel Spass im Leben?“Horche und fühle hinein…immer
wieder. Dein Kind will mit dir Spielen und das Leben geniessen! Und du?? P.S.:
Sollten Sie verehrter Leser in ihrem Beruf Politiker, Büroangestellter,
Bankangestellter, Arzt oder Anwalt sein (und andere Berufszweige mehr) so
wollte ich Sie keineswegs in diesem Artikel angreifen und sie als „fantasielos“
abstempeln. Ich bin mir sicher, dass Ihr Beruf sie bestimmt auch erfüllt und
Sie der Freude folgen. Und wenn dies einmal nicht mehr der Fall sein sollte,
dann dürfen Sie sich wie wir alle Fragen: „Was eigentlich macht mir zutiefst
Freude im Leben?“ Manuel
V. Garcia |
Posted on September 15, 2015 at 6:17 PM |
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Posted on September 15, 2015 at 6:01 PM |
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TEIL 1 Obwohl wir uns ja sehr spirituell nennen und die Eso-Szene gerade einen
Boom wie noch nie erlebt, tummeln sich gerade hier doch viele "Irrtümer,
Vorurteile und Klischees" die ich mal beim Namen nennen möchte! Diese
Reihe möchte daher ein wenig Klarheit und Licht in das Ganze bringen. Irrtum Nummer 1
"Ich bin noch nicht göttlich
genug!" Das ist ein sehr verbreiteter Irrtum in der spirituellen Szene und ein
gefährlicher dazu! Warum? Weil wir uns so immer klein halten, unwürdig und
nicht der Liebe wert. So sind wir ständig auf der Suche nach Anerkennung, nach
"Gurus" die uns endlich auf den Weg bringen können und nach Methoden,
die einem das Non plus Ultra versprechen. Wir verlieren so nebenbei auch den
Halt in uns und legen die Macht und das Heil ins aussen statt in uns selbst! "Du bist nicht genug, nicht göttlich und du
brauchst dich anzustrengen - heisst; brav und artig zu sein, um in den HIMIMEL
zu gelangen!" Diese und ähnliche Worte hörten wir sehr oft in
der Kirche oder anderen Religionen. Dabei gingen die Kirchengänger schön artig
in die Messe um sich anzuhören, wie schuldig und klein sie doch sind. Dort gibt es auch einen Messias, den Herrn Jesus; ja, der ist natürlich
gross und göttlich, aber wir? Nein, wir brauchen uns schon gefälligst
anzustrengen um Jesus auch nur ein wenig nahe zu kommen... Dabei hat doch
dieser einmal gesagt, wir wären Kinder Gottes (und nicht nur er, oder?)… Nebenbei möchte ich erwähnen, dass die Religionsebene bereits vom
Sonnen-Erdbewusstsein gelöscht wurde. Soll heissen: Die morphischen Felder, in
denen die Religionsgeschichten liegen und alles was sie sonst noch beinhalten
(Regeln, Programme etc.) existieren nun nicht mehr und das LEBEN selbst
unterstützt all dies nicht weiter. Nichtsdestotrotz kann man es aber noch zu Ende
spielen wenn man mag. Doch sieht man schon, dass immer weniger der Kirche hörig
sind und sie aus diesem Klub austreten. Sogar ein Papst hatte kürzlich ja keine
grosse Lust mehr da mitzuspielen...schon interessant, was? Aber wir "Esoteriker" sind sowieso schon längst darüber hinweg
und haben uns selbstständig gemacht. Ja wirklich, wir haben uns einfach
abgespaltet von der Religion und eine Ersatzreligion erschaffen! Du glaubst mir
nicht? Na dann schau dich einfach mal um. Die Esoterik ist genauso aufgebaut,
wie etliche Religionen auch: Es hat einen Pfarrer, einen Priester (der oder die
Guru, der Heilsbringer, etc.), sowie eine Anhängerschaft, die brav und artig
sich das anhört, was da vom Priester gesagt wird (weil er/sie muss ja alles
wissen). Selbst Rituale fehlen nicht und auch sind manchmal grosszügige Spenden
an den Heilsbringer angesagt. Ich möchte hier jetzt auch nicht sagen, dass
diese Art der Kirche schlecht wäre. Viele "Priester" meinen es sehr
gut, doch gefährlich wird es dann, wenn dieser ein Exklusivrecht auf DIE
Wahrheit verkündet und die Masse es auch ganz artig schluckt und hinnimmt. So à la: „Höre nur
auf dein Gefühl, dein Herz und lass deinen gesunden Menschenverstand ausser
Acht, den braucht man ja eh nicht...!“ Doch wenn ich dann Anhänger eines gewissen Heilbringers mir anhören
muss, was für ein toller Exklusivklub sie doch wären und dazu noch ein
An-Kana-Te (ein aufgestiegenes Lichtwesen in etwa...), dann muss ich doch schon
den Kopf vehement schütteln. Was soll
dieser Quatsch eigentlich??? Braucht unser Ego zu hören, wie toll, wie
abgefahren wir sind? "Oh ich
bin ein An-kana-te, ein erleuchtetes Wesen, ein Kristallkind, ein Indigokind
oder was auch immer!"Ja, da freut sich unser Ego ganz Doll! Endlich
sind wir mal was! Und endlich können wir uns von den Normalos so richtig
abheben - denn wir sind ja was Besseres. Die Normalos aber sind
bemitleidenswert...sie haben keinen Sinn für Spiritualität, sind deswegen kein
Licht und keine Liebe und dürfen schön bemitleidet werden. Aber WIR, ja wir
sind heilig und gut und Gott muss uns sehr lieb haben...juhu!! Du bemerkst sicher, dass ich gerade sehr ironisch bin? Und ja, da muss
man einfach mal seine ironische Seite aufziehen. Warum brauchen wir immer zu
hören, was wir sind oder was wir nicht sind? Brauchen wir die Bestätigung LIEBE
zu sein? Dass es überhaupt erst so schlimm kommen konnte, hängt nur davon ab,
dass wir immer noch über ein geringes Selbstwertgefühl verfügen, welches wir
über solche Ersatzreligionen aufpeppen versuchen. Gelingt aber oft nicht, denn
es wird vielmehr nur noch ein Ego aufgebauscht, welches sich über alle anderen
Stellen darf! Um Klartext zu sprechen: Ja, es gibt
tatsächlich Kristallkinder, Indigos und wie sie alle so heissen (selbst
Regenbogenkinder soll es ja angeblich geben...). Wie toll ihre Namen auch immer
klingen, BESSER sind sie nicht! Das möchte ich mal ganz klar gesagt haben. Wir
schauen immer so gerne auf andere hinauf, weil sie scheinbar grösser sind,
hellsichtiger, medialer als wir selbst. Und selbst wenn das so wäre, so what??
Hat nicht jeder von uns auch seine ureigenen Eigenschaften an sich, die total
liebenswert und wertvoll sind? Haben nicht auch wir ein grosses HERZ und sind
nicht auch wir ein Geschenk des Universums? Gott, das Leben selbst, urteilt nicht und kategorisiert bestimmt auch
nicht! Es sagt nicht: „Du bist
dann mal ein Kristallkind, weil du nun mal brav und artig warst, aber dieser
Normalo da, der muss sich noch wirklich anstrengen, um was zu
werden...vielleicht besteht ja Hoffnung für ihn, wer weiss…?“ Die meisten gehen zu Heilsbringer aus dem Grund, dass sie besser werden
können. Sie glauben sie müssten noch viel lernen. Aber was heisst es zu lernen
und besser zu werden? Das heisst doch, dass wir so, wie wir sind, noch nicht
genug sind! Ich muss deshalb mal ernsthaft fragen: "Was für ein Gott ist das,
der eine Schöpfung kreiert, die er absichtlich unperfekt erschafft?" Macht
es ihm zutiefst Spass, dich unperfekt zu erschaffen, dass du jetzt bitteschön
auf der Erde schmorren darfst und dich anstrengen musst, um von ihm geliebt und
akzeptiert zu werden?? Merkst du was? Das ist der Gott der Kirche. Und wir haben die
Elternrolle auf diesen Gott projiziert und sind so zu einem Weltbild gekommen,
dass dieser Gott uns bestraft, belohnt, lobt oder auch nicht, halt ganz nach
seinem Gutdünken. Ja, das ist das Verhalten der Eltern, die machen so
was...stimmt! Aber GOTT, das LEBEN selbst? MEINE WAHRHEIT dazu: Du bist nun ganz frei in dich
hineinzufühlen, wie du darüber denken möchtest. Glaubst du wirklich, ein Kind
Gottes zu sein, welches unperfekt ist und sich anstrengen muss, um etwas zu
sein? Glaubst du aus ganzem Herzen heraus, dass du sündig, sprich schlecht und
unwürdig bist und dich bessern musst? Wer sagt denn, was gut und schlecht ist?
Wer legt hierzu den Rahmen fest? Kann es sein, dass wir diesen Rahmen selbst
festlegen und wir uns daher auch ständig selbst ver- oder beurteilen? In einem Channeling kürzlich sagten die Engel einmal: "Ihr braucht nicht in die Meditation zu gehen,
ein Seminar zu belegen oder ein Medium aufzusuchen, um besser zu werden und um
zu lernen. Tut all dies aus der Freude
heraus, tut es aus dem einzigen Grund heraus, weil ihr einfach wachsen
wollt!"Ja genau, es geht um Wachstum! Wir sind unendliche
Wesen des Lebens, die IMMER im Begriff sind, sich auszudehnen und zu wachsen.
Das tut das LEBEN selbst (kannst es auch Gott nennen). Es hört nie auf, immer
werden wir wachsen, wachsen und wachsen. Aber Wachstum hat auch nichts damit zu
tun, dass wir noch nicht gut genug wären. Im Gegenteil: Wir sind schon
göttlich, wir brauchen es nicht erst zu werden! Und wir sind bereits Schöpfer,
wir brauchen keine zu werden. Denn ein jeder, ob er sich dessen bewusst ist
oder nicht, trägt in sich eine unendlich Weise göttliche Schöpferkraft in sich.
Diese ist nicht einigen wenigen vorbehalten, nein, sie ist in uns allen! Und
wenn wir diese wieder erkannt haben, dann wissen wir: Es gibt nichts mehr zu tun, ausser in Freude zu wachsen. Stell dir einmal vor, du wüsstest bereits, dass du wirklich grossartig
bist, wunderschön und total liebenswert und vom Leben so gewollt? Ist das nicht
ein schöner Gedanke, einer der dich entspannen lässt? So wünsche ich mir aus ganzem Herzen, dass du immer mehr diese Wahrheit
in dir fühlen kannst und dich als das erkennen kannst, was und wer du wirklich
bist, nämlich: Ein unendlich grosses, weises,
liebenswertes Wesen des Lichts, das in seiner ganzen Schöpferkraftist und sich
aus der Freude heraus immer mehr ausdehnen und wachsen
darf! Manuel
V. Garcia |
Posted on August 17, 2015 at 3:15 AM |
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„Der
Manifestationspunkt“ In letzter Zeit kamen immer wieder Botschaften durch, die ich von der
geistigen Welt empfangen durfte. Darin drehte es sich sehr oft um den
sogenannten "Manifestationspunkt".
Aber was genau bedeutet dieser? Vielleicht hast du ja schon die eine oder andere Channeling-Session von
mir angehört und hast daher schon Kenntnisse davon. Vielleicht aber auch nicht
und deshalb möchte ich es dir hier sehr gerne erläutern, weil ich es für immens
wichtig halte, um sich ein Leben in Fülle und Freude erschaffen zu können! Also
bleibe dran, es lohnt sich! ;) Das Bewusstsein im Hier und Jetzt Dass wir mehr im Hier und Jetzt leben sollten, ist ja nun keine neue
Botschaft mehr. Wiederholt hat man uns das erklärt. Doch weshalb ist das so
wichtig? Nun, wenn du im Hier und Jetzt bist, eben in diesem jenem Moment, in
dieser Sekunde gerade, dann bist du wahrlich in deiner ganzen Schöpferkraft!
Das heisst; wenn du den Moment auch BEWUSST wahrnimmst und nicht im
Geiste umherschweifst!! Denn wie oft sind wir zwar körperlich anwesend, aber
geistig an ganz anderen Orten? Nur sehr selten ist unser Geist mit unserem
Körper auch synchron, das heisst am selben Ort zur gleichen Zeit. Zu oft schweben unsere Gedanken irgendwo in den Zeiträumen von
Vergangenheit und (einer möglichen) Zukunft hin und her. All die weisen Meister
der Erdgeschichte haben uns deshalb stets ermahnt, unseren Geist in die Ruhe zu
bringen und uns hierfür die Meditation als nützliches Instrument angeboten. In
der Meditation nämlich (z.B. Atemmeditation) darf der Geist sich ordnen und
wird sich des Körpers und der Gegenwart wieder bewusst! Und diese Bewusstheit ist besonders in der jetzigen Zeit von enormer
Wichtigkeit! Das neue Zeitalter von dem immer gesprochen wird und wir jetzt im
Begriff sind einzutauchen, dreht sich nicht etwa um ganz spektakuläre
Ereignisse (ich weiss, unser Ego möchte grosse Veränderungen und Aktion
erleben:) ), sondern eigentlich um etwas ganz nüchternes: Es geht einzig und
alleine darum, wach zu werden, sich BEWUSST zu werden, und nicht mehr länger zu
träumen (der Illusion zu folgen). Im neuen Zeitalter bewegen wir uns in den
Modus "bewusster Schöpfer". Wir verlassen nun das alte Spiel der
Unbewusstheit, der Illusion und des Leidens! „Verweile nicht in der
Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den
gegenwärtigen Moment!“ Buddha Vom dunklen Spiel der Unbewusstheit und des Leidens Das alte Zeitalter noch war erfüllt von einem Mantel der Täuschung und
der Angst. Es war gezeichnet von Unklarheit und Irritation. Die Kollektivseele
(die Gruppenseele der Menschheit) wollte dieses Spiel über die Jahrtausende
spielen. Sie war erpicht darauf zu erfahren, wie es ist, ein Schöpfer zu sein,
der sich dessen überhaupt nicht gewahr ist! So kam es, dass wir als Seele inkarnierten,
deren Erinnerungsvermögen und Potential hier auf Erden auf ein Minimum
heruntergeschaltet wurde. Wir waren sozusagen Schöpfer auf Sparflamme!! Oder
anders ausgedrückt: Wir waren UNBEWUSSTE
Schöpfer! Und als diese wollten wir erfahren, wie es ist, das Spiel von
Opfer-Täter und das des Karmas (das alte Karma-Spiel von Schuld und Sühne) zu
spielen. (An dieser
Stelle möchte ich gerne hinweisen, dass auch in jenem Zeitraum
selbstverständlich sehr wache und bewusste Schöpfer gelebt und gewirkt haben.
Diese haben entweder die Menschheit in positive Bahnen oder in eher negativere
gelenkt, je nach ihrem Bedürfnis IHR Spiel zu spielen. Denn ein
bewusster Schöpfer ist in der Lage, eben bewusst sein Spiel zu spielen.
Unbewusste hingegen werden zum Spielball derer, bis sie erwacht sind und dann
selbst aus ihrem Inneren heraus kreativ wirken können!) Daher war es sehr nützlich in diesen Zeiten, einen unruhigen Geist zu
haben, der sich in den Wirren von Angst und Täuschung verlor. So nämlich war
gewährleistet, dass Furcht und Schrecken einkehren konnte, um sich klein und
ohnmächtig zu fühlen. Nur so überhaupt konnte dieses Spiel gespielt werden und
die Erfahrung für die Kollektivseele gemacht werden. Hier möchte ich aber gerne
erwähnen, dass es mitnichten eine "schlechte Zeit" war. Es war
einfach eine Entscheidung der Gesamtseele, die diese Erfahrung für sich machen
wollte, um daraus zu wachsen und zu neuen Kenntnissen zu gelangen. Von der
geistigen Welt weiss ich, dass es noch zig andere sogenannte Kollektivseelen
gibt, welche auf anderen Planeten ähnliche Spiele und Einsichten für sich
sammeln. Unsere menschliche Kollektivseele hatte sich das Spiel der
"Unbewusstheit" als ein sehr intensives Kurzprogramm ausgewählt. Kurz
deshalb, weil es gemässen in kosmischen Zeiträumen „nur“ einige tausend Jahre
dauerte. Sie wollte es ganz knapp, dafür aber umso gründlicher spielen. Andere
Gruppenseelen haben ähnliche Spiele wie dieses auf anderen Planeten gespielt,
aber in längeren Zeiträumen von mehreren 10'000 bis 100'000 Jahren. Aus diesem
Grund kann man wirklich sagen, war unser "Spiel der Dunkelheit"
wahrlich nur kurz bemessen (dafür aber eben umso intensiver!). War es also im vergangenen Zeitalter der "Unbewusstheit" enorm
wichtig, über einen unruhigen Geist zu verfügen, ist es in dem erst
angebrochenen nun aber wieder angebracht, WACH und BEWUSST zu sein! Ein
unruhiger Geist nämlich, der immer zwischen Vergangenheit und Zukunft hin und
her schwebt, erzeugt Gefühle und Gedanken der Angst, der Unsicherheit und der
Sorge (und gehört folgerichtig in das vergangene Zeitalter)! Sind wir aber nun
ganz im Hier und Jetzt, wahrhaftig BEWUSST in diesem Moment, gelangen wir automatisch
in unsere Mitte und somit in Gefühle von Ruhe und Vertrauen! Versuche es ruhig mal aus! Bist du vollkommen in der Gegenwart,
orientierst dich zum Beispiel ganz an deinem Atem, kannst du keine Sorgen
empfinden. Du beginnst nämlich im bewussten Sein zu erkennen, dass du nicht
deine Gefühle, noch deine Gedanken bist, sondern dass du sie stattdessen
einfach wahrnehmen kannst! Ein enorm wichtiger Unterschied! Angst und Sorgen
kann man nur dann empfinden, wenn der Geist unruhig sich in der Vergangenheit
oder in einer möglichen Zukunft befindet. Man ist dann wahrlich
"ausser-sich", statt ruhend in seiner Mitte, wo wir die Kraft unseres
SEINS erst wahrnehme können. „Wahrlich, keiner ist
weise, der nicht das Dunkel kennt.“ Hermann Hesse Der powervolle Manifestationspunkt Diese Zeit der Unbewusstheit ist nun aber vorbei. Und wir sind bereit
dafür, uns nach und nach zu erinnern, wer wir wahrhaftig sind! Dabei kommt
jetzt eben der sogenannte "Manifestationspunkt" ins Spiel. Dieser ist
nämlich nichts anderes als unser geliebter und wunderbarer Körper; dieses
einzigartige Gefäss unserer Seele in dieser physischen Welt. Und aus welchem Grund ist dieser denn nun so wichtig? Einfach darum,
weil er ein kraftvoller Anker für das
Hier und Jetzt ist! Denn unser Köper befindet sich IMMER in der
Gegenwart, im Moment. Es ist nur unser Geist, der dies nicht fortwährend ist.
Sind wir uns unserem Körper nun wieder ganz BEWUSST, so gelangt unser Geist
automatisch und sofort ebenfalls in das Hier und Jetzt. „Und BEWUSST im HIER und JETZT zu sein, bedeutet WACH und in der SCHÖPFERKRAFT zu sein!“ Das Wort Manifestationspunkt setzt sich aus "Manifestation"
und "Punkt" zusammen. Dies deshalb, weil als "Punkt" hier
der Körper gemeint ist, der als Anker für das Jetzt dient. Zur "Manifestation" ist folgendes gemeint: Du kannst nur dann kraftvoll manifestieren, wenn du wahrlich bewusst
und im Hier und Jetzt bist! Es stimmt schon, wir alle sind Schöpfer und
erschaffen so oder so. Meistens tun wir dies aber aus einer unbewussten Haltung
heraus, oder aus einer Unklarheit. So erschaffen wir im "Chaos"
unserer Gedanken und Gefühle und manifestieren diesbezüglich dann auch selten
zufriedenstellende Ereignisse in unserem Leben. Doch um klare Resultate zu erschaffen und überhaupt aufwachen zu
können, bedarf es sich bewusst als Schöpfer zu erkennen und zu erspüren!
Und dies kann am schnellsten erreicht werden, wenn wir uns an unserem Körper
orientieren. Die New-Age-Falle und der Weg daraus Gerne möchte ich hier ein Wort zum stattfindenden Esoterik-, respektive
New-Age-Boom erwähnen: Nicht selten nehme ich Menschen in dieser
"Szene" wahr, die es zwar sehr gut meinen und mit ganzem Herzen dabei
sein wollen, dennoch aber leider oft abdriften und überhaupt in keinster Weise
bodenständig sind! In solch einem Bewusstsein ist es aber unmöglich sich zu
transzendieren, geschweige denn Einfluss in das weitere Weltgeschehen zu
halten. So träumen sie von einer besseren Welt, sind aber nicht fähig, diese
Vision auch nur annähernd zu manifestieren. Sie bauen stattdessen lieber
"Luftschlösser". Das heisst; ihre Vision manifestiert sich in anderen
Sphären, in feinstofflicheren, aber nicht in der gewünschten physischen Welt,
in der wir nun mal gerade leben. Denn:
Du kannst auf dieser Ebene nur dann was verändern, respektive etwas manifest
machen, wenn du auch in dieser Ebene wahrhaftig lebst und wirkst! Und du
wirkst nicht in dieser Ebene, wenn du nicht ganz DA bist! Daher sprechen
viele davon, dass die sogenannten "Esoteriker" weltfremd und
abgehoben sind. Ich möchte daher gerne hinzufügen, dass wir sogenannte
"Esoteriker" genau den entgegengesetzten Weg einschlagen sollten:
Der, welcher Einklang und Frieden mit der physischen Welt verspricht! So
sollten wir uns nicht etwa von den "Normalos" abheben, entfremden und
entfernen, sondern im Gegenteil ihnen wieder entgegenkommen. Sehr viele in der
spirituellen Szene verfügen nämlich über einen wahrhaft kraftvollen und
liebevollen Geist, können ihn aber nicht hier auf Erden einsetzen, weil sie eben
nicht ganz DA sind. So verkommt die "Esoterik" zu einer
weltfremden Szene, die nicht ganz ernstgenommen wird. Dass Spiritualität aber
ein enorm wichtiger Teil im Leben ist und sie die Kraft hat, unsere Welt in ein
Paradies zu verwandeln, ist unbestritten! Daher: Lassen wir doch die
Spiritualität endlich in die Materie eintauchen. Geben wir ihr doch die
Chance, sich ganz auf dieser materiellen Ebene zu integrieren, damit sie das
Physische nach und nach transzendieren kann! Und zu diesem grossen Schritt
tragen wir bei, wenn wir uns erlauben, im Hier und Jetzt zu sein, um so unsere
Schöpferkraft ganz BEWUSST zu leben! Wie du das tun kannst? Orientiere dich einfach immer wieder an deinem
wunderbaren Körper, dem "Manifestationspunkt". Dies kannst du ganz
einfach bewerkstelligen, indem du für einige Male ganz bewusst atmest, Sport treibst,
dich massieren lässt, eine Katze oder einen Hund streichelst (ja, auch dies
bringt dich ins Hier und Jetzt); kurz: Tu all das, was dich wieder dazu bringt,
dich wirklich zu spüren und wahrzunehmen! Denn du bestehst nicht nur aus dem
Geist. Vielmehr bist du doch eine
Körper-Geist-Seele-Einheit! Also werde dir deines wunderbaren Körpers
wieder bewusst: So wirst du erleben, dass du von Mal zu Mal immer klarer und
wacher wirst. Du wirst auch bemerken, dass du selbst dein Leben in deiner Hand hältst
und so als Vorbild anderen helfen kannst, es dir gleich zu tun! So kann und
wird die Welt wahrlich erwachen! „Denke nicht nur mit
deinem Kopf, denke mit deinem ganzen Körper.“ Eckhart Tolle „Ihr
seid Traumfänger“ Abschliessend möchte ich die Worte von Serapis Bey (ein aufgestiegenes
Geistwesen) erwähnen, welche das Thema rund um den Manifestationspunkt so klar
abrunden. In einem Channeling sagte er kürzlich: „Ihr alle
seid Traumfänger, dazu da, eine höhere Vision der Menschheit auf die Erde zu
tragen. Dafür bedarf es aber über ein
gutes Körperbewusstsein, um ein erfülltes Dasein überhaupt erst realisieren zu
können; denn wie könnt ihr euch verwirklichen, wenn ihr noch auf den Wolken
schwebt? Wie könnt ihr der Menschheit dienen, wenn Anteile von euch auf der
Flucht sind und in anderen Sphären weilen? Wie könnt ihr auch nur daran glauben
auf Erden was zu verändern, wenn ihr das Körperliche nicht zu schätzen lernt? Ihr aber
lebt doch auf einer physischen Ebene, seid inkarniert in Fleisch und Blut. Daher
könnt ihr diese Ebene auch nur dann heilen, wenn ihr wahrlich und echt
inkarniert seid! Viele von
euch lehnen jedoch das Physische ab, verweigern sich dieser Ebene und
betrachten sie als minderwertig und nicht gut genug. Doch wisset: Alles
ist GOTT, ALLES ist verwoben mit dieser göttlichen All-Liebe. Es gibt keine
Trennung und so auch kein besser oder schlechter! Das Materielle ist nicht
weniger wertvoll als das Feinstoffliche und umgekehrt. Alles hat seine
Berechtigung und ist vom Leben so gewollt. Ihr wollt
Himmel auf Erden? Dann seid bereit, auch die Erde und die damit einhergehende
Erfahrung des Physischen voll auszukosten und zu geniessen. Ja meine Lieben,
dazu gehören auch die sexuellen Freuden! Sex ist Leben, ist Freude, ist Fluss.
Das wussten die alten Veden bereits, doch hat man es „verteufelt“ um ja nicht
ins Körperliche zu gelangen. Doch ihr könnt denn nichts auf Erden verändern,
wenn ihr nicht da seid, wenn ihr nicht euren Körper bewohnt, ihn schätzt und
liebt. ALLES ist
miteinander verwoben und verbunden- ALLES. Wie Innen so Aussen und wie Oben so
Unten. Ja, das
habt ihr schon oft gehört, immer und immer wieder. Ihr habt es sehr wohl
vernommen, doch habt ihr es auch verstanden? Ihr
seid Traumfänger- dazu da, eine höhere Vision der Menschheit auf Erden zu
manifestieren. Ein Traumfänger zu sein heisst, über ein gutes Körperbewusstsein
zu verfügen. Ein Traumfänger zu sein heisst, Frieden mit dieser eurer
physischen Ebene zu schliessen – um sie in die Heilung zu bringen; denn ihr
könnt nichts heilen, was ihr ablehnt. Heilung heisst GANZwerdung, und dies
geht nur über die Integration, der Annahme von dem was IST.“ (Mehr darüber findest du
auf meinem Blog „Ihr seid Traumfänger – Das Ja zum Hiersein!“) Sei doch ab jetzt ein solcher Traumfänger, indem du nun ganz bewusst
durch deinen „Manifestationspunkt“ deine höhere Vision auf Erden bringst.
Erlaube dir wieder ganz bewusst deine Schöpferkraft anzunehmen, um der zu sein,
welcher du wahrhaftig bist: Ein
kraftvolles, liebenswürdiges Wesen, welches in voller Bewusstheit das freudige
und erfüllende Spiel ihres Lebens spielt. Manuel V. Garcia |